28.02.2019 Oberbrombach

Stellplatzbeschreibung

Deutschland hat uns wieder. Wir hatten eine gute Rückfahrt und sind froh wieder heil in Deutschland angekommen zu sein. Die Fahrt heute war stressfrei bis zum Ende der Bezahlautobahn. Heute noch mal 11 Euro Maut bezahlt. Auf der freien Autobahn begann es sofort mit Staus und Gedrängele. In Luxemburg am Grenzübergang zu Deutschland haben wir wieder getankt. So konnten wir die hohen Dieselpreise in Frankreich von  über 1,60 € umgehen. Der Diesel in Luxemburg kostet 1,109 € je Liter.

Gegen 12;30 Uhr treffen wir in Oberbrombach ein. Jutta hat eine große Pfanne Frikadellen gemacht. Noch mal ganz lieben Dank dafür. Wilko kriegt sich vor Freude, die Beiden zu sehen, kaum mehr ein.

Am frühen Nachmittag kommen dann auch Axel und Inge mit ihrem Gespann, jetzt gezogen von einem Lexus, an. Nach einer herzlichen Begrüßung gibt es erst mal viel zu erzählen. Am späten Nachmittag ziehen wir an das Lagerfeuer um. Inge und Axel haben für heute Abend das Gericht Pfund auf Pfund mitgebracht. Kannte ich nicht, ist aber super lecker. Auch euch Beiden noch mal herzlichen Dank für die tolle Bewirtung.

Abends gehen alle zeitig in ihre Mobile.

27.02.2019 Bulgneville

Das wichtigste des Tages: Elli hat Geburtstag

An dieser Stelle noch einmal unsere herzlichsten Glückwünsche, bleibe gesund und so wie du bist

Stellplatzbeschreibung

Wir starten heute um 08:20 Uhr. Nach einem guten Kilometer kommen wir auf die Autobahn. Es geht wieder staufrei. Von jetzt an geht es relaxt über die A 6 und später weiter auf der A 31. Manchmal denkt man man wäre auf einer Geisterautobahn. Uns ist es die Maut wert. Heute vom Start bis hier 59,10 Euro. Morgen kommt der letzte Ritt. Ein Großteil der Autobahn wird kostenfrei sein. Nach dem tollen Wetter heute bitte ich darum dass ihr uns morgen in Oberbrombach mit dem gleichen Wetter begrüßt.

Wir haben dieses tolle Wetter jetzt von Spanien bis hier mitgebracht. Nutzt es auch morgen noch mal .

26.02.2019 Villefranche sur Saone

Stellplatzbeschreibung

Es ist nicht zu fassen, das spanische Wetter begleitet uns. Aber zurück

Wir starten heute morgen bereits um kurz vor 8 Uhr. Der Kastenwagenfahrer hängt sich an uns dran. Diesmal will die Schranke Geld von mir. Klar, gestern ging die Schranke irgendwann so auf. Ich bezahle die Standgebühr mit meiner EC Karte, die Kreditkarte will das System hier wohl nicht. Nachdem ich am Automaten das OK bekomme bezahlt zu haben spreche ich mich kurz mit den Kastenwagenfahrern ab. Sie sind bereit. Ich halte die Karte vor das Lesegerät und die Schranke geht auf. Jetzt fahren wir im Konvoi raus. Der Kastenwagen dicht hinter uns. Die Schranke scheint wirklich zu glauben wir hätten einen Anhänger. Na ja, richtig ist das nicht aber wir haben den Leuten geholfen. 

Dann will unser Navi Richtung Perpignon. Das halte ich für falsch und schicke Manni in Richtung Narbonne. Das erweist sich auch als richtig mit weniger Kilometern. 

Unterwegs kommen wir wieder prima durch. Vor Lyon kommen wir an der großen Raffinerie der ELF vorbei. 1966 ereignete sich dort ein schwerer Unfall. Propan-Gas entwich aus einem Leck und wurde durch Funkenwurf eines vorüberfahrenden Fahrzeuges entzündet. Mehrere Propan-Tanks explodierten in Folge. Dieses Unglück galt als das erste größere industrielle Nachkriegsunglück in Frankreich. Es gab 18 Todesopfer, zum großen Teil Feuerwehrleute. Kaum vorzustellen was bei dem heutigen Verkehr dort passieren würde.

Wir kommen heute locker durch Lyon. Ganz ohne Stau. Kurz nach Lyon erreichen wir unser Etappenziel. Hier geht der Automat der Card super. Ich lade auf und wir können einfahren. Am Platz haben wir super warmes Wetter mit viel Sonne. Mittlerweile fällt uns der Abschied von Spanien nicht mehr schwer, angesichts des tollen Wetters. Aber die Wirklichkeit der Jahreszeit wird uns bestimmt noch einholen.

25.02.2019 Port La Nouvelle

Stellplatzbeschreibung

Auch die heutige Fahrstrecke war sehr gut zu fahren. Vor allem sehr entspannt. Wir fahren über die AP 7 großzügig um Barcelona herum. Es geht komplett über diese Autobahn bis an die spanische Grenze. Bis zur spanischen Grenze haben wir 44,70 Euro Maut bezahlt. Wir Haben auch Glück mit den katalonischen Aktivisten. Unsere Strecke ist von ihren Protesten wegen der Unabhängigkeit und den Prozessen deswegen nicht berührt. Das hatte mir im Vorfeld wegen der Autobahnsperren letzte Woche etwas Angst gemacht. Aber alles gut. Ein Stück auf der Autobahn bei Barcelona hatte über alle Spuren schwarze Brandspuren. Wahrscheinlich hatten sie dort die Sperren mit brennenden Reifen gemacht. 

Die Weiterfahrt ist entspannt. Ab der französischen Grenze zahlen wir bis zu unserem Stellplatz 9,40 Euro Maut. An der Schranke zum Platz habe ich ein Problem. Nach mehreren Versuchen klappt es dann doch. Das beobachten wir den ganzen restlichen Tag. Mit dem System der französischen Karte Pass Etapes hat fast jeder Camper ein Problem. Ich denke wenn das nicht so sein würde wäre der Platz auch voller. Jede Menge die scheitern und weiter fahren. Abends kommt noch ein Kastenwagen mit Hänger. Ich versuche den Beiden zu helfen aber es geht nicht, Franzosen schleusen die Beiden dann mit rein.  Dicht auffahren damit die Schranke meint es wäre ein langes Fahrzeug. So sollen wir die beiden morgen früh wieder mit raus holen. Mal sehen ob das geht. Die Schranke klappt ja eventuell auf sein Fahrzeug...

24.02.2019 Cambrils

Stellplatzbeschreibung

Heute Morgen ist es in Cullera dick bewölkt. Wir kommen um 8:45 Uhr los. Wir wollen noch an der Tankstelle beim Lidl nachtanken. Doch heute will der Automat immer eine Personalnummer. Mit der PIN meiner Karte gibt er sich nicht zufrieden. Also geht es ohne Tanken auf Strecke. Bis hinter Valencia geht es über die mautfreie Autobahn V 31 und V 33, dann über die A 7. Ab Sagunt fahren wir die mautpflichtige AP 7 bis kurz vor Cambrils. 32,40 Euro kostet das. Gegen 12:15 Uhr kommen wir, bei schönstem Sonnenschein, in Cambrils an. Es gibt noch genügend freie Stellflächen auf dem Camperpark Fiesta. Am Nachmittag kommt ein Auto nach dem anderen und es wird schnell voll. 

23.02.2019 Cullera 

Unser letzter Tag hier heute. Das Wetter feiert scheinbar unseren Abschied. Ich fahre heute mit Elli eine kurze Runde zu einem neuen Laden kurz vor dem Lidl. Da gibt es tolle Angebote. Natürlich für die Fahrradtaschen wieder zu viel gekauft. Auf dem Rückweg noch bei Mercadona vorbei und noch mehr eingekauft...

Am Platz beginne ich mit dem Putzen der Langusten. Elli beginnt mit ihren Schaschlick. Wolfgang hilft mir beim putzen der Langusten. Trotzdem sind die Schaschlick schneller fertig. Die Langusten sind fertig eingelegt im Kühlschrank in zwei Schüsseln untergebracht. Nach dem Essen gibt es noch einen Verdauungsschnaps. Der artet aus...

Na ja, es ist der letzte Tag hier. Wir essen zu viert die Schaschlik und am Abend gebe ich Wolfgang die zweite Schüssel mit den Langusten und ein Brot rüber. Wir sind alle noch satt,

22.02.2019 Cullera

Wieder ein toller Sonnentag. Der Tag beginnt komisch. Ein Mann geht mit seinem Schwein an der Leine vorbei. Kein Witz. Manni fährt wieder Wasser holen und sieht dann auch das Schwein angebunden an einem Wohnmobil. Es gibt wirklich nichts was es nicht gibt. 

Elli und ich fahren noch mal eine schöne Tour nach Tavernes Stadt.  Auf dem Marktplatz genießen wir noch einen Cafe con Leche. Elli Danke dafür. Auf dem Rückweg kommt uns hinter Tavernes Playa ein Pferdegespann entgegen. Wir steigen ab um Bilder zu machen. So was sieht man bei uns nicht. Zurück in Cullera fahre ich noch zum Mercadona. 

Am Platz brate ich den gekauften Wolfsbarsch. Dazu frischer Salat und Baguette. 

Nach dem Essen fahre ich noch zum Lidl Brot holen. Mannis  Abzieher ist schon ausverkauft. Ich kaufe dann auf der Rückfahrt beim Mercadona Fisch zum Mitnehmen. 

Zurück haben Alfred und Christel Kirschtorte gemacht, Nach einem Stück bin ich für den Rest des Tages satt. War lecker aber nun ist gut. Wir sitzen heute, dank Alfreds Schirm windgeschützt. Es wird noch ein langer Abend.

21.02.2019 Cullera

Von morgens an sonniges Wetter. Eigentlich wollte ich heute mit Elli Rad fahren aber irgendwie hat es sich anders ergeben. Wir sitzen vor dem Mobil und blödeln rum. Spaß ohne Ende. 

Dann kommen Bekannte von Elli und Wolfgang mit ihren Rädern vorbei. Die Beiden sind nicht da. Interessant für mich die Spiegel an den Rädern. Auch Kalkhoff Räder. Die Spiegel werden am Ende des Handlaufes befestigt und können in alle Richtungen gekippt werden. Das ist der ideale Spiegel von Zefal für Räder im Wohnmobil. Platzsparend ohne Demontage.

Naschmittags kommt Alfred plötzlich mit einem Teller mit Brot, Speck und drei Eiern für Manni. Der genießt das natürlich,,,

Danach lässt er mich auch noch den Käse kosten. Ist aber Ziegenkäse und nicht mein Geschmack. Den Rest der Probe verteile ich in der Runde. 

Der Wind vom Meer am frühen Abend ist heute wieder kalt. Alfred wärmt sich hinter seinem Wohnmobil auf. Dabei kommt Manni auf die Idee einige Schattenspiele zu machen.

Als alle in ihren Mobilen sind mache ich mit Wilko noch die vorletzte Runde. 

So langsam neigt sich unsere Spanienreise dem Ende entgegen. Sonntag werden wir zur Heimreise starten. Hoffentlich kommen wir gut durch Katalonien. Die Aktivisten haben dort gestern 11 Autobahnen mit brennenden Reifen gesperrt. Ich werde das im Netz verfolgen und eventuell unsere Route ändern. 

20.02.2019 Cullera

Heute Morgen kommt Alfred und fragt ob ich mit zum Lidl fahren möchte. Ich überlege kurz und sage ja. So brauche ich Mannis Bier nicht mehr mit dem Fahrrad holen. Wasser kaufe ich auch. Ich fahre aber mit dem Rad. So habe ich wieder ein paar Kilometer. Bevor Alfred vom Entsorgen beim Lidl ankommt war ich schon beim Chinesen.

Nach dem Einkauf fahre ich zurück zum Platz. Alfred fährt noch den Mercadona an. 

Nachdem er zurück kommt stellen sie sich vor uns. Den Nachmittag genießen wir alle in der tollen spanischen Sonne. Leider kommt der Mond heute später hoch. Als er kommt ist es zu dunkel zum fotografieren. 

19.02.2019 Cullera

Der Morgen plätschert erst mal dahin. So langsam kommt auch die Sonne auf Touren. Manni holt in der Zwischenzeit noch einmal Wasser für Alfred. Jetzt ist der Tank dort aber proppevoll und  läuft über. Manni hat es gut gemeint. Leute die vorbeikommen denken er würde Abwasser ablassen und er erntet böse Blicke. Er stellt sich später noch mal um weil die Pfütze vor seiner Garage nur Dreck unter den Schuhen macht.

Ich fahre noch mal zum Einkaufen während Elli die Runde nach Tavernes macht. Im Konsum treffe ich noch Sigrid mit ihrem Mann. Ich kündige mich mit Elli für einen Besuch bei ihren drei Katzen an. 

Heute gibt es bei uns Puten MedaIllons mit Zitronen Champignons. Christel bekommt nie Champignons weil Alfred sie nicht mag. So bringe ich ihr etwas zum Kosten. Sie findet das sehr lecker. 

Der restliche Tag ist geprägt von viel Sonnenschein und an unserem Platz auch Wärme. Als Elli und ich Sigrid und ihre Katzen besuchen weht dort ein richtig kalter Wind. 

Zurück bei uns findet sich schnell wieder die gewohnte Runde ein. Es wird wieder ein lustiger Nachmittag. 

 

18.02.2019 Cullera

Heute gibt es wieder etwas mehr Sonne, aber immer nur zeitweise. Elli will heute morgen zum Waschsalon. Ich schließe mich an um unsere Schlafanzüge noch einmal durch zu waschen. Auf der Rückfahrt möchte ich ja nicht mit den dünnsten Schlafanzügen in den Winter fahren. Im Waschsalon entere ich zuerst die freie Maschine. Das ist aber quatsch, ich nehme meine paar Teile wieder raus und überlasse Elli die 16 kg Maschine. Nach 10 Minuten wird auch die kleinere Maschine frei. Weit und breit kein Besitzer der Wäsche. Es steht schon ein Rollcontainer mit herrenloser gewaschener Wäsche. Also Rollcontainer ran, Wäsche raus und meine rein. 4 Euro einschmeißen und es wäscht jetzt 28 Minuten. In der Zeit hole ich im Mercadona zwei 8 l Kanister Trinkwasser und zwei Flaschen Anisschnaps. Elli bleibt im Waschsalon. Als ich zurück komme hat ein holländisches Pärchen, das vor uns da war, einen Trockner angeschmissen. Elli nimmt den zweiten. Dann kommt ein junger Mann und guckt. Er sucht seine Wäsche die schon in einem Rollcontainer stand als wir ankamen. Er setzt sich mit Knopf im Ohr hin und wartet. Meine Wäsche ist derweil auch fertig und ich stelle meine Tasche unter den Trockner. Als der Trockner der Holländer fertig ist macht er keine Anstalten und so schmeiße ich direkt meine Wäsche in den Trockner. 2  Euro rein und in 15 Minuten fertig. Als Ellis Trockner fertig ist nimmt der junge Mann diesen. Danach setzt er sich wieder in sein Auto und fährt fort. Er wäscht und trocknet scheinbar zwischendurch...

Am Platz füllt Manni gerade unsere großen Kanister in Alfreds Morelo. Er hat ihm heute morgen schon Kanister von der Zapfstelle geholt. So braucht Alfred beim  Entsorgen nicht  stundenlang Frischwasser zapfen. In La Azohia hat er uns ja auch immer Kanister weise Wasser mitgebracht. Und wir haben den Tank voll und bis zur Abfahrt am Sonntag kommen wir locker hin. In Cambrils bekommen wir ja wieder Wasser.

Nach dem Essen, warm gemacht von gestern, fahre ich mit Elli noch einmal zum Lidl. Bis zum Ende der Straße haben wir uns geeinigt, noch mal an der Promenade vorbei um den Berg herum. So haben wir noch einige km mehr. Wir steuern zuerst den Carrefour an. Hier bekomme ich wieder ungesüsste Kaffeemilch. Sauerkirschen, die wollten Alfred und Christel haben, gibt es aber auch hier nicht. 

Das Kassensystem hier ist nicht schlecht. Man stellt sich an einer Schleuse an und wird über einen Monitor an die nächste freie Kasse geleitet. Vorpfuschen geht hier nicht. 

Dann noch zum Lidl. Aber das Brot, welches ich mitbringen soll und auch selber nehmen wollte, ist nicht mehr da. Die Regale sind fast alle leer. Baguette oder Krustenbrot. Ich entscheide mich für das Krustenbrot. 

Dann Ellis Frage welchen Weg zurück. Ich mag nicht mehr, Rücken weh ist doof, und so nehmen wir den kürzeren Weg. Am Platz sitzen Wolfgang und Manni beim Bier in der Sonne. Ich setze mich dazu und dann füllt sich unser Kreis. Peter und Anne, Dieter und Doris kommen alle noch dazu. Elli lockt Paula, den Hund, und wir haben noch einen tollen Nachmittag zusammen. 

17.02.2019 Cullera

Heute bleibt es den ganzen Tag fast nur bewölkt. Aber unsere Batterien spielen mit. Kein Problem. Ich koche uns heute eine Paella mit Hühnchen und Kaninchen. Super lecker. Am Nachmittag geht der Kühlschrank auf Störung. Es ist nur das Gas. So kann Manni die Flasche mal tagsüber wechseln. Er hat zwar Erfahrung das Nachts zu machen aber so ist es viel entspannter. 

Trotz der vielen Wolken sitzen wir nachmittags alle draußen. Im Februar darf man ja auch nachmittags in Spanien mal eine Jacke anziehen. Die Spanier halten uns sowieso alle für blöd dass wir um diese Jahreszeit so leicht bekleidet hier rum laufen. Für die ist Winter und wir genießen das, für uns mildes Wetter.

Am Nachmittag gucke ich noch Frankfurt gegen Borussia Mönchengladbach. 1:1 ist das Ergebnis. 

Doris bietet uns noch ihren super leckeren Eierlikör aus dem Thermomix an. Es wird noch viel gelacht. So muss es sein.

16.02.2019 Cullera

Heute ist mal wieder Hausputz angesagt. Nachdem Manni geduscht hat beginne ich damit. Erst denke ich wir müssten den Moppel laufen lassen um zu saugen. Doch die Sonne kommt raus und die Batterien sind schnell voll. So geht es wieder ohne Moppel. Ich beziehe zuerst die Betten neu und arbeite mich dann von oben runter. Nach dem vielen Wind in der letzten Woche gilt es jede Menge Staub zu entfernen. Am Ende wird noch alles durchgewischt und abgewaschen. Jetzt ist wieder alles frisch. Elli macht sich mit ihren Stöcken auf den Weg. Sie geht heute zur Burg hoch.

Nach der Putzaktion bereite ich unser Mittagessen vor und während es kocht kann ich jetzt auch duschen. 

Nach dem Essen fahre ich noch mit dem Rad zum Lidl und zum Chinesen. Ich kaufe beim Chinesen noch einmal neue Füße für unseren Hocker, als Vorrat.

Während ich weg bin fettet Wolfgang Alfred`s Antenne. Die funktioniert danach wieder einwandfrei. 

Bei dem tollen Sonnenschein und der schönen Wärme können wir heute wieder im T-Shirt draußen sitzen. Am späten Nachmittag sitzen wir wieder mit 8 Leuten vor unserem Mobil.

15.02.2019 Cullera

Das wichtigste des Tages: Ulla hat Geburtstag. An dieser Stelle noch einmal aller Herzlichste Glückwünsche von uns.

Heute bleibt es den ganzen Tag bewölkt. Elli und ich machen eine Fahrradtour bis nach Xeraco. Dieser Ort direkt am Meer ist genau wie Tavernes um diese Jahreszeit eine Geisterstadt. Nur Handwerker sind hier überall zu Gange. Unterwegs halten wir an einer Orangenplantage. Die Früchte schmecken super und wir nehmen einige mit. Am Ende der Tour haben wir 39,6 km auf dem Tacho.

14 02 2019 Cullera

Valentinstag

Elli und ich fahren heute wieder um den Berg zum Lidl. Beim Chinesen daneben bekomme ich neue

Schuhe für unseren Hocker. Die alten Stopfen waren jetzt alle kaputt. Beim nächsten Mal nehme ich noch zwei Reservepackungen mit. Wir radeln die gleiche Strecke auch wieder zurück. So kommen wir für die Lidl Tour auf 23 km. Der Wind heute Nachmittag bleibt moderat und man kann ganz gut draußen sitzen. Die Wolken sind auch nicht so dicht. Den Akku vom Fahrrad bekomme ich voll und habe noch Strom satt für heute Abend. An dieser Stelle noch einmal einen Dank an Ralf. Unser Kraftwerk funktioniert...

 

13.02.2019 Cullera

Das wichtigste des Tages: Rolf hat Geburtstag. An dieser Stelle noch einmal herzliche Glückwünsche nach Dülken

Es wird wieder ein toller Sonnentag. Elli und ich starten zu einer Radtour rund um den Berg von Cullera. Wir sind überrascht dass wir schon nach knapp 12 km wieder am Lidl in Cullera sind. Wir kaufen hier heute noch ein. Die Strecke war uns zu kurz. Morgen wollen wir sie noch einmal zum Lidl fahren, Dann aber den gleichen Weg zurück. 

Zurück am Platz genießen wir die tolle Sonne.

Nachmittags kommt einer mit Schäferhund und Papagei vorbei. Klasse, Der Papagei sitzt vorne auf dem Fahrradkorb. Weder er noch der Hund nehmen etwas von Fremden. Obwohl, mein Wasser nimmt der Hund. Das Lekkerli vom Manni aber nur nach Aufforderung seines Herrchen. Beim zweiten ist er aber schon bestechlich. Der Papagei ruft Lecker, Bitte. Wolfgang holt etwas und der Papagei traut sich auf Ellis Hand und Arm. Zu seinem Herrchen hat er totales Vertrauen. Er fliegt auch nicht weg.

Wie in den letzten Tagen auch kommt gegen 16 Uhr der Wind 

vom Meer und es wird kühl. Spätestens um 18 Uhr gehen alle rein. 

12.02.2019 Cullera

Heute ist Waschtag. Ich packe unsere Wäsche in drei Beutel. Dann gehe ich rüber zu Marion und ich verabschiede mich. Die Beiden wollen Ende nächster Woche zu Hause sein. 

Ich fahre dann mit meinem, inzwischen Schwertransporter, zum Waschsalon. Das geht ganz gut. Im Salon sind die Maschinen von unseren Nachbarn belegt. Aber kein Problem, Nach kurzer Wartezeit kann ich los legen. 3 Maschinen und 3 Trockner. Ich mag nicht wenn eine Maschine so voll ist dass kaum noch was geht. So zahle ich halt zum waschen 14 Euro und zum Trocknen 6 Euro. So passt es aber und alles ist sauber. 

Mittags können wir in der warmen Sonne unsere Mittagspause machen. Nach 18 Uhr wird es kalt. So geht man halt irgend wann rein. Ach ja, heute kamen noch die zwei Schweizer vorbei die wir in der Finca Caravana kennen gelernt haben. Lieben Gruß noch mal an euch.

Abends sitzen wir noch ein wenig zusammen. 

11.02.2019 Cullera

Heute morgen koche ich unseren Bohneneintopf an. Um 10:30 starten Elli, Wolfgang und ich zu einer Radtour nach Tavernes. Wir biegen ungefähr bei km 3,6 nach links ab. Es geht durch Siedlungen mit jede Menge kläffender Hunde hinter den Zäunen. Wir kommen in das Naturschutzgebiet am Strand vor Tavernes Platja. Hier stehen zwei kleine Wohnmobile. Wolfgang spricht mit dem Deutschen. Für 2 bis 3 Nächte wird das Stehen hier toleriert. Die Polizei dokumentiert dazu teilweise die Kennzeichen um die Standdauer nachweisen zu können. Auch kommt öfter ein Ranger vorbei und überprüft ob keiner Feuer macht und sich alle an den Naturschutz halten.

Dann geht es weiter nach Tavernes Platja. Als wir dort durchradeln kommt es mir vor als wären wir in einer Geisterstadt. Fast nur Hochhäuser, alle unbewohnt, an einigen werden Reparaturarbeiten durchgeführt. Die Geschäfte und Lokale fast alle geschlossen und keine Menschen auf den Straßen. Unheimlich. Am Ortsende liegt der offizielle Stellplatz von Tavernes Platja. Rappelvoll. Bis auf wenige sind die Stellflächen sehr eng. Wir haben hier im November 2015 auf der Rückfahrt von unserer ersten Spanientour übernachtet.

Danach fahren wir wieder zurück. Unterwegs probieren Elli und Wolfgang noch Orangen. Doch die sind sehr bitter. Knappe 30 km habe ich wieder auf dem Tacho.

Während wir unterwegs waren war der Gaswagen am Stellplatz. Manni hat aber nur eine Flasche getauscht bekommen. Scheinbar war nicht mehr Propan auf dem Wagen. Mittwoch kommt er wieder. Das reicht.

Den Akku lade ich anschließend noch, allerdings nur drei Viertel. Er war inzwischen ziemlich runter und so muss morgen weiter geladen werden. Das wollte ich unseren Batterien heute nicht komplett zumuten. 

Der Wind ist ab Mittag sehr stark vom Wasser her. Das macht ihn auch sehr kühl. 

10.02.2019 Cullera

Die Nacht war sehr laut. Bis gegen 1 Uhr haben die Spanier auf ihrem Fest noch laute Musik gemacht. Heute morgen haben wir ein sehr schönes Morgenrot. Doch im Laufe des Vormittags kommt starker Wind auf. Das stört uns aber erst mal nicht. Um 12 Uhr gehen wir los um das spanische Buffet zu genießen. Kurz vor 12:30 Uhr kommen wir dort an. Doch das Lokal öffnet erst um 13:15 Uhr. So haben wir noch Zeit und bummeln noch durch den Ort. Unterwegs kann man durch die engen Gassen immer wieder die Burg hoch oben über Cullera sehen. An der Markthalle setzen wir uns ein Weilchen auf eine Bank und genießen das spanische Leben. Die kleinen Kinder düsen hier mit ihren kleinen Rollern um den Brunnen. Es ist einfach schön hier unterhalb der Burg. Nach einer Weile gehen wir weiter. Als wir wieder am Lokal ankommen hat es geöffnet. Hier gibt es Buffet für 10 Euro pro Person. Und das ist so was von reichhaltig. Total satt machen wir uns auf den Heimweg. Raus können wir heute nicht mehr. Es ist zwar nicht kalt aber der Wind ist einfach zu stark.

Am späten Nachmittag klopft Christel ob wir noch etwas spielen können. Ich nehme das Domino und gehe noch auf ein paar Spielrunden zu den Beiden.

Abends lässt der Wind nach so dass wir doch noch Fernsehen gucken können.

09.02.2018 Cullera

Wolfgang hilft uns heute. Unsere Spülung in der Toilette plätschert seit gestern permanent vor sich hin. Wir schalten jedes mal die Pumpe aus. Wolfgang hat eine coole Idee. Er nimmt den Wasserschlauch zur Spülung ab und setzt an das Ende des Schlauches einen Blindstopfen. Jetzt können wir in der Toilette zwar die Spülung nicht mehr betätigen aber die Pumpe wieder betreiben ohne dass die Toilette voll läuft. Da werde ich nächste Woche einen Termin zur Reparatur in Deutschland machen. Die Toilette kann man erstmal auch mit Behältern nachspülen. Wolfgang, noch mal ganz lieben Dank dafür. Das Essen morgen beim Spanier geht auf uns. Ihr zahlt nur eure Getränke.

Ich fahre danach mit dem Rad zum Carrefour. Auf dem Weg dorthin verfolge ich Wolfgang und unseren Nachbarn aus Viersen. Ich finde dabei eine Radwegführung die bis zum Kreis am Lidl führt. Ich finde allerdings keinen Spielzeugladen. Danach hatte ich gegoogelt. Ich wollte ein Triominos kaufen. Beim Chinesen habe ich dann eine große Box Domino mit 12 Zahlen und unterschiedlichen Farben gefunden. Das ist auch gut. Jetzt können wir auch wieder bei Wind draußen spielen.

Am Platz angekommen hätte mich fast ein Hund vom Rad geholt. Sein Frauchen hatte ihn an der langen Leine an der wohl die Stopp Automatik nicht mehr funktioniert. Er wollte mich auf dem Rad anspringen. Ich habe dann scharf gebremst und das Hinterrad ging mir weg. Ich hätte mich fast hingelegt und konnte im letzten Moment noch einen Absturz verhindern. Die Frau hat sich zwar entschuldigt aber blöd war es allemal. Wenn ich als Hundebesitzer weiß dass mein Hund Radfahrer angeht muss ich ihn schon von weitem kurz nehmen. Beim ungewollten Abstieg habe ich mir das teure Knie verdreht. Dumm gelaufen und jetzt dick.

Als ich zurück bin bricht Elli zu einem langen Strandspaziergang auf.

Ich bereite jetzt alles zum Muschelessen vor. Meine Langustinos mache ich auch bereit. Der Wind verhindert erst das Kochen aber dann habe ich eine gute Stellung für den Kocher gefunden und jetzt geht er ab. 

Am Nachmittag spielen Christel und ich noch einige Runden mit dem neuen Domino. 

Oben auf dem Teerplatz, vor dem Abstellgelände der Polizei, findet heute ein Fest statt. Tagsüber gibt es Paella und jetzt am Abend kann man sehr gut die spanische Musik hören. Die Spanier verstehen zu feiern.

08.02.2019 Cullera

Unsere lieben Besucher fahren heute weiter. Elli, Wolfgang und ich fahren mit den Rädern einkaufen. Als wir zurück kommen stehen Hans-Peter und Marion bei uns. Der Nachmittag plätschert so dahin. Gegen Abend kommt plötzlich ein Morelo, Es sind Alfred und Christel. Spanien ist so klein....

07.02.2019 Cullera

Heute gehen wir mittags gemeinsam zum Chinesen essen. Das ist ganz gut. Danach noch ein wenig shoppen und später noch die Sonne genießen. Abends sitzen wir noch zum Abschied mit Christel, Lothar, Heidi und Christian zusammen. Schön dass ihr da gewesen seid.

06.02.2019 Cullera

Nicht zu fassen, in 10 Monaten ist schon wieder Nikolaus...

Doch heute genießen wir erst mal die tolle spanische Sonne. Manni klettert schon früh auf unser Dach und reinigt unsere Solarplatten vom Staub des letzten Sturmes. Ich reiche ihm die Kamera aus der Dachluke im Bad und er macht noch einige "Luftaufnahmen". Während er noch die Außenfenster reinigt fahre ich noch einmal zum Konsum. 

Während ich unseren Salat für heute Mittag zubereite höre ich draußen plötzlich eine sehr bekannte Stimme. Lothar steht an unserem Mobil. Großes Hallo und während er noch bei uns steht kommt der Gaswagen. Wir tauschen unsere Flasche für 13,50 Euro und Lothar kauft eine volle Flasche ohne Leergut für 23,50 Euro. Da kann man nicht meckern. Dann kommen auch Christel, Heidi und Christian an. Eine Freude, ganz besonders für Wilko. Der kriegt sich stellenweise nicht mehr ein. So viele Leute die er kennt.

Es ist schön im fremden Land liebe Menschen, die man gut kennt, zu treffen.

Am späten Nachmittag wird mein Rad zum Klo Taxi. Bis zur Entsorgung ist es ziemlich weit und so biete ich mein Rad für den Transport an. Nachdem Manni unser "Geschäft" erledigt hat fahren noch erst Lothar und dann Christian mit ihren Kassetten.

Wir haben noch eine schöne Zeit draußen aber dann wird es kalt. Jeder geht rein. Wenn ich gleich die Homepage fertig habe gehe ich rüber zu Lothar und Christel. Wir werden gemeinsam noch den DFB-Pokal Schalke gegen Düsseldorf gucken.

 

05.02.2019 Cullera

Nach einer 9 km langen  Fahrt auf einer sehr schmalen Straße kommen wir auf die N 344 die bald in die neue A 33 übergeht. Danach geht es über die A 35 kostenfrei runter an die Küste. Ca 22 km vor dem Ziel noch mal auf die AP 7. Sind nur 2,65 Euro. In Cullera steuern wir zuerst den Lidl an. Dann den Mercadona. Jetzt haben wir alles an Bord. Ob wir einen Platz bekommen? Wir können es kaum fassen. Hinter dem dicken schwarzen Rohr ist alles frei. Wir stellen uns schön mittig in die Sonne. Wenn jetzt Freunde kommen haben wir Platz. Wir richten uns  gemütlich ein. Nach dem Essen machen wir Siesta. Danach schaut Manni nach links und sagt da kommen die Zugvögel. Und tatsächlich. Völlig unerwartet kommen Elli und Wolfgang. Mit den beiden haben wir nicht gerechnet. Aber schön dass sie da sind. Wir rücken noch 2 m vor und so kann Wolfgang sein Wohnmobil auch sonnenmäßig ausrichten. 

Wir genießen gemeinsam noch die Sonne und es gibt noch das ein oder andere Schnäpschen. Dann verkrümeln wir uns aber alle in unsere Wohnmobile.

04.02.2019 Yecla

Der Wind ist heute Morgen tatsächlich weg. Wir können sogar beim Frühstück wieder die Antenne ausfahren und Radio hören. Im Verlauf des Vormittages gibt es noch mal einzelne Böen die dann aber aufhören. Heute wird gegrillt. Das macht der Franze. Er macht dazu auch einen Salat und Brot gibt es auch dazu. 

Während der Vorbereitung sammelt Manni schon mal die Polster ein die während der letzten Sturmtage vom Wind davon getragen wurden. Zum Essen sitzen wir mit allen Gästen zusammen. Ein gemischtes Völkchen aus lauter netten Leuten. Das Fleisch und der Salat schmecken super gut. Es gibt nette und auch sehr informative Gespräche, auch später beim Lagerfeuer. 

Franze zeigt uns noch zwei seiner neuesten Errungenschaften vom Flohmarkt. Eine Weltkugel über einem Aschenbecher. Wenn man oben zieht geht die Weltkugel auf und ein Ständer mit Zigaretten öffnet sich. Dazu läuft eine Spieluhr an. Und ein spanischer Stierkopf als Steckenpferd. Das alles sammelt er um es später in seinem marrokanischen Königszelt als Deko unterzubringen. Ich bin gespannt was er bis zum nächsten Herbst oder Winter hier alles noch verändert. In der Hoffnung dass wir dann wieder her kommen können. 

An dieser Stelle noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön für deine tolle Gastfreundschaft, lieber Franze.

03.02.2019 Yecla

Stellplatzbeschreibung

Wir starten heute morgen gegen 9 Uhr. Der Wind macht uns kirre. Auf der Weiterfahrt müssen wir wieder mit dem Wind kämpfen. Es ist kein Wind, es ist Sturm streckenweise. Unser Wohnmobil schaukelt manchmal extrem. Unterwegs fahren wir an vielen Orangen und Zitronen Plantagen vorbei, Die Zufahrt zur Finca Caravana finden wir sehr gut mit unserem Navi aber auch die Beschreibung im Netz hätte uns her geführt. Wir sind total überrascht mit wieviel Liebe zum Detail hier ein Stellplatz geschaffen wurde. Und Franze, der Betreiber, ist super nett. Bei unserer Ankunft ist er nicht da. So hat unser 5 x hupen nichts genutzt. Wir haben trotzdem ein schönes Plätzchen gefunden. Als Franze dann kommt gibt es eine sehr herzliche Begrüßung von ihm. Toller Typ. Er erklärt uns alles und bringt uns später auch noch einen kleinen Begrüßungskorb. Darin sind zwei Orangen, Datteln und Nüsse. Ganz lieben Dank noch mal dafür. 

Auch jetzt ist immer noch Sturm und unser Wohnmobil wird noch heftig geschüttelt. Manchmal schon beängstigent.

Doch wie von Franze angesagt, zum Abend lässt der Sturm nach. Wir machen gegen 16 Uhr einen Rundgang um die Umgebung und bei unserer Rückkehr bietet Franze uns für morgen ein Grillen mit Fleisch an dass er heute noch bei einem Marokkaner holt. Das wird bestimmt schön. Wird es doch von allen genutzt. Zur Zeit sind hier zwei Fahrzeuge aus der Schweiz, zwei deutsche und der Franze.

Eigentlich wollten wir morgen nach Cullera weiter. Aber so bleiben wir noch. 

Bilder hochladen geht wohl heute nicht Schade. Vielleicht morgen

02.02.2019 Calnegre

Der Tag beginnt super sonnig. Allerdings bleibt der Wind, vor allem seine Böen, sehr tückisch. Bei dem schönen Wetter will ich heute groß reine machen. Als ich damit anfange ist es auch sehr wind still und ich fange drinnen an zu rödeln.  So hole ich unsere Betten, abgezogen, zum Lüften raus. Die neue Bettwäsche wird aus der Verpackung geholt und die schmutzige darin verstaut. Einmal wechseln habe ich noch, das reicht bis zu Hause. Drinnen wird gesaugt und Staub entfernt. Dann klappert es draußen. Manni ist nicht da und ich mit dem kleinen Klapphocker gerade in seinem Bett um das Laken aufzuspannen. Schnell das Rollo vom Alkoven runter. Schitt, die Böe hat die Stühle mit den Betten umgeweht. Schnell von oben zurück auf den Hocker und die Betten retten. Alles geht gut. Nachdem ich die Betten dann neu bezogen habe sauge ich noch alles durch. Der gröbste Dreck ist jetzt erst mal raus. Man sieht den nächsten aber schon von den Bergen wieder kommen...

Zum Essen gehen wir noch einmal in die Tapas Bar. Erstaunlicherweise ist es dort fast windstill. Die Lage fängt den Wind aus den Bergen fast vollkommen ab. Aber auch zurück am Wohnmobil kann ich die tolle Sonne heute noch einmal genießen. Der Nachmittag bleibt ziemlich Böen frei, zum späten Nachmittag wieder mehr. Fernsehen am Abend ist aber für Manni möglich. Für mich ist es egal. Ich gucke auf dem Tab  Schalke Mönchengladbach und freue mich über ein 0:2. Damit haben wir heute die Bayern wieder überholt und den zweiten Tabellenplatz. Aber die Saison ist noch lang.

 

01.02.2019 Calnegre

Stellplatzbeschreibung

Letzte Nacht war gut Wind aber nichts gegen den Sturm von heute Vormittag. Das war schon sehr heftig. Keiner wollte raus. Die Wellen draußen auf dem Meer haben wir bisher noch nie so hoch gesehen. Gegen 11 Uhr wurde es langsam etwas windstiller aber den ganzen Tag kamen immer wieder heftige Böen. Am Abend flaute der Wind dann mehr ab so dass wir uns trauten die Antenne heute mal auszufahren. Es kommen aber immer noch stärkere Böen.