31.10.2016

Erst mal das wichtigste des Tages: Abdul, ganz ganz herzliche Geburtstagswünsche von uns aus Spanien. Bleibe gesund und habe einen schönen Tag.

Heute Morgen, in Santa Pola, gab es noch mal einen schönen Sonnenaufgang über dem Meer. Wir waren schon sehr früh auf Strecke. Die Straße, entlang der Küste, zeigte uns noch viele wunderschöne Plätze wo man mit dem Wohnmobil stehen könnte. Wir haben noch einen Aldi geentert. Dann, auf dem Weg an den Salzseen vorbei, haben wir noch viele Flamingo Kolonien gesehen. Dabei kommen wir auch an den Salzbergen vorbei. Dann geht es nach Elche zu Erwin und Waltraut. Evi ist auch schon da. Hier ist im Moment noch nicht viel los. Dafür gibt es Mücken satt. Elli spricht Erwin direkt darauf an dass er schlecht über Ralf gesprochen hat. Und sagt ihm dann auch dass Ralf gesagt hat dass er mit seiner 100%igen Preiserhöhung von 1 auf 2 Euro die armen Rentner abzockt. Wir konnten uns das Grinsen nicht verkneifen. Mittags fahren wir mit Erwin und Waltraut noch zum Einkaufen zum Lidl und zum Chinesen. Nachmittags kann Wolfgang wieder nicht still sitzen. Die Aufbautür der Beiden ist sehr vergilbt. Elli möchte am liebsten eine Neue. Wolfgang hatte die Idee sie weiß zu spritzen. Also hat er sich heute beim Chinesen Farbsprühdosen in weiß besorgt, Verdünner und nun legt er los. Die Dichtungen ab, das Schloss ausgebaut, die Tür heraus genommen und auf, zusammen gesuchte Böcke, drauf gelegt. Erst mit Verdünner abgerieben, dann mit der Farbe besprüht. Das Ergebnis ist Klasse. Nach Einbau der Tür hat er auch die Dichtungen wieder eingesetzt. Die Tür sieht aus wie neu und die Chefin ist begeistert. Es braucht also keine neue Tür mehr. Locker 1200 Euro eingespart. Dann kommt Sepp, ein hier im Winter lebender Deutscher, vorbei. Es wird geklönt.

Gegen 16:30 Uhr bauen wir den Grill auf. Heute soll es den Schwenkbraten aus dem Hunsrück geben. War alles super lecker, der Salat von Elli, die Kräuterbutter und das Zaziki von mir. Doch wir waren nicht früh genug fertig. Die Mücken kommen in Scharen. Wenn das nicht besser wird werden wir schnell weiter fahren.

30.10.2016

Heute Nacht war Zeitumstellung. Von 5 Uhren im Wohnmobil zeigten alle eine andere Zeit an. Ich war mir sehr sicher wie viel Uhr es ist und das war auch die richtige Zeit. Wir müssen hier noch bis 9 Uhr warten bis die Rezeption besetzt ist und wir zahlen können. Danach geht es Richtung Santa Pola.

Unterwegs, im Gebirge, gibt es sehr trockene Landschaften. Hier hat es offensichtlich ewig nicht geregnet. Richtung Alicante dann wieder alles grün… Als wir bereits auf der freien Autobahn sind fahren auf der Standspur zwei Rennradler. Hier ist aber auch alles möglich..

Der Platz selber ist grandios. Direkt am Strand. Traumhaft. Hier treffen wir Ralf, Sabine und Sanni wieder. Der Platz wird viel von Paraglaidern genutzt.

Am Nachmittag kommt ein Radfahrer vorbei der hier eine Wohnung hat. Er ist aus Mönchengladbach und hat in Viersen gearbeitet. Das gibt eine sehr lange Gesprächsrunde…

Die wird erst unterbrochen als Ralf im Tiefflug über unsere Wohnmobile kommt.

Der Abend klingt mit einem super leckeren Essen von Elli aus. Rippchen, Brokkoli, Kartoffel und Soße. Endlich mal wieder Fleisch für Manni.

29.10.2016

Nach dem gestern Waschorgie angesagt war geht heute das Trocknen und Bügeln los. Bei dem Wetter kein Problem. Manni bearbeitet inzwischen unsere Metallstange aus der Dusche. Sie hat in der salzhaltigen Luft und belegt mit feuchten Handtüchern und Badesachen ordentlich Rost angesetzt und uns auch schon diverse Kleidungsstücke versaut. Er umwickelt sie mit Panzerband. Sieht gut aus und hält jetzt hoffentlich eine Weile auch unsere Wäsche sauber. Wolfgang fährt während dessen mit dem Rad um etwas für unser Aufbauschloss zu kriegen. Das wird es aber wohl nur über Phoenix geben. Zum Kaffee hat Elli leckere Blätterteig Apfeltaschen gebacken. Danach mache ich mit Wilko noch einen längeren Spaziergang an den Strand. Der sieht richtig gut aus. Allerdings ist hier tote Hose. Kaum Leute. Die Spanier haben hier die Saison für beendet erklärt. Wir empfinden das Wetter hier als super aber den Spaniern ist das schon zu kalt…

Zum Abendessen habe ich eine mediterrane Gemüsepfanne mit Couscous gemacht. Schmeckt allen so gut dass die Pfanne anschließend leer ist. So soll es sein.

Später pflückt der Platzbetreiber noch Früchte vom anderen Ufer des Kanals. Wir denken erst an Mandarinen oder Orangen. Was mich stutzen lässt ist die Höhe der Bäume. Als Elli hin geht bringt sie Kakis mit.

28.10.2016

Heute Morgen ist es bewölkt und es fängt leicht an zu regnen. So habe ich keine Eile in die Pötte zu kommen. Doch dann kommt gegen 9 Uhr Wolfgang und fragt ob wir eventuell weiter fahren sollen. Wir besprechen uns zu viert und sind uns schnell einig. Ja, heute geht es weiter. Ziel soll Daimus, südlich von Gandia sein. Evi hatte gesagt dass das ein neuer Stellplatz sei und wir dort wohl gut mit dem Hund laufen können. Sie selber möchte den Platz nicht anfahren. Sie hat ihn sich bei Google Earth angesehen und ist der Meinung die Stellplätze seien zu eng und sie könne dort mit Emma nicht laufen weil auch zu viele Hunde dort seien. Bei der Abfahrt gehen unsere Schlüssel nicht mehr in die Aufbautür. So verschließen wir mit dem Zusatzschloss. Gestern war ja auch noch alles ganz….

Auf der Anfahrt sehen wir kurz vor Gandia den ersten Stier.

Evi, das stimmt so nicht. Die Plätze sind ausreichend breit und mit Emma hättest du hier super laufen  können. Zudem sind sehr wenige Hunde auf dem Platz. Der Stellplatz ist sehr sauber und gefällt uns sehr gut. Heute wird hier Paella für 6 Euro p. P.  angeboten. Inklusive Nachschlag, sowohl für die Paella als auch für den Sangria, der ebenfalls im Preis enthalten ist. Anschließend gibt es noch frische Mandarinen direkt von der Plantage. Super lecker alles.

Das Wetter hier ist super, Sonne pur. So können wir unsere große Wäsche prima erledigen. Die Waschmaschinen und der Trockner laufen heiß.

Wolfgang nimmt sich nachmittags unseres Schlosses an. Wir werden wohl ein neues brauchen.

Pünktlich, kurz bevor Manni ins Bett will, ist auch die Bettwäsche trocken. Schnell wieder aufgezogen, wir geduscht, so ist alles wieder frisch…

Heute Abend geht mein Datenvolumen in die Knie. Gut zu wissen, 28 Tage hat es gereicht. Noch etwas mehr sparen, dann kommen wir mit unserer EU Flat hin. Da wir noch 3 Tage haben buche ich noch 1 GB hinzu. So können wir Montag noch Updates laden.

27.10.2016

Der Tag fängt super an. Die Sonne kommt. Doch dann geht sie wieder. Ralf fährt weg.

Es war sehr schön mit euch.

Der Tag heute war wie ein erster Urlaubstag. Vollkommene Ruhe. Alle rundherum fanden es ruhig. Fast schon langweilig….

Elli ist mit ihren Stöcken gelaufen und ich bin Fahrrad gefahren. Das größte Problem, heute war nichts kaputt. Sogar die Stromzufuhr war wieder ok. Sonne bewirkt Wunder.

Abends gibt es super leckeren Graupeneintopf von Elli. Dann holt Manni die Klopfer raus und die Nachbarn mögen die auch…

Ralf, Eier sind schon an Bord…

26.10.2016.

Das Wetter heute ist durchwachsen. Mal Sonne, mal Wolken aber immer warm. Die Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch. Ich wasche morgens unsere Spül- und Abtrockentücher.  Microfaser trocknet ja schnell. Aber nicht in dieser feuchten Luft. Es dauert bis zum späten Nachmittag bis ich die Tücher alle trocken habe.

Der Belgier, uns schräg gegenüber, hat heute ein Reifenproblem. Ralf findet in einer Pfütze das Loch. Der Mann holt sich zwei neu Reifen und gut ist.

Manni kommt heute auf die Idee unseren Generator auch mal aus zu probieren. Doch er geht auf Überlastungsstörung. (Wolfgang, wenn ich jetzt falsch schreibe, korrigiere mich)

Es ist so dass Wolfgangs alter Generator bei ihm einspeist, bei uns aber nicht. Scheinbar haben wir einen höheren Laderegler. Manni fragt Rolf und der bietet uns seinen Honda 7 zum Versuch an. Der geht bei uns. So werden wir schnell einig. Wolfgang war es peinlich weil sein alter Generator bei uns nicht lief, aber das war doch kein Problem. Wir haben ihn ja schließlich nie bei uns ausprobiert.

Also Wolfgang ganz locker. So haben wir unseren gelben gegen einen roten Generator getauscht, 280 zugezahlt, und ich glaube, das ist ok. Ich habe sowieso rotes Geschirr, da passt der Generator besser…

Später sind wir noch baden gegangen. Das Wasser war Klasse. Allerdings vorne, für die Nichtschwimmer, sehr sandig. Ich muss immer wieder daran denken, in 2 Monaten ist Weihnachten fast vorbei und wir können hier noch schwimmen…

Zum Abendbrot gibt es heute selbst gemachte Hamburger. Danach spendiert Elli noch einen super leckeren Haselnussschnaps.

Ralf und Sabine werden morgen weiter fahren. Seine Flieger kommen. Habt viel Spaß. Wir treffen uns bestimmt noch mal…

25.10.2016

Letzte Nacht hat es geregnet und es kam jede Menge Saharastaub mit dem Regen runter. Unsere Tische waren braun. Also werden auch die Solarplatten verschmutzt sein. Wolfgang reinigt seine zuerst, dann geht auch Manni hoch. Mir ist immer ganz mulmig wenn er auf dem Dach ist.

Sabine war heute noch einmal beim Tierarzt weil sie ihren Pass gestern vergessen hatte. Die Dame dort gibt ihr das Angebot für Wilkos Titatest mit. Der soll 280 Euro kosten. Das ist uns definitiv zu viel. Wir werden ihn hier nicht machen lassen.

Der Tag bleibt trübe. Nachmittags gibt es den restlichen Kuchen von gestern. Zum Abend den, von Ralf bei Elli bestellten, Nudelsalat mit Würstchen von Ralf und Sabine.

Das trübe Wetter hat mich veranlasst unsere Truhe in der Garage heute Abend abzuschalten. Morgen sehen wir weiter…

24.10.2016

Um 10 Uhr geht es zum Tierarzt. Sabine und Elli kommen mit. Lilli wird gechipt und geimpft. Wilko braucht den Tita Test, falls wir nach Marokko fahren. Zudem bekommt er die Impfung gegen den Herzwurm und die normale Wurmkur ist hier Pflicht. Also noch eine für sofort, 3 Monate gültig und eine für Januar. Macht 90 Euro. Für den Tita Test wird der Tierarzt mich in den nächsten Tagen anrufen oder eine eMail schicken. Der Test dauert ca 3 Wochen und muss von einem amtlichen Veterinär unterschrieben sein. Sonst würden wir Wilko, bei der eventuellen Wiedereinfuhr aus Marokko, nicht nach Spanien zurück bekommen. Das wussten wir nicht und unser Tierarzt in Dülken scheinbar auch nicht. Man lernt immer nur dazu… Waren hin und zurück zum Tierarzt nur 6 km. Hat uns und den Tieren gut getan.

Während unserer Abwesenheit dichtet Karl seine undichte Alkovenluke ab. Während des letzten Regen hatte Angelika dort oben ein nasses Bett.

Zum Nachmittag bringt Ralf schon wieder einen Kuchen. Jetzt muss aber bald Schluss sein sonst wachsen wir alle in die Breite…

Gestern ist Sanni (die Schreibweise kann noch falsch sein) angekommen. Sie ist eine Freundin von Ralf und Sabine. Sie lebt seit einem halben Jahr in ihrem Wohnmobil und ist jetzt das erste Mal in Spanien. Auf der Hinfahrt ist ihr Navi  ausgefallen. Sie hat aber trotzdem her gefunden. Alle Achtung. Unsere Runde wird immer bunter aber bisher sehr nette Leute.

23.10.2016

Heute Morgen brechen Ulla und Ludger zur Heimreise auf. Gegen 19 Uhr schreiben sie dass sie bereits kurz vor der spanisch/französischen Grenze sind.

Wir genießen derweil das schöne Wetter. Nach den letzten Regentagen tut das richtig gut. Mittags gibt es eine super leckere Fischsuppe von Elli. Sie hatte die Tage eine tiefgefrorene Fischmischung im Mercadona gekauft. Kater Willi mochte aber keinen Fisch davon. So kommen wir heute in den Genuss. Willi weiß gar nicht was er verpasst hat…

Nachmittags gehen wir schwimmen. Das Wasser ist einfach herrlich. Wenn man bedenkt dass wir hier zwei Monate vor Heiligabend im Mittelmeer baden…

Ralf schenkt später Elli ein Wackelbienchen. Dann tut ihm leid dass er mir keins gegeben hat. Er kommt noch mit so einem Wackelblümchen und sinkt vor unserem Wohmo auf die Knie. Die Zwerchfelle sind wieder in Bewegung.

Zum Abendbrot gibt es einen Rosenkohlauflauf. Das Rezept habe ich aus einer Illustrierten von Ulla. Ich mach ihn im Omnia Backofen und er wird super. Das Teil schmeckt sogar. Es bleibt nichts über…

Zwei Motor Gleitschirmflieger überqueren uns noch und der Abend klingt mit einem tollen Abendrot aus.

22.10.2016

Endlich wieder Sonne. Nach einem Einkauf bei Mercadona mit Trinkwasser sind wir wieder autark. Manni holt auch noch an der öffentlichen Wasserstelle Wasser. Unser Tank ist wieder voll.

Zum Mittag gibt es den riesigen Schweinebraten den ich noch von Mannis Geburtstag eingefroren hatte. Mit 8 Mann geht das gut weg. Dazu gibt es Rotkohl und Nudeln. Ulla und Ludger haben noch drei Sorten Eis zum Nachtisch beigesteuert.  Mit Eierlikör und Kaffeecremelikör verfeinert ein Gedicht. Es gibt weder was zum Kaffee noch zum Abendbrot. Alle sind dicke satt…

Leider müssen die Beiden morgen Richtung Heimat aufbrechen. Waren super schöne Tage mit euch. Habt eine gute und knitterfreie Heimfahrt und wir freuen uns auf ein Wiedersehen

21.10.2016

Das Wetter ist sehr bescheiden. Wolfgang bekommt heute Probleme mit seinem Kühlschrank wegen des Stroms. Abends noch wegen seinem Fernseher. Aber das war ein hausgemachtes Problem. Er hat eine Sicherung ausgeschaltet obwohl sie eingeschaltet war. Elli hat, auf Wunsch von Ralf, Kartoffelsalat gemacht. Dazugab es dicke Sauerländer Würstchen.

20.10.2016

Heute ist nicht unser Tag. Am Morgen spinnt der Kühlschrank. Ich sehe im Küchenfenster dass hinter mir eine rote Lampe leuchtet. Ich starte ihn neu, er läuft nicht. Gas leer? Kann eigentlich noch nicht sein. Ist es auch nicht, Herd und Warmwasserboiler gehen. Umstellen auf Propan nutzt auch nichts. Also, nach dem Frühstück, zum Handwerker meines Vertrauens.

Hier bewahrheitet sich dass Frauen sich durchsetzen müssen. Manni wollte die Ersatzteile von Wolfgangs altem Kühlschrank nicht mit nehmen und ich habe sie heimlich an Bord genommen. Und was ist: Prompt brauchen wir den alten Zünder neu. Nun kühlt der Kühlschrank wieder.

Ralf fährt in der Zwischenzeit mit Sabine eine Riesentorte für alle holen. Jetzt ist auch klar, der kleine Hund, Lilly, darf bei den beiden bleiben.

Elli und ich machen noch einen Einkaufstripp zum Konsum mit Regenschirm. Dann kommen auch schon Ludger und Ulla an.

19.10.2016

Elli, Wolfgang und ich sind heute mit dem Fahrrad nach Tavernes Stadt gefahren. Im dortigen Fahrradladen haben wir endlich einen neuen Ständer für mein Fahrrad bekommen sowie einen 28´ Schlauch. Auf dem Rückweg noch beim Mercadona ein paar Kleinigkeiten eingekauft. Danach einen ruhigen Nachmittag. Zum Kaffee serviert Elli Armen Ritter. Den Rest entnehmt den Bildern.

18.10.2016

 

Der Morgen beginnt mit Regen. Später lockert es etwas auf. Manni fährt die Markise raus und wir können draußen sitzen. Dieser, an sich trübe Tag, bringt unsere Zwerchfelle, dank Ralf, sowas von in Bewegung. Mit seinen Späßen, besonders von Roswita, kommen wir aus dem Lachen nicht mehr raus. Dazu gibt es mittags auch noch Kichererbsensuppe von Elli. Das passt zum heutigen Tag.

Nachmittags geht es mit Ralf noch weiter. So lacht man trübes Wetter weg…

Dann kommen noch weitere Bekannte von Ralf und Sabine sowie von Karl und Angelika an. Unsere Runde wird immer größer.

Später gehen Wolfgang und ich noch zum Konsum. Wir brauchen noch Brot. Dabei finde ich eine Spülschüssel. Leider 2 cm zu hoch. Aber das wird gehen. Kommt sie halt während der Fahrt ins Bett

17.10.2016

 

Ralf und Sabine scheren heute ihre Lillifee. Die kleine Maus ist total verfilzt.

 

Einkaufen ist angesagt. Wir wollen vor bis zum Lidl. Dort beim Eroska soll es eine große Fahrradabteilung geben. Dort bekommen wir vielleicht einen neuen Fahrradständer für mich. Es gibt zwar einen stabilen aber der passt nicht an mein Fahrrad. Noch rüber zum Lidl. Dort kaufe ich zwei Paletten Veltins. Die passen tatsächlich in meine Packtaschen. Wir bringen meine Fuhre erst nach Hause während Wolfgang schon Wasser holt. Elli und ich fahren danach noch mal los. Die leeren Wasserkanister in meine Packtaschen. Am Mercadona  wird  angehalten und eingekauft. Danach geht es zur Wasserstelle. Es wird gebunkert. Zurück zum Platz, Wasser rein in den Tank. Elli und ich sind uns einig, wir fahren noch einmal. Evi kommt diesmal auch mit. So gibt es noch mal eine Runde Wasser. Es sind jedes Mal 30 l. Elli fährt dann noch mal. Ich mache Manni erst die Reste von gestern warm. Danach fährt er noch mal und wir haben unseren 220 l Tank wieder voll. Während wir weg sind kommt der Gasmann, wie versprochen, und tauscht Wolfgangs Flasche gegen eine volle Repsol Propan. Die kauft Ralf ihm gleich ab und bietet sie anschließend, mit Regler, für 90 Euro zum Verkauf. Am späten Nachmittag gehen Elli, Evi und ich noch mal an den Strand zum Baden. Das Wasser ist heute wesentlich kälter als die letzten Tage aber, nachdem wir kichernd wie Teenies, die ersten kalten Wellen überstanden haben, gehen wir beherzt rein. Plötzlich empfinden wir das Wasser als warm und es ist super angenehm. Macht Spaß und hat doch etwas am 17. Oktober im Mittelmeer zu schwimmen. Abends gibt es die letzten norddeutschen Matjes von Elli als leckere Fischbrötchen.

Wilko frisst wieder und kaut auch wieder seine Knochen. Und mit Karl geht er wieder liebend gern los. Für die nächsten zwei Tage ist bedecktes Wetter angesagt. Bis jetzt sind wir mit unseren Batterien und unseren Solarplatten super hin gekommen. Unsere Kühlbox läuft immer noch auf Frieren da unsere gefrorenen Lebensmittel noch nicht verbraucht sind. Falls es die nächsten zwei Tage eng werden sollte werden wir den Generator ausprobieren. Unser Batteriecomputer sagt bisher nur dass wir, bei der bisherigen Abnahme, noch 240 Stunden den gleichen Strom entnehmen können. Allerdings musste ich heute das Fahrradakku komplett neu laden. Manni hatte gestern, beim Wasser holen, vergessen den Akku auszuschalten.

16.10.2016

 

Der Morgen beginnt mit einem wunderschönen Sonnenaufgang.

Am Vormittag spinnt Wolfgangs Markise wieder. Er ist es satt und geht der Ursache auf den Grund. Es liegt am Markisenmotor. Das Ritzel ist durch. Das Ersatzteil werden wir bekommen. Haben das schon gegoogelt.

Gegen 13 Uhr dreht der Wind wieder auf Ost und Ralf startet wieder zu einem Rundflug. Er nimmt Wolfgangs Kamera mit hoch um Luftbilder von uns zu machen. Im Gegenzug werden wir für ihn Werbung machen.

Manni fährt wieder zweimal mit dem Rad zur Wasserstelle. Am Nachmittag gehen Elli, Wolfgang und ich noch mal baden. Das Mittelmeer ist jetzt noch richtig schön warm. Und das knapp 9 Wochen vor Weihnachten.

Später gibt es Rinderrouladen (von mir)  mit Klößen (von Elli, super lecker)  und Rotkohl von mir. Hat allen gut geschmeckt. Später kommt Ralf noch vorbei und erzählt wieder Anekdötchen auf seiner kölschen  Art. Manni meint später er solle seine Erzählkunst mal in einer Fernsehsendung präsentieren. Äußerst unterhaltsam und man hat immer was zum Lachen. Einfach cool.

Wilko frisst erst mal weiter nichts. Später nimmt er doch Futter auf und geht, freudestrahlend, wieder mit Karl und Angelika auf Tour.

14. und 15.10.2016

Am Freitag kam der Gasmann. Wolfgang kann bei ihm am Montag seine alte Cepsa Gasflasche gegen ein volle Repsol Propan Flasche eintauschen.

 

Manni und Wolfgang fahren mit den Rädern zur öffentlichen Wasserstelle. Wolfgang mit Riesenkanister, Manni mit unserem 10 l und einem 6 Liter Kanister. Ist ganz schön anstrengend.

 

Samstag fahren Elli und ich noch mal mit den Rädern zum Mercadona. Heute Abend soll es Garnelen geben. Die werden hier frisch eingekauft. Ich nehme noch zwei 8 Liter Flaschen Wasser mit. Manni fährt im Laufe des Tages an der öffentlichen Wasserstelle noch zwei Mal je 30 l holen. Die erste Fahrradtasche hat dabei schon ihren Geist aufgegeben.

 

Mittags mache ich Reibekuchen. Wir brauchen von Glück nicht von Hand zu reiben, Angelika leiht uns ihre Küchenmaschine. Elli macht auch direkt ihre Gemüseburger für den Abend fertig. Sie mag keine Garnelen.

 

Nachdem Wilko gestern meine Schonkost gerne gefressen hat verweigert er es heute wieder. Kater Willi muss heute auch brechen. Was mögen unsere Tiere hier nur aufgenommen haben.

 

Ralf bricht zu seinem ersten Flug mit seinem Motorschirmflug  hier in Cullera auf. Karl will sich den Start unbedingt ansehen und darf dafür Ralf seinen Flugschirm tragen.

 

Am Nachmittag kommt Evi mit ihrer Katze Emma an. Es wird kurz begrüßt und dann gehen Wolfgang, Elli und ich ins Mittelmeer. Herrlich das Wasser. Richtig schön warm.

 

13.10.2016

Der Tag heute beginnt mit Regen. Schon früh merke ich das mit Wilko etwas nicht stimmt. Er hat ein fürchterliches Grummeln in den Gedärmen. Er kotzt auf die Matte und ich gehe noch einmal mit ihm. Manni war schon. Er kann sich gut lösen und alles ist fest. Doch er will nicht fressen. Noch nicht einmal Karl sein Lekkerli nimmt er an. Wir nehmen ihn nicht mit in die Stadt. In einer trockenen Phase gehen wir mit 4 Pärchen in die Stadt. Dort ist heute Wochenmarkt. Unterwegs setzt der Regen wieder ein. Der Wochenmarkt ist ein reiner Klamotten, Taschen, Schuhe, Kinderkleidung und Schmuckmarkt. In den festen und überdachten Markthallen werden die Lebensmittel angeboten. Fleisch, Gemüse, Fisch, Gewürze etc. Alles sehr sauber und hygienisch präsentiert. Danach geht es noch in einen Mercadona, das sind hier sehr bekannte Supermärkte. Hier werden noch einige Einkäufe erledigt und dann geht es zurück zum Platz. Wilko will immer noch nicht fressen. Er spielt aber normal mit Manni.

Elli hat für uns Frauen einen super leckeren Salat gezaubert. Die Männer bekommen Ochsenzunge mit Kartoffeln und Salat.

Am Nachmittag widmen sich die Männer der neu erworbenen Solarplatte. Die haben wir Ralf und seiner Frau abgekauft. Sie haben einen mobilen Service und leben in einem selbst ausgebauten LKW. Drinnen richtig Klasse mit Haushaltsgasherd, Haushaltskühlschrank, Haushaltsmöbeln, begehbarem Kleiderschrank, gemütlichen Sofas, einem großen TV und vor allem: einem tollen Kaminofen. Und den Generator den sie betreiben, haben sie einem Freund von Heinz Rühmann abgekauft.

Elli und ich machen uns noch einmal auf den Weg zum Chinesen. Wir entern 3 Stück. Wir gehen systematisch jeden Gang durch. Das dauert natürlich. Es gibt so viel zu gucken und auch das ein oder andere zu kaufen.

Zurück am Platz kommen wir um wenige Minuten einem Regenguss mit Gewitter zuvor. Wir werden von Ralfs Frau empfangen mit der Ansage dass unsere Männer schon sehr unruhig waren weil wir so lange weg waren.

Wilko geht es scheinbar etwas besser. Ich mach abends noch einen Gang mit ihm. Doch danach muss er noch mal raus kotzen. Er hat mit Sicherheit irgendetwas aufgenommen was wir nicht gesehen haben.

12.10.2012

Wir haben heute schnell raus dass hier Feiertag ist, Nationalfeiertag. Die meisten Geschäfte sind geschlossen. Doch Elli und ich gehen trotzdem los. Mal sehen wer so doch noch auf hat…

Wolfgang montiert in der Zwischenzeit den Batteriecomputer. Der passt nun wunderbar an die Stelle an der vorher der Ein/Aus Schalter für den Wechselrichter saß. Er ist flach, fast bündig mit der Wand. Hier kann Wilko wohl keinen Schaden mehr anrichten. Wolfgang baut, zur Montage an der Batterie, die Treppenverkleidung ab. Manni macht an diesem unzugänglichen Ort erst mal sauber.

Wir Frauen shoppen derweil beim Bäcker und beim Chinesen. Vorher kommen wir noch am Park vorbei .  Ich sehe im vorbei gehen einen Schriftzug am Boden. Da steht Elli. Als wir näher darauf zu gehen ist es die Jahreszahl 1773. Über Kopf gesehen liest man Elli. Die meisten Läden haben aber wegen des Feiertages geschlossen.

Als wir zurück sind beginnt gerade die Durchbohrung für den Batteriecomputer. Das läuft super. Wolfgang ärgert sich schwarz weil er einmal abrutscht. Aber es kommt anschließend noch ein Rahmen darüber und man sieht davon nichts mehr. Wäre jetzt auch nicht der Beinbruch gewesen. Wo gehobelt wird fallen auch Späne…

Selbst die Käfer haben hier in der Wärme noch Gelüste…

Am Nachmittag bekommen wir, mit Ralf und seiner Frau, noch nette Nachbarn.

11.10.2016

Morgens teste ich das erste Mal meinen Schnellkochtopf, den ich schon seit 2008, für unser erstes Wohnmobil, gekauft habe. Das Ding ist super. Der Topf muss hochgeheizt werden, danach war mein gefrorenes Rindfleisch in 30 Minuten gar. Dann habe ich ihn vom Herd genommen weil die Männer das Rollo (Verdunkelung) im Küchenfenster spannen wollten. Karl und Anglika waren hier schon fertig zum Fahrradfahren. Also schnell umgezogen und es kann los gehen. Den Eintopf gibt es halt später.

Wir sind zu viert nach Tavernes geradelt. Wolfgang und Manni machen der weil noch weitere Reparaturen. So wird der Anschluss für die  neue Solarplatte vom Dach nach innen gemacht. Wir werden versuchen noch eine weitere Platte für das Dach zu bekommen. Die geschrottete können wir zur Not immer noch am Boden aufstellen.

Die Beiden (oder war es nur einer) machen das Rollo am Küchenfenster wieder fit.

Wir anderen besuchen die Geisterstadt. Tavernes ist ab Herbst tot. Kaum noch ein Geschäft geöffnet. Es ist eine reine Touristenburg für den Sommer. Der Ort ca 2 km lang. Aber, bis auf wirklich vereinzelte Wohnungen, alles unbewohnt. Hier könnte man einen Film nach einer Seuche oder ähnlichem drehen…

Der Stellplatz war ziemlich voll. Aber halt sehr eng.

Da mein Akku auf der letzen Tour nach 28 km schlapp war und wir hier schon 14 km haben möchte ich keinen Umweg fahren. Die anderen sind einverstanden. So geht es zurück. In Cullera fahren wir noch den Macadonna an. Hier wird noch ein wenig eingekauft. Ich habe hier schon erste Probleme mit meinem Fahrradständer.

Dann zum Platz. Die Männer sind noch beim Rollo richten. Es macht klack als ich mein Fahrrad aufbocke. Der Fahrradständer hat sich verabschiedet und ist aus der Schweißnaht hinaus gebrochen.

Mal sehen ob der Chinese morgen einen Fahrradständer hat…

Das Akku hat übrigens gehalten. Alle Lampen brannten noch. Ist natürlich die Frage wie lange es gut gegangen wäre. Ich werde das Ersatz Akku auf jeden Fall bei der nächsten Tour mitnehmen. Ich möchte ja nicht der Kilometer Begrenzer sein. Es hat heute, zum Laden, eine gute Stunde weniger gebraucht als beim letzten Mal. Muss halt ausprobiert werden.

Wir lassen Wilko hier zum ersten Mal frei laufen. Das machen fast alle hier. Kater Willi schläft drinnen. Unser Hund ist zuerst total irritiert. Er fühlt sich unsicher. Doch so langsam genießt er es sich frei bewegen zu können. Am Abend, Karl und Angelika hatten ihn auf ihrem Spaziergang mit, geht er dann ins Wohmo damit Willi keine Probleme hat. Das ist doch ein gutes Timing.

10.10.2016

Aufgrund der Wetterlage geht es heute zeitig los. Unser Ziel Cullera. Es läuft super über die kostenfreie Autobahn. Um 12 Uhr erreichen wir schon das Ziel. Hier wird erst noch mal günstig für 0,989 €/l getankt. Dann beim Lidl noch einige Einkäufe und dann auf den Freisteherplatz.

Hier treffen wir schon mehrere der Leute die auch zur Ziegenwiese fahren werden. Die sind schon alle ein Völkchen für sich aber super nette Leute.

Wir haben gerade gegessen (Krombeerwurst aus dem Hunsrück mit Sauerkraut) und gespült, da kommen Karl und Angelika schon an. Sie haben das Wetter in Camprils auch nicht mehr gemocht.

Nachmittags geht es mit den Reparaturen weiter. Wilko hatte im Innenraum den Ein/Ausschalter für den Wechselrichter mit seinem herumdrehen total gelöst. Manni hatte dazu einen neuen Ein/Ausschalter besorgt. Beim lösen der Kabel hat er die Klemmverbindung vom Fernschalter zum Wechselrichter abgebrochen. Da das Kabel zu kurz ist musste ein neues verlegt werden. Den entsprechenden Ein/Aus-Schalter habe ich jetzt im Küchenbereich. Dem Wechselrichter das beizubringen war ein größerer Akt. Aber Wolfgang und sein Lötkolben haben das hin bekommen.

Abends stellen wir uns noch mal um in die Reihe hinter Karl und Angelika. Hier hat man den ganzen Tag Sonne. Zum Glück sind hier im Laufe des Nachmittags zwei Wohmos  weggefahren.

Nachdem Kater Willi in Camprils laufend vom Platzkater gejagt wurde hat er hier ein kleines Paradies. Auch Wilko fühlt sich wesentlich besser. Er muss nicht mehr die vielen Katzen in Camprils verjagen und dabei Willi noch Schutz geben. Hat er tatsächlich gemacht. Der Platzkater kam, Willi lief ins Wohnmobil und Wilko hat ihn durchgelassen und den Platzhirsch verjagt.

09.10.2016

Das Wetter heute ist sehr bescheiden. Kurz vor Mittag radeln wir nach Camprils und weiter bis zum nächsten Ort. Camprils hat eine sehr schöne Strandpromenade. Die Fahrradwege hier sind teilweise eng aber klasse. Wenn die Fußgänger das auch wüssten wäre das Radfahren viel entspannter.

Auf dem Rückweg haben Karl und Angelika in Camprils noch Kaffee und Tee ausgegeben. Wir haben ein Lokal angefahren weil Regen los ging.

Doof, nach knapp 30 km machte mein Akku schlapp. Die letzten 3 km gab es keine Unterstützung mehr. Und neu geladen hat es dicke 5 Stunden.

Am späten Nachmittag konnten wir dann am Platz doch noch draußen sitzen. Da wurde auch noch die Ferse fertig....

Die Entscheidung heute: Morgen geht es ca. 300 km weiter südlich. Wir werden das Wetter doch austricksen können.

08.10.2016

Super Wetter, so kann es weiter gehen. Früh ziehe ich die Betten ab. Die restliche Wäsche zusammengepackt und ab zu den Waschmaschinen. Beide sind frei so dass ich meine Bunt und 60° Wäsche gleichzeitig durchlaufen lassen kann. Danach der Andrang ist enorm. Ich komme eine Minute nach Ablauf meiner ersten Maschine an da sind die nächsten sie schon am ausräumen....

Vorteil, da ich erste war, ist auch der Trockner für mich. Die Buntwäsche wird auf unserem Flügelständer getrocknet. Elli hat gestern schon gewaschen. Die Leinen hängen noch und ich nutze sie für die Wäsche aus dem Trockner. Die war noch leicht feucht.

Vor dem Mittagessen habe ich die Betten mit der frisch gewaschenen Wäsche neu bezogen und Wohnmobil durchgeputzt.

Aber ich bin nicht die einzige die arbeitet. Wolfgang läuft zur Höchstform auf und arbeitet wie wild. Auch Elli macht im Sauerkrautstampfverfahren Restwäsche.

Nachmittag kommen Karl und Angelika an. Angelika ist sich, beim Sockenstricken, mit der Bumerangferse nicht sicher. Ich habe sie gründlich missverstanden.Ich dachte sie fängt nach dem Schaft an. Sie war aber schon bis zur halben Ferse. Hier noch mal ein sorry dass du riffeln musstest. Morgen machen wir die Ferse fertig.

07.10.2016

Unsere Navis waren heute sehr unterschiedlicher Meinung. Wolfgangs wollte über 400 und unseres ca. 360. Unser Ziel Camprils. Nachdem sein Navi uns auf die Bezahlautobahn brachte hat unser Navi die Führung übernommen. Mich hat irretiert dass es nach Vic wollte aber das war der beste Weg. Es lief super und wir kamen klasse voran. Kilometer mögen mehr gewesen sein aber wir waren schneller am Ziel.

Unterwegs die Mautstelle in Frankreich, zum überqueren der Grenze, ging. Fremd erst mal mit den Automaten um zu gehen. In Spanien dann wieder eine Mautstelle. Da kamen wir ins Schwitzen. Wir hatten das Ticket gezogen und an der ersten Ausfahrt raus. Der Automat dort wollte unsere Karte nicht und auch kein Geld. Bis wir begriffen hatten dass wir schon grün hatten und kostenfrei durch fahren konnten...

Danach ging es störungsfrei Richtung Süden.

 

 

06.10.2016

Unser Start war heute kurz nach 8. Es rollte ganz gut bis wir auf der kostenfreien A 75 hinter einem Tunnel bei 50 geblitzt wurden. Der entsprechende Track auf unserer Kamera war leider bei Ankunft am nächsten Ort überspielt. Nur um 6 Minuten.Unser Ziel sollte Gruissan sein. Doch hier regnete es. Also neu besprochen. Nach Suche mit meinem Handy sollte es der Campingplatz in Leucate sein. Bei der Absprache bin ich auf dem Beifahrersitz bei Wolfgang und Elli. Sein Navi will die Adresse nicht sauber nehmen. Also will ich in unser Wohmo um unser Navi zu fragen. In der Zwischenzeit schüttet es richtig. Ich wage mich trotzdem raus und will zu uns. Vor unserer Beifahrertür ist eine Riesenpfütze. Ich versuche darum herum zu gehen. Doch trockenen Fußes komme ich nicht rein. Beim Einsteigen rutscht mein Handy raus, plumps... genau in die 5 cm tiefe Pfütze. Ich wurde hier sehr schnell und habe es herausgefischt. Zum Glück soll es ja wasserdicht sein. Doch nach dem Einstecken in die Handyhalterung ladet es nicht mehr. Fehlermeldung Port hat Feuchtigkeit. Später geht es wieder. Scheinbar ist das Teil tatsächlich wasserdicht...

Später auf dem Campingplatz in Leucate gibt es leckeres Essen.

05.10.2016

Heute ging es zeitig weiter. Bei sehr schönem Wetter rollten wir dem Zentralmassiv entgegen. Kurz vor Millau zog es sich zu. Unten in Millau war es relativ warm aber hier oben in Roquefort ist es kalt. 16 ° ist nicht so toll wenn man der Sonne hinter her fährt.

Die Führung durch die Käsefabrik war interessant.

 

04.10.2016

Heute haben wir einen guten Tag. Wir kommen früh weg, Wilko hat auf Kommando gekackt, so können wir die anstehenden 340 km gut ansteuern. Wolfgang fährt wieder vor. Im  großen Weinbaugebiet in der Bourgogne ist die Weinlese voll im Gange. Hier geht es noch nach alter Manier mit Kiepe auf dem Rücken. Ab Chalon-S-Saone übernehmen wir die Führung. Unser Navi ist neuer und hat neueres Kartenmaterial. Ab hier geht es über die N 80, dann die N 70 und dann die N 79 bis zur D 994. Wir sind hier überall super durchgekommen. Die N Straßen sind fast autobahnähnlich ausgebaut. In Lapalisse gibt es zuerst Essen. Heute von mir Putengeschnetzeltes , dazu Bratkartoffel und Reis von Elli. Nachmittags gehen wir erst zum Leclerc. Der Supermarkt hat sich lt. Elli und Wolfgang verändert. Die Preise an der Tanke sind mit 1,119 € teuer. Es geht nur noch Kartenzahlung. Danach geht es noch zum Aldi. Wir entern auch noch den Bäcker und kaufen Baguette für das Abendbrot. Doch das ist dermaßen kross gebacken dass hier mehrere Messer versagen.

Aber es war heute ein sehr schöner Tag mit ca. 22°. Keine Pleiten, Pech und Pannen…

Unser gemeinsamer Rat hat entschieden dass es schnell in die Wärme gehen soll. Morgen geht es nach Roquefort.