09.03.2020 Viersen

Ende unserer Tour.

Wir gehen heute Mittag noch einmal zum Essen in den Franziskaner und dann geht es nach Hause.

 

08.03.2020 Andernach

Schade, das Wochenende ist für Jutta und Herbert vorbei. Die Beiden müssen heute wieder nach Hause fahren, die Arbeit ruft.

Wir genießen weiter den Blick auf den Rhein. Das Wasser steigt immer noch. Heute kommen jede Menge Spaziergänger vorbei die das Hochwasser bestaunen. Die Sonnen lässt sich immer wieder blicken.

Am Abend helle Aufregung. Ab 18:15 Uhr nur noch Polizei am Stellplatz und Blaulicht auf beiden Rheinseiten. Dann ab 18:30 Uhr werden Boote von der DLRG in den Rhein gelassen. Sie fahren bis zur Dunkelheit auf und ab. Dann geben sie auf. Schlimm, wer weiß welches schlimme Schicksal da jemanden getroffen hat.

07.03.2020 Andernach

Das Wetter heute ist ok. Wir haben einen schönen Tag. Das Wasser steigt noch.

06.03.2020 Andernach

Das wichtigste des Tages

Tatjana hat Geburtstag

An dieser Stelle noch einmal herzlichen Glückwunsch

Der Tag heute ist besonders. Wir gehen früh in die Stadt. Dort besuchen wir den Schlüsseldienst von Herrn Fuchs. Unser Zusatzschloss hakt. Der Mitarbeiter verspricht uns einen Rückruf vom Chef.  Manni geht alleine zurück und ich gehe noch mal in den Spielzeugladen und zum Lidl. Als ich zurück komme kann ich es kaum glauben. Die erste Reihe ist fast leer. Manni erzählt mir dass der Strom in der ersten Reihe heute Nachmittag abgeschaltet wird. Das hat eine schlimmere Panik ausgelöst als hätte jetzt das Coronavirus den Platz erreicht. Wie soll denn eine Kaffeemaschine oder ein Toaster ohne Strom funktionieren. 

Wir amüsieren uns und gehen Essen. Herr Fuchs hat kurz vorher angerufen. Er kommt nach der Mittagspause.

Im Franziskaner gibt es wie immer solides Essen. Manni genießt Haxe und ich Fisch.

Zurück am Platz kommt eine Elektrikfirma und schaltet den Strom in der ersten Reihe ab. Sie demontieren die Stromsäulen und setzen Blindstopfen darauf. Zeitgleich kommt auch Herr Fuchs und kontrolliert unser Zusatzschloss. Er geht sehr akribisch vor aber das lohnt sich auch. Wie er selber sagt, der Fuchs findet alles raus. So einen tollen Handwerker haben wir lange nicht erlebt. Einfach Klasse. Davon müsste es mehr geben...

Gegen 17 Uhr kommen Jutta und Herbert an. Wir haben viel zu erzählen. 

 

05.03.2020 Andernach

Stellplatzbeschreibung

Wir kommen heute früh zeitig los. Allerdings haben wir die ganze Fahrt Regen und viele Staus. Dafür aber keine Mautstellen mehr. Das merkt man allerdings auch am Straßenzustand. 

Unser erstes Ziel ist die Grenztankstelle in Wasserbillig. Wir zahlen hier heute für den Liter Diesel 1,059 Euro. Ich kaufe noch günstigen Kaffee ein und dann geht es weiter nach Löf zur Firma SOG. In Spanien hat der Lüfter unserer SOG Anlage seinen Geist aufgegeben. Wolfgang hat ihn sich angeschaut. Ein Kabel war verrottet. Er hat es wieder angelötet und der Lüfter lief wieder. (An dieser Stelle noch einmal vielen Dank dafür). Wahrscheinlich hätte der Lüfter jetzt noch einige Jahre gelaufen aber Manni geht lieber auf Nummer sicher. So werden der Lüfter und die fällige Filterpatrone ausgetauscht. Der Monteur wollte erst durchmessen aber Manni sagte ihm direkt dass der Lüfter ja läuft. So wurde wirklich nur beides ausgetauscht, keine 10 Minuten Arbeit. So fielen nur 12,50 Euro Arbeitslohn an für den Austauschlüfter und die Filterpatrone. Den gibt es nur im Austausch für 57,90 Euro. Wenn man den alten Lüfter nicht hergibt zahlt man 97 Euro. Die Filterpatrone hat auch ihren Festpreis von 29,90 Euro. 

Wir hatten hier um 15 Uhr Termin, kamen gegen 15:15 Uhr dran und konnten um 15:30 Uhr wieder vom Hof fahren. Dann ging es zügig weiter nach Andernach, allerdings inzwischen mit Berufsverkehr. Hier war der schöne Platz auf dem Schotter noch frei allerdings kein freier Stromanschluss mehr. So guckte Manni weiter und entdeckte den linken freien Platz in der Zweierbucht hinter unserem Lieblingsplatz. Glück gehabt. So ein schöner Platz. Strom gibt es hier auch noch genug. Es gibt insgesamt noch sehr viele freie Plätze, die füllen sich aber sehr zum Abend hin. Mal sehen ob meine These stimmt und viele morgen früh weiter fahren. Das Wetter weiter regnerisch.

Bilder von Andernach gibt es Morgen. Im Regen fotografieren macht weder der Kamera noch uns Spaß.

04.03.2020 Toul

Stellplatzbeschreibung

Heute früh starten wir zeitig um 8 Uhr bei Sonnenschein. Die Autobahn ist teilweise total leer. In Deutschland unvorstellbar. Nach 332 km und 65,80 Euro Maut kommen wir um 12 Uhr in Toul an. Wir sind das dritte Auto hier. Bis zum Abend wird der Platz voll. Viele nutzen ihn als Übernachtungsplatz auf der Durchreise da er Nahe der Autobahn liegt. Nach dem Essen machen wir einen Spaziergang rund um den Yachthafen. Der ursprüngliche Bäcker hat geschlossen aber neu gebaut am anderen Ende vom Hafen. Wir nehmen heute schon ein Baguette für morgen früh mit, der Bäcker öffnet um 7 Uhr, da wollen wir schon am Frühstückstisch sitzen. Morgen erreichen wir wieder Deutschland. Unser Weg wird uns über Wasserbillig nach Löf an die Mosel führen. Näheres dazu morgen.

03.03.2020 La Chapelle-de-Guinchay

Stellplatzbeschreibung

Wir starten heute morgen wieder bei schönstem Sonnenschein. Trotzdem T-Shirt mit langem Arm und lange Hosen. Wir machen heute wieder knapp 300 km. Maut heute insgesamt 52,50 Euro. Aufgrund unserer frühen Zeit sind wir schon um 11:45 Uhr staufrei durch Lyon durch. Gegen 12:30 Uhr erreichen wir unser heutiges Etappenziel. Der Stellplatz liegt direkt an der D95. Der Platz ist leer so dass wir uns in den hinteren Bereich stellen können. Die Straße ist stark befahren. 

Am Nachmittag kaufe ich im Laden an der Touristinfo einen Beaujoulais sowie einen Rosé aus der Region. Dazu noch zwei kleine Käse, eine Mischung aus Kuh- und Ziegenmilch. Ein knuspriges dunkles Baguette rundet meinen Einkauf ab. In dem Laden sind die auf Touristen eingestellt, klar Touristinfo. So haben sie über dem Käseregal Miniaturen von Ziege, Kuh und Schaf hingestellt. So können sie, bei Sprachschwierigkeiten, auf die entsprechenden Tiere zeigen. Ich finde das sehr hilfreich.

Am Abend kommen noch zwei französische Wohnmobile auf den Platz. Einer hat an der Fahrerseite den oberen Teil des Wohnmobils verklebt. Der hat einen größeren Schaden als wir mit der Stoßstange.

02.03.2020 Comps

Stellplatzbeschreibung

Heute Morgen bedeckt und windig. So entscheiden wir uns zur Weiterfahrt. Unser kaputtes Rücklicht hat Manni "á la Manni" repariert. An der ersten Tankstelle in Empuriabrava kostet der Diesel 1,029 / l. Doch die Tankstelle ist sehr eng. So nehmen wir die nächste. Hier zahlen wir 1,099 / l. An der nächsten kostet er schon 1,139 und 4 km weiter 1,249 / l. 

Bei der Weiterfahrt Richtung Autobahn können wir den Schnee in den Pyrenäen sehen. Bis zur spanisch / französischen Grenze zahlen wir 4 Euro Maut. In Frankreich 49,70 Euro.

Nach der französischen Grenze wird der Wind immer stärker. Die Windhosen entlang der Autobahn stehen waagerecht. Bei einem Transport zweier LKW mit riesigen Swimmingpools hat der zweite LKW seinen Pool verloren. Der Pool steht an der Böschung. Vom Winde verweht... 

Mit rund 80 km/h kommen wir sicher ans Ziel. 

Die Zufahrt zum Stellplatz im Comps ist etwas eng aber ohne Probleme machbar. Das schafft sogar ein Dickschiff mit Anhänger. Der Platz am Fluss Gard gefällt uns sehr gut, vor allem Wilko genießt hier seine Freiheit. Der Ort ist sehr klein. Ein Bäcker, Ein Friseur, ein Kaffee, ein Tabakladen, Rathaus und Kirche. Am Stellplatz gibt es eine riesige Boule Anlage. 

Am Nachmittag kommt noch ein großes Wohnmobil mit Anhänger aus Viersen an. Die Welt ist klein.

01.03.2020 Empuriabrava

Eigentlich wollte ich für März eine neue Seite aufmachen aber die Tour ist ja bald zu Ende.

Heute Morgen ein Fahrfehler von Manni oder ein Zeichengeberfehler von mir. Resultat, unser Auto schiebt mit seiner Stoßstange und dem rechten Rücklicht eine Laterne zurecht. Den sofort zusammenlaufenden Neugierigen rufe ich zu dass die Laterne keinen Arzt braucht und heil geblieben ist.

Nach der Entsorgung fahren wir erst mal die Freihsteherkoordinaten von Wolfgang an. Ohne Frage, hier hätten wir nicht angeeckt. 

Dann geht es los Richtung Norden. Zwei mal zahlen wir Maut, insgesamt 38,70 Euro.

In Empuriabrava finden wir den Stellplatz schnell. Es stehen fast nur Franzosen hier, wenige Deutsche. Das Wetter ist im Gegensatz zu gestern Klasse. Sonne pur und schön warm. Der wenige Wind wird von unserem Wohnmobil abgehalten.

Wir verfolgen den ganzen Nachmittag das Treiben der Fallschirmspringer. Eine Maschine bringt sie auf Höhe, sie springen ab und landen zeitversetzt  alle auf dem Flugplatz. 

Wir werden morgen früh entscheiden ob es weiter geht. Falls das Wetter gut bleibt werden wir den voraussichtlich letzten Sonnentag hier genießen. Ansonsten ergeben wir uns und fahren rüber in die Kälte...

29.02.2020 Cambrils

Was habe ich vor  gut 8 Wochen in die Silvestergrüße geschrieben: Dieses Jahr hat einen geschenkten Tag. Leider nicht für jeden. Den Schock der Todesnachricht von gestern langsam verdaut packen wir heute morgen kurz nach dem Hell werden zusammen. Als alles verstaut ist duschen wir noch. Das tut nach Teppichausklopfen usw. not. Dann kann es los gehen. Wir verabschieden uns von Elli und Wolfgang, es war eine sehr schöne Zeit hier mit den Beiden. Elli gibt mir noch Rippchen für heute und vorgekochte Katroffeln mit. Und sie schenkt mir ihre Aloa Vera. Das finde ich so toll. Ich brauche nur noch die Keile einpacken. Doch Manni kommt nicht von diesen runter. Das Auto rollt nicht alleine weil die Keile sich nach vorne eingegraben haben. Also startet er, äh, versucht es, äh es geht nicht. Offensichtlich ist unsere Starterbatterie leer. Keine Ahnung warum. Es war nichts im Führerhaus an. Egal. Wolfgang gibt Starthilfe mit dem Polo. Doch selbst damit will das Auto nicht anspringen. Wir warten etwas bis etwas Strom vom Polo den IVECO beatmet hat. Meine Nerven flattern. Manni stellt fest dass es nicht sein Tag ist. Auf dem Weg zur Mülltonne ist ihm der Müllsack gerissen und er musste mehrmals gehen um die Einzelteile einzusammeln. Dann startet Wolfgang unser Auto noch einmal und zack, er springt an. Jetzt werden noch die Keile verpackt und endgültig Abschied genommen. Schade, war eine schöne Zeit hier. An der Entsorgung macht Manni fast das Auto aus Gewohnheit aus.

Dann geht es los. 549 km liegen bis Cambrils vor uns. Wir zahlen nur einmal am Anfang für eine kurze Strecke 4,75 Euro Maut. Der Rest der ganzen km geht mautfrei. Unterwegs sehen wir jede Menge Burgen. Und eine abgebaute Mautstelle. Ca. 70 km vor dem Ziel geht die Reservelampe an. Manni ist sich sicher dass es passt. Wir wollen aber deswegen keine Experimente machen und fahren direkt die Tankstelle am Kreis beim Fiesta Camping an. Dort checken wir dann auch für die Nacht ein. So voll haben wir diesen Platz noch nie gesehen. 

Am frühen Abend telefonieren wir mit zu Hause. Die Beerdigung wird voraussichtlich nächste Woche noch nicht statt finden. Das verschafft uns Luft. Wir werden ab morgen keine 500er km Steps mehr machen. Wir werden uns hier morgen erst noch einen anderen Standplatz ansehen und dann bis Empuriabrava fahren.

Das ist auch für Wilko besser. Er kommt mittlerweile mit dem langen Fahren nicht mehr klar. 

28.02.2020

Wegen eines Trauerfalls 

in der engeren Familie

werden wir morgen die

Rückfahrt antreten

 

28.02.2020 Puntas de Calnegre

Heute morgen fahren Manni und Wolfgang einkaufen. Ansonsten koche ich heute. Danach faulenzen wir alle. Es ist ein komischer Tag. 

27.02.2020 Puntas de Calnegre

Das wichtigste des Tages

Elli hat Geburtstag

Hier noch einmal ganz herzlichen Glückwunsch

Am Morgen gratulieren wir Elli erst mal. Zu ihrem Ehrentag haben die Beiden uns zum WOK eingeladen. Vorher machen wir aber noch einen Abstecher nach L`Azohia. Dort sind noch viele Plätze frei. Birgit und ihr Mann wollten eigentlich schon die Heimreise antreten. Doch Das Winterwetter im Süden Deutschlands hält sie noch davon ab. So bleiben sie noch hier bis das Wetter sich gebessert hat.

Wir verabschieden uns alle bis zum nächsten Jahr. Dann geht es zum WOK. Wir sind heute die ersten Gäste. Das Buffet ist wieder reich bestückt und es schmeckt wieder hervorragend. Heute versuche ich mich auch das erste Mal an Sushi`s und am Essen mit Stäbchen. Geht noch sehr holprig von der Hand. Zum Abschluss trinken wir noch einen Café Asiata. Der ist köstlich. Der Weihnachtszucker, der dazu gereicht wird, muss ja auch weg. Wie meine Weihnachtsservietten im Wohnmobil... An Elli und Wolfgang noch einmal herzlichen Dank für das tolle Essen.

Mit vollen Bäuchen geht es nun zum Einkaufen. Das macht sich bemerkbar. Zum Lidl hat keiner Lust. Beim Aldi sind wir wieder schnell raus und beim Mercadona kaufen wir auch mehr lustlos nach Zettel ein. Satt einkaufen spart, ist aber doof...

Am späten Nachmittag gibt es dann noch den Geburtstagskuchen mit einem leckeren Kaffee.

26.02.2020 Puntas de Calnegre

Der Morgen beginnt mit einem super Sonnenaufgang.

Elli und Manni wollen heute wieder über den Berg in die Schlangenbucht. Als die Beiden los wollen geht Manni alleine los. Ich frage ob er Wilko nicht mitnehmen möchte. Er hat ihn tatsächlich vergessen. Wir lachen und Wilko geht mit.

Ich bereite am Vormittag einen leichten Nudelsalat vor. Dazu gibt es mediterran gefüllte Hähnchenbrustfilets. Die habe ich fertig angebraten. Als die Beiden von ihrer Wanderung zurückkommen setze ich den Omnia Backofen auf um die Brüstchen fertig zu garen. Es schmeckt allen super, vor allem der leichte Nudelsalat kommt bei der Hitze gut an.

Wir sitzen noch gemütlich zusammen da kocht Elli schon Kaffee und wir genießen den Kuchen den Elli gestern bei Barbara gekauft hat, den wir aber gestern nicht mehr geschafft haben. Sehr lecker.

Am späten Nachmittag machen wir noch eine Besichtigung.

Abends bereite ich noch etwas vor. Mal sehen wie es morgen ankommt...

25.02.2020 Puntas de Calnegre

Wetter wieder bestens. Nachdem Rolf und Barbara da waren machen Elli und ich uns auf zur nächsten Fahrradtour. Zuerst geht es nach Canada de Gallego. Hier treffen wir Manni und Bettina. Nach einem Einkauf beim Coviran starten wir zu unserer Rundtour. Vor der Tankstelle biegen wir links ab und wählen den Weg durch die Treibhäuser. Hier haben wir ein ruhigeres Fahren als auf der Hauptstraße. Später kommen wir doch auf die N 332. Am Abzweig nach Ramonete biegen wir ab und machen einen ersten Stopp am Spar Markt. Hier bekomme ich noch einige Dinge die ich brauche. Beim letzten Besuch habe ich hier eine verschimmelte Dauerwurst entdeckt, Elli findet heute "taufrische" Khakis. 

Danach halten wir an den Kumquats Bäumen. Die werden immer süßer...

Am Ortseingang fällt mir ein futuristisches Betonhaus mit Glas auf. 

Beim Paco halten wir noch kurz an auf einen Café con Leche (Kaffee mit Milch).

Dann geht es nach Hause, wieder 26 km auf dem Tacho. 

Elli macht Pommes mit Fleischrollen. Schmeckt sehr gut.

Den Gasmann hört man heute schon von weitem kommen. Der Wind treibt sein Gehupe vorweg.

24.02.2020 Puntas de Calnegre

Nach einem schönen Morgenrot folgt der übliche tolle Sonnenaufgang. Heute lassen wir den Tag so dahin plätschern. Mittags genießen wir eine leckere Bohnensuppe von Elli und danach ein leckeres Dessert. Während des Essens fliegt Ralf in großer Höhe über uns hinweg. 

Am Nachmittag bei einem Stück Kuchen und 1 Pharisäer, Manni bekommt Kaffee pur, genießen wir die Sonne und das Leben. Wir stellen fest dass wir nun schon eine Stunde länger draußen sitzen können als bei unserer Ankunft vor 20 Tagen.

23.02.2020 Puntas de Calnegre

Sonnenaufgang wie die letzten Tage.

Kurz nach 10 Uhr starten wir. Elli und Wolfgang haben uns zu einer Rundfahrt eingeladen. Es geht über Ramonete hinaus am Kreis der RM 332 geradeaus in Richtung Berge. Es ist eine sehr schöne Strecke. Auffallend immer wieder wir grün es momentan im Land ist. Dann zeigen uns die Beiden eine riesige Treibhausanlage. So was haben wir noch nicht gesehen. Das ist schon gigantisch was hier abgeht. 

Danach geht es weiter. Unterwegs in Canadas del Romero sehen wir einen Markt. Also halten wir an. Schnell entpuppt sich der Markt als Flohmarkt. Allerdings gibt es einen Obst- und Gemüsestand. Die linke Hälfte sieht wie Flohmarktobst aus, auf der rechten Hälfte gibt es aber auch frisches Obst. Die Mandarinen schmecken sehr gut. Also kaufe ich Mandarinen und Bananen für Manni.

Danach steuern wir Puerto Mazarron an. Hier geht es erst zum Burger King, nicht Mannis erste Wahl aber es schmeckt auch ihm. Danach noch in den Aldi. Selbst Manni stellt fest dass man weniger kauft wenn man satt ist. Trotzdem wird wieder mehr gekauft als man braucht. 

Zu Hause wird erst Wilko Gassi geführt und dann noch relaxt. Nachmittag kommt plötzlich ein Rollerfahrer auf uns zu. Es ist Ralf. Er hat beim Fliegen gesehen dass unser Wanderweg vielleicht auch was für seinen Roller ist. Das bereut er auf dem letzten Stück die großen Steine herunter. Er schafft es aber trotzdem und kommt heil bei uns an. Er erzählt wieder einige Anekdoten aus seinem Leben und es wird wieder viel gerlacht. Erfolg für ihn sein Besuch auf Elli`s Waage. Er hat in drei Wochen 4,5 kg abgenommen. Als Rückweg will er diesmal die Straße nehmen...

Wir vier sitzen noch eine Weile gemütlich zusammen. Dann klettert Wolfgang auf sein Dach. Er will die stehende Solarplatte wieder hinlegen. Der Ertrag der Sonne reicht mittlerweile, sie steht jetzt wieder hoch genug.

Es war ein schöner Tag. Das Wetter hat gepasst, die Menschen haben gepasst und die Tour war Klasse. Danke noch mal dafür.

22.02.2020 Puntas de Calnegre 

Heute morgen steigt die Sonne glutrot aus dem Meer auf. Sieht toll aus. Nach Frühstück und ausgiebigem Duschen machen wir uns wieder zu viert auf den Weg über den Berg zur Schlangenbucht. Heute geht der Weg viel leichter als letzte Woche. Die 10 km hin und zurück kommen uns gar nicht mehr so lang vor. Allerdings kommt uns der Weg heute wie ein Radparcour vor. Beim Aufstieg sehe ich rückblickend einen Radfahrer in den Weg bergauf abbiegen. Er kommt aber nicht. Dafür kommt uns beim Abstieg zur Schlangenbucht ein Radfahrer entgegen. Elli hält Wilko fest, die Männer sind schon zu weit vor. Kurz bevor wir unten sind kommt auch der Radfahrer von oben den ich anfangs gesehen habe. Die Jungs haben schon was drauf solche Strecken zu fahren.

Unten besuchen wir Ralf und Sabine sowie Ludwig und Anna. Ludwig haben wir erst gar nicht erkannt. Dann geht es weiter zu Alfred und Christel. Hier bleiben Manni und Wilko bis wir anderen von der Ziegenwiese zurückkommen. Wir wollen noch mal gucken wer noch so da ist. Beim Katzenfutterplatz steht jetzt ein älterer Concord wie wir ihn auch mal hatten. Und das mit KK Kennzeichen. Die Leute kommen aus Lüttelbracht.

Dann gehen wir noch zu Manni und Bettina. Hier genießt Wolfgang schon einen Kaffee. Elli und ich gehen nach kurzer Pause zurück. Im Hohlweg zur Schlangenbucht knipse ich die schlammige Durchfahrt. Die muss nach den Unwettern im Januar unpassierbar gewesen sein. 

Bei Alfred und Christel holen wir Manni und Wilko wieder ab und weiter geht es zum Heimweg. Es freut uns alle immer wieder und auch viele Freunde und Bekannte in der Schlangenbucht sind erstaunt und erfreut dass Manni die Strecke so Klasse bewältigt. 

Der Rückweg geht uns allen leicht von den Füßen, geht ja nach Hause. Dort wird kurz relaxt und dann beginne ich mit dem Kochen. Heute Mediterrane Gemüsepfanne mit Hähnchenbrustfilet auf dem Speiseplan. Schmeckt allen sehr gut. Am Abend kredenzt Wolgang noch Scampis. Die hatte Elli tiefgefroren beim Aldi gekauft für Willi. Der hat sie aber nicht gemocht und so konnten wir sie uns heute Abend noch munden lassen. Wolfgang hat sie super lecker zubereitet. War wieder ein rundum toller Tag. Wenn auch heute Abend die Beinmuskeln etwas zwicken...

21.02.2020 Puntas de Calnegre

Sonnenaufgang ist wie in den letzten Tagen schön. Heute morgen mache ich erst mal Hausputz. Bei dem vielen Staub den Wilko durch sein Fell mit rein bringt dringend nötig. Wolfgang bereitet ab Mittag den Räucherofen vor. Als die Temperatur stimmt fettet Elli die Roste ein. Wolfgang hängt die Gitter mit den Fischen in seinen Räucherofen ein. Nun können sie vor sich hin räuchern, sieht alles sehr gut aus. 

Pünktlich um 15 Uhr kommen Rolf und Barbara, unsere Bäcker, zum Essen. Die Fische sind fertig. Elli hat noch Knofi Brot dazu gemacht sowie Kartoffelsalat und geschmorte Knoblauchtomaten mit Zwiebeln. Dazu gibt es einen leckeren Weißwein.

Es wird ein rundum gelungener Nachmittag. Danke an dieser Stelle an Elli und Wolfgang für den perfekten Fisch und die perfekten Beilagen. 

20.02.2020 Puntas de Calnegre

Manni erwischt heut früh den Morgenhimmel mit der Mondsichel. Nach wieder einem schönen Sonnenaufgang wird der restliche Tag auch schön sonnig.

Wolfgang fährt früh zum Mercadona Fisch kaufen. Er wird eingelegt und morgen geräuchert. Rolf und Barbara kommen morgen zum Essen.

Im Laufe des Vormittags fahren die Männer zur Ziegenwiese und in die Schlangenbucht. Am Strand der Ziegenwiese trifft Manni Heinz und Renate. Heinz erkundigt sich nach Mannis Gesundheitszustand. Dann fahren die Beiden weiter zur Schlangenbucht. Hier besuchen sie Ralf und Ludwig. Auf dem Rückweg kommen sie an einer Schafherde vorbei. Auch an den riesigen Maschinen die neue Felder anlegen. 

Wir Frauen genießen heute mal die Sonne. Am Nachmittag lassen wir uns zu viert Barabara`s leckeren Kuchen schmecken. Beim Nachbarn kann ich einen Wiedehopf fotografieren. Das Pärchen hält sich schon eine Weile hier auf und hat Anfang der Woche schon seinen Hochzeitsflug absolviert.

19.02.2020 Puntas de Calnegre

Heute endlich wieder ein schöner Sonnenaufgang. Wolfgang klettert auf sein Dach um seine Solarzellen zu reinigen.

Mittags koche ich Manni die Muscheln die ich gestern mitgebracht habe. Sie schmecken ihm sehr gut. Danach ist relaxen angesagt. Ich stricke an Sneakers. Die Sonne verschwindet kurz hinter einem aufziehenden Wolkenband, ist aber schnell wieder da. 

Am späten Nachmittag kredenzt Elli uns selbstgemachte Knödel mit Sauerkraut und Haxen für die Männer. Super lecker. Wir sitzen noch eine Weile zusammen und als die Wolken wieder dichter werden verziehen wir uns in unsere Mobile.

18.02.2020 Puntas de Calnegre

6 Uhr ist Aufstehen angesagt. Wir starten aber erst um 7:45 Uhr. Vorher ist es einfach noch zu dunkel. Unterwegs ist jede Menge Verkehr. Die ganzen Mitarbeiter der Gemüsefirmen sind auf dem Weg zur Arbeit. Das Wetter ist stark bewölkt. Alles richtig gemacht. Im Waschsalon sind wir die ersten. Wir stellen alle Maschinen an und gehen erst mal nebenan im englischen Teeladen einen Café con Leche genießen. Der ist super. Dann wieder zurück und die Wäsche in die Trockner umschichten. Doch mit den Trocknern haben wir heute Pech. Einer funktioniert gut, die anderen zwei werden nur lauwarm bis kalt. Das kostet natürlich Geld und Nerven. Zwischendurch gehen wir noch in den englischen Laden gegenüber. Der ist sowas von aufgeräumt. Dann zurück in den Waschsalon. Irgendwie und irgenwann ist unsere Wäsche dann endlich trocken. 

Danach geht es auf Shopping Tour. Chinese, Boutique, Bodega, Consum, Lidl. Inzwischen haben wir Hunger. Das schlägt sich auf die Einkäufe nieder. Dem wird jetzt entgegen gewirkt und wir steuern den Maradona an. Hier gibt es eine Theke an der man fertige Gerichte kaufen kann. Ich bin enttäuscht dass die Damen unsere Lasagne in Steropurdosen mit Plastikdeckel verpacken und mir diese über die Theke reichen. Die ist ja nicht warm. Ich versuche klar zu machen dass wir die hier essen möchten. Die Verkäuferin verweist auf die Kasse. Also erst bezahlen. Dann zurück und fragen wie die jetzt heiß werden. Die Verkäuferin kommt mit und zeigt uns die Essecke mit einer Mikrowelle. Na, das ist ja mal ein ganz neuer Weg. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten bekommen wir unsere Lasagnen warm. Sie schmecken sogar recht gut.

Nachdem wir jetzt wieder bei Kräften sind entern wir erst mal den Mercadona. Komisch, in jedem Laden finden wir wieder etwas was wir noch ganz dringend brauchen...

Nach dem Mercadona geht es zum Aldi, danach noch in das Tierfachgeschäft. Jetzt haben wir langsam die Nase voll vom shoppen und machen uns auf den Heimweg. 

In Canada de Gallego besuchen wir noch die Apotheke. Danach auf dem weiteren Weg nach Hause sind wir erstaunt. Immer mehr Pfützen und Wasseransammlungen. Hier muss es gut geregnet haben. Auch am Platz sieht man noch Spuren vom Regen. 

Wir können aber noch draußen Kaffee trinken und den Kuchen genießen den Manni heute bei Barbara gekauft hat. Lecker. 

17.02.2020 Puntas de Calnegre

Heute startet der Tag wieder wolkig. Das nutzen Elli und ich um Betten Ab- und Aufzuziehen. Morgen fahren wir in den Waschsalon. Wolfgang bereitet sein Wohnmobil auf eine Politur vor. Günter und Marion verabschieden sich, sie wollen weiter nach Cullera. Am Mittag kommt die Sonne raus. Danach strahlender Sonnenschein. Am frühen Nachmittag kommt Elli mit einem warmen Salat der Fett verbrennen soll. Schmecken tut er gut. Mal sehen ob wir morgen schon ein paar Kilo Fett weniger haben...

Nach einem Faulenzen in der Sonne und Gang mit Wilko serviert Elli Kohlrouladen. Sehr lecker. Leider mal wieder kein Bild gemacht.

Nur danach vom "Nachtisch".

16.02.2020 Puntas de Calnegre

Heute beginnt der Tag wolkig. Wir starten um 11 Uhr zu einer Rundfahrt. Elli und Wolfgang wollen uns den Wohnmobilstellplatz, von dem Alfred gestern geschwärmt hat, zeigen. Der Platz liegt bei Calabardina neben dem ehemaligen Anwesen von Dieter Thomas Heck. Die Nutzer zahlen dort 7 Euro plus 3 Euro Strom. Wasser kostet extra. Uns persönlich gefällt der Platz nicht. Er macht auf uns einen ziemlich unaufgeräumten Eindruck. Da gefällt uns unser Platz bei Juan besser. 

Danach geht es weiter Richtung Aguilas. Wolfgang will mit uns auf die Burg. Direkt hinter dem Decathlon ist die Straße vollgesperrt. Der Decathlon hat offen und so statten wir ihm einen Besuch ab. Manni ärgert sich dass er letzte Woche auf dem Markt Schuhe gekauift hat, hier gibt es sehr gute Schuhe sehr günstig. Wir kaufen für mich eine Uhr und für Manni eine neue Käppi.

Dann suchen wir uns durch die Absperrungen einen Weg ins Zentrum. Doch das ist komplett abgeriegelt. Im Stau google ich nach heutigen Veranstaltungen in Aguilas. Und ich werde pfündig. Hier wird 30 Tage Karneval gefeiert. Vom 14.02. bis zum 14.03.2020. Heute finden verschiedene Kinderveranstaltungen und ein 1. Lauf einer Regatta statt. 

Mit viel Glück finden wir eine Ausfahrt aus der Stadt. Auf der N 332 wird das Wetter wieder sonnig doch als wir runter nach Ramonete fahren setzt sich wieder der Hochnebel durch. 

So sitzt am Platz auch niemand draußen. Ich koche und es gibt eine Hühnersuppe, Königsberger Klopse und einen Caramelpudding. Es schmeckt allen super, dass freut mich natürlich sehr. Nach dem Spülen verziehen wir uns in unsere Wohnmobile. Heute ist es einfach zu ungemütlich.

15.02.2020 Puntas de Calnegre

Das wichtigste des Tages:

Abdul und Marion feiern Porzellanhochzeit

Nochmal herzlichen Glückwunsch und behandelt eure Ehe vorsichtig wie Porzellan

Ulla hat Geburtstag

Nochmal herzlichen Glückwunsch und bleibe gesund

Der Tag startet wieder mit einem schönen Sonnenaufgang. Erst werden Hausarbeiten erledigt. Manni geht derweil mit Wilko an den Strand und lässt ihn wieder schwimmen. Danach gibt es eine Kleinigkeit zu essen und dann fahren Elli und ich wieder Fahrrad. Zuerst nach Canada de Gallego und dann runter an den Strand. Hier machen wir erst Station bei Bekannten von Elli, dort werden Neuigkeiten ausgetauscht. Dann zu Manni und Bettina und dann noch zu Evi. Danach geht es zurück nach Hause. Das Wetter hat inzwischen gedreht. Es wird wolkiger. An unseren Mobilen sitzen wir zu viert gemütlich beisammen, da kommen Alfred und Christel zu Besuch. Es wird noch viel gequatscht. Als die beiden fahren beginne ich eine Gemüsepfanne zu kochen. Die schmeckt allen gut. Das Fußballspiel Fortuna Düsseldorf gegen Borussia Mönchengladbach gucke ich dabei.

14.02.2020 Puntas de Calnegre

Wir hoffen alle unsere Leser und Leserinnen hatten einen schönen Valentinstag

Unser Tag startet wieder mit einem tollen Sonnenaufgang aus dem Meer. Wir wollen heute zu den Kanonen von Cartagena. Weil das Wetter so schön wird habe ich Bedenken wegen Wilko. Ich bitte Elli bei Anna und Ludwig nachzufragen ob wir uns schon um 13 Uhr am WOK treffen können. Dann sind wir früher zurück um Wilko nicht zu lange im Auto lassen zu müssen. 

Die Anfahrt zu den Kanonen habe ich mir nicht so lange vorgestellt. Wir brauchen fast eine Stunde bis wir dort sind. Aber der Besuch lohnt sich. Die Bateria de Castillitos (die Festung von Cartagena) liegt 250m über dem Meeresspiegel. Der Blick auf den Industriehafen von Cartagena ist Klasse und die Bucht insgesamt wunderschön. Die Artilleriegeschütze wurden zwischen 1933 und 1936 erbaut. Zwei 381mm Kanonen können Projektile von  ungefähr 1 Tonne 35 km weit abfeuern. 1937 zuletzt um Angreifer zu vertreiben. Seitdem stehen sie zur Abschreckung dort. Die Anfahrt dorthin ist allerdings nicht ganz ohne. Auf dem Rückweg sehen wir große Raupennester in den Kiefern (Pinienprozessionsspinner).

Danach geht es zum WOK in Puerto Mazarron. Von unterwegs informieren wir Ludwig und Anna dass wir uns doch verspäten. Um 13:15 Uhr kommen wir am WOK an.

Die Renovierung und der Umbau haben ihm gutgetan. Wir nehmen einen Tisch auf der Empore. Das Buffet ist einfach nur Klasse. Vor allem das frisch zubereitete. Es ist schön dort mit uns sechs Leuten. Wir haben Spaß.

Nach dem Essen holen wir noch schnell etwas beim Lidl und dann ab nach Hause. Wilko wartet. 

Zu Hause angekommen, kaum ausgestiegen, kommt Marion gelaufen und lädt uns alle noch auf etwas zu trinken ein. Das ist so lieb dass wir nicht nein sagen können. So wird erst Wilko Gassi geführt, unsere Einkäufe verstaut und dann geht es zu Marion und Günter. Wir haben noch einen lustigen Nachmittag. Es ist einfach nur schön hier und wir bereuen nicht dass wir hier stehen.

Als die Sonne hinter dem Berg verschwindet wird es Zeit rein zu gehen, es wird frisch.

 

13.02.2020 Puntas de Calnegre

Das wichtigste des Tages

Rolf hat Geburtstag

an dieser Stelle noch einmal herzlichen Glückwunsch von uns

Der Tag beginnt wieder mit Sonne. In der Frühe werden erst die Hausarbeiten erledigt. Heute ist Reibekuchentag. Dazu gehört der kalt geräucherte Lachs den Wolfgang heute aus der Beize holt. Wir sind zu 8 Leuten. Dafür schälen wir 10 kg Kartoffel. Der Räucherofen macht genau die Temperatur die Wolfgang haben möchte. Elli und ich schälen inzwischen die Kartoffel. Unsere Batterien mit der Solaranlage machen genau das was sie sollen. Sie geben ausreichend Strom für meine 650 W Küchenmaschine. Die Maschine hat mit den 10 kg Kartoffeln und den dazugehörigen Zwiebeln ordentlich Arbeit. Aber das klappt alles bestens. Unsere Stromanlage lacht nur über den Verbrauch.

Wolfgang schneidet den Lachs in Scheiben. 

Am frühen Nachmittag fangen wir mit dem Reibekuchenbacken an. In 1 1/2 Stunden haben wir die 10 l Kartoffelteig verarbeitet. Es schmeckt allen super, besonders Wolfgang sein Lachs kommt super an. Ralf und Sabine haben 2 Flaschen Hugo mitgebracht. Ingrid und Paul genießen mit uns allen. Es ist schön dass ihr alle da gewesen seid. War ein schöner Nachmittag. 

Elli, Wolfgang und ich lassen den Abend noch draußen in der Abendsonne ausklingen. Manni und Wilko sind schon rein. Nachdem die Sonne hinter dem Berg verschwindet machen wir es ihr nach und verschwinden ebenfalls in unsere Mobile.

12.02.2020 Puntas de Calnegre

Heute früh, kurz nach halb 10, brechen wir zu einer Wanderung zur Schlangenbucht auf. Das erste Stück gehen wir am Strand lang. Das geht sich teilweise schwer durch den Sand. Nach dem letzten Haus geht es über abgerundete Felsen steil hoch. Das Stück ist anstrengend. Oben angekommen geht es ein Stück relativ eben und danach auf der anderen Seite den Berg wieder runter. Unterwegs fotografiere ich noch eine schöne Blume. Man hat schon früh den Blick auf die Schlangenbucht. Die Männer sind uns weit voraus. Es ist richtig Klasse dass Manni das alles wieder so gut schafft. 

In der Schlangenbucht begrüßen Elli und ich zuerst Werner mit seinem Hund. Dann geht es weiter zu Alfred und Christel. Hier wird gequatscht. Inzwischen sind auch Ralf und Sabine in der Schlangenbucht angekommen. Wollten erst morgen kommen aber so können sie sich schon mal häuslich einrichten. Dann machen wir uns wieder auf den Rückweg. 

Ich bin sehr froh dass Manni die Tour so toll weggesteckt hat. Das bedeutet doch dass seine Lunge wieder gut arbeitet. Er hat bergauf weniger gepustet als wir anderen. 

Am Platz beginnt Elli mit ihrer heutigen Paella. Die wird Klasse und schmeckt super. 

Am Nachmittag gibt es noch einen Kaffee Bel Monte. Während dessen fliegt Ralf mit seinem motorisierten Gleitschirm noch eine Runde über uns.

11.02.2020 Puntas de Calnegre

Ich hoffe ich kann das jetzt jeden Morgen verkünden. Tolles Wetter!!!

Um 9 Uhr fahren Wolfgang und ich schon zum Einkaufen. Erst halten wir in Canada de Galnegre. Hier wird erst ein Besen gekauft. Gestern gab es da in dem Laden noch zwei von, heute nur noch einen. Wir werden ihn uns schon aufteilen. Dann holen wir beim Marokkaner Kartoffeln.

Danach geht es zum Aldi, dann in den Costa und zum Schluss zum Mercadona. Heute gibt es ungekochte Gambas  für Wolfgang und mich sowie Muscheln für Manni. Elli macht noch Pfannkuchen. Wir haben heute wirklich eine bunte Mischung an Speisen. 

Das mit den Gambas ist Klasse, die werden super. Leider habe ich verpennt auch davon Bilder zu machen. 

Insgesamt ein toller Tag. 

10.02.2020 Puntas de Calnegre

Am Morgen werden wir wieder mit einem schönen Sonnenaufgang verwöhnt. Nach der Hausarbeit starten Elli und ich zu einer Fahrradtour. Wir fahren Richtung Ramonete und zweigen erst mal zum Naturschutzgebiet Cabo Cope ab. Hier gibt es wunderschöne Buchten. Dann geht es weiter nach Ramonete. Hier gehen wir kurz in den Spar Markt. Ich finde eine tief verschimmelte Wurst im Regal und gebe sie der Verkäuferin.

Danach geht es weiter bis zu einem Kumquats Baum auf der linken Straßenseite. Die Früchte der  Miniorange kann man mit Schale verzehren. Erst schmeckt es sauer, dann kommt Süße. Wenn man die Frucht in der Hand hin und her reibt soll die Süße schneller kommen, habe ich heute gelesen. Dann müssen wir da wohl noch mal hin. 

Wir fahren weiter und biegen auf die RM 332 Richtung Mazarron ab. Dann nehmen wir den Abzweig zur Oase Ifri, das ist der Weg zum ehemaligen Stellplatz von Sonja. 

Von dort geht es durch die Treibhäuser nach Canade de Gallego. Dort gehen wir noch in den Coviran und danach noch auf einen Cafe en Leche in eine Kaffeebar. 

Dann geht es weiter durch die Treibhäuser nach Hause. Am Ende unserer Tour haben wir 28 km auf dem Tacho. Ist doch schon mal was. Bei der tollen Sonne heute werden natürlich die Akkus der Räder sofort wieder geladen. Fertig für neue Touren...

 

09.02.2020 Puntas de Calnegre

Heute früh startet der Tag mit Sonnenschein. Wir fahren gegen 09:30 Uhr mit Elli und Wolfgang mit ihrem Auto zum Markt nach Puerto Mazarron. Auf dem Markt finde ich außer Gemüse nichts. Manni kauft sich neue Schuhe und eine Batterie für seine Armbanduhr. Hier treffen wir auch Evi wieder. Elli und ich sowie Manni und Wolfgang gehen getrennt über den Markt. Wir haben einen festen Treffpunkt ausgemacht. Das ist gut so. Wir brauchen die komplette  Zeit, die Männer sitzen auf unserem Rückweg am Ausgang und trinken Kaffee.

War der Parkplatz bei unserer Ankunft noch leer finden wir jetzt gerade noch eine Gasse um raus zu kommen. Wolfgang steuert danach L'Azohia an. Hier besuchen wir kurz Ralf und Sabine. Die Dieselheizung wird heute noch fertig.

Dann geht es weiter nach Puerto Mazarron zum Lidl. Der Parkplatz ist knackevoll. Auch drinnen boomt es. Wir kaufen noch etwas ein für die nächste Woche (reicht wahrscheinlich für zwei). 

Dann geht es nach Hause. War jetzt auch lange genug für Wilko. Manni geht direkt mit ihm und lässt ihn jetzt auch mal ins Wasser. Dann ist Resteessen bei uns angesagt. Elli hat noch eine tolle Tomatensuppe gemacht.

Danach chillen. Einfach mal faul die Sonne genießen. Als sie tiefer geht wird es auch gleich wieder kühl. 

 

08.02.2020 Puntas de Calnegre

Ein feuerroter Ball verspricht einen schönen Tag. Auf dem Foto nicht zu sehen, aber er verschwindet nach dem Aufgehen sofort in den Wolken. Der Morgen vergeht mit Wohmo Arbeiten und Putzen. Manni bekommt mittags ein paar Bratkartoffel mit Ei. Wir anderen warten bis nachmittags. Vorher gibt es aber noch Belmonte, eine spanische Kaffeespezialität. Am späten Nachmittag dann für alle eine Kohlpfanne mit Mettwürstchen. Schmeckt super. Danach noch erst einen süßen Schnaps, danach hole ich noch die Flasche von Thomas aus Kärnten heraus. Thomas, der Schnaps ist ja super gut. 

Das Wetter heute immer wechselnd. Wenig Sonne aber immer mal wieder einen Schwall warme Luft. Im großen und ganzen eigentlich kein Spanien Wetter wie wir es kennen. Aber es geht ins Jahr hinein, also kann es nur besser werden.

07.02.2020 Puntas de Calnegre

Der Morgen beginnt freundlich. In Ruhe duschen, Wohnmobil Innenreinigung. Dann kommt Ralf und stellt seine neue Taschensolarpaneele vor. Das Ding ist nicht schlecht. Vor allem im mobilen Bereich. Leicht, viel Kraft mit MPPT Regler. Die Beiden, und später auch Evi, verabschieden sich. Sie wollen zurück nach L'Azohia, Evi nach Puerto Mazarron.

Elli und ich starten zu einer kleinen Fahrradtour. Heute soll es nur bis an die ehemalige Ziegenwiese unten an den Strand zu Elke und Reinhard gehen. Das sind nur 10 km hin- und zurück. Erst mal wieder eingewöhnen. 

Elke kredenzt uns einen super leckeren spanischen Kaffee mit Cognac. Lecker aber nicht ohne...

Danach geht es zurück. Am Abzweig nach Calnegre fotografiere ich eine Nektarinen Plantage in voller Blüte.

Zurück am Platz machen wir uns fertig um in die Tapas Bar zu gehen. Wir finden mit Wilko wieder einen Platz abseits damit er nicht zu sehr von den Katzen gestresst wird. Trotzdem regt er sich tierisch auf. Das ist immer wieder erstaunlich wie sehr er Kater Willi von anderen Katzen unterscheidet. Mit Willi hat er überhaupt keinen Stress mehr aber wehe eine andere Katze taucht auf.

Am Nachmittag chillen wir in der Windstille hinter unserem Wohnmobil als ein Abschlepper kommt. Er will ein Wohnmobil aus Mönchengladbach holen. 

Abends mache ich für uns alle noch Fleischrolle Spezial. Elli hat dazu noch einen leckeren Krautsalat gemacht. Alle pupe satt.

06.02.2020 Puntas de Calnegre

Heute Morgen starten wir in einen sonnigen Tag. Es wird wieder angenehm warm. Evi baut ihr Zelt am Minicamper an. Dann kommen Doris und Dieter mit ihren Freunden vorbei.  Christel und Alfred kommen am Vormittag ihre Süßigkeiten abholen. Sie bieten uns wiederholt einen Stellplatz in der Schlangenbucht an. Wir werden aber hier bei Elli und Wolfgang bleiben. 

Am späten Nachmittag kommen Ralf und Sabine. Sie haben ihren LKW verkauft und fahren jetzt für eine Übergangszeit einen Pilote. Da gibt es ein Problem mit der Truma. Da hat Ralf nicht so viel Ahnung von. Wolfgang kann ihm helfen und den Fehler eingrenzen. Er muss sich jetzt ein bestimmtes Ersatzteil besorgen. Die Beiden werden den Pilote eine Weile fahren bis  sie in Deutschland etwas passendes gefunden haben. Sie wollen sich noch einmal einen Selbstausbau machen.

In der kurzen Zeit wo Ralf hier ist rennen ihm die Leute schon die Bude ein. Jeder möchte etwas gemacht haben. Da hat er momentan aber keinen Kopf für. Es geht jetzt um sein Auto. Morgen will er zurück nach L'Azohia. Dort warten schon jede Menge Kunden auf ihn.

05.02.2020 Puntas de Calnegre

Heute früh wird es irgendwie nicht hell. Klar, wir sind viel weiter im Westen. Gegen 8 Uhr wird es langsam hell aber auch nicht wirklich. Es ist heute bewölkt und bleibt es auch. Dazu erst Nieselregen, dann kurz richtiger Regen und dann trocken. Morgens um 7 Uhr 15 °, es wird im Laufe des Tages aber kein Grad wärmer. Der leichte Wind lässt es kälter wirken. Vormittags kommt Evi an. Sie überlegt ob sie hier bleibt und entscheidet sich dann dafür. Das ist schön. Elli bereitet unterdessen ihr Schaschlik vor, wie immer, Hilfe nicht gefragt. Nachmittags kommen Alfred und Christel aus der Schlangenbucht zu uns. Schön die Beiden wieder zu sehen. Wir sitzen mit alle Mann draußen unter unserer Markise zusammen und haben Spaß miteinander. Manni bringt wieder Witze ein. Dann stoßen auch noch Doris und Dieter zu uns. Die Beiden wollen Morgen weiter zum Anibal. 

Der Jahreszeit entsprechend und heute auch dem Wetter, nicht aber dem Standort Spanien, macht Elli Glühwein. Tut das gut die Finger um den warmen Becher zu halten. Man glaubt es kaum wie kalt einem 15° vorkommen können. Da tun uns Freunde leid die jetzt in Italien am Vesuv nur 6° hatten.

Wir essen trotzdem draußen. Das Schaschlik schmeckt einfach nur super. Dickes Lob an die Köchin. 

Dann geht wieder jeder in sein Wohmo. Da ist es einfach gemütlicher.  

 

04.02.2020 Puntas de Calnegre

Angekommen....

Heute Morgen Tourstart um 8 Uhr. Wir kommen überall ziemlich gut durch. Ab Cambrils ist die AP7 jetzt mautfrei. Wir dachten erst der Automat ist defekt. Es kam kein Ticket. Dann gesehen No Stop. Also gefahren. Es gab auch keine Schranke und Ampeln mehr.

Der Rest der Strecke staufrei und entspannt. Da fragt man sich wirklich warum bei uns gerade die Bayern gegen Tempolimits sind. Mercedes, BMW, Porsche - ein Schelm wer böses dabei denkt....

Mittags machen wir eine kurze Rast. Danach geht es weiter bis zum Mercadona in Mazarron, Hier werden erste Getränke gebunkert., vor allem das Kaffee Wasser in den 8 l Kanistern. Dann geht es zum Endspurt nach Calnegre. Hier ist die Begrüßung Topp. Elli kommt als erste, dann Doris und Dieter, einfach nur schön. Manni fährt die Runde weiter, nimmt Wolfgang an Bord und die zwei steuern unsere Endposition an. 

Ein schöner Sonnenplatz. 

Ich mache erst mal unser Wohnmobil klar Schiff. Inklusive Saugen. Wilko schmeißt sein Fell weg wie Frau Holle. Was soll er auch machen, vor vier Tagen 6° heute fast 30°.

Elli hat einen Kohleintopf vorbereitet. Super lecker. Wir genießen noch den restlichen Abend draußen und dann geht jeder rein. Willi hat vorher noch unser Wohnmobil inspiziert. Wilko war schon drinnen aber nur die Fliegentür war davor. Willi ist bis an die Stufe, hat sich lang gemacht und geguckt. Wilko drinnen hat nicht reagiert. Die zwei haben sich auf ihre Art begrüßt.

 

03.02.2020 Cambrils

Stellplatzbeschreibung

Heute morgen starten wir bei schönem Wetter um 8 Uhr. Bis zur spanischen Grenze haben wir ca 280 km. Im Süden Frankreichs hat der Frühling schon begonnen. Überall blühende Bäume.

Der Grenzübertritt ist unspektulär. Auf spanischer Seite läuft es auch prima bis Barcelona. Dort hängen wir 40 Minuten bei Hitze im Stau. Grund war ein brennender LKW kurz vor Port Barcelona. 

Danach läuft es störungsfrei. 

Gegen 15 Uhr kommen wir in Cambrils auf dem Campingpark Fiesta an. Es ist sehr warm. Essen, die letzten Sonnenstrahlen genießen und dann rein. Morgen geht es zum Endspurt nach Puntas de Calnegre.

02.02.2020 Remoulins

Stellplatzbeschreibung

Das heutige Datum ist ein historisches.

Man kann es sowohl vorwärts als auch rückwärts lesen.

Das war zuletzt am 11.11.1111 der Fall

Nach einer durchregneten Nacht kommen wir zeitig wieder auf die Bahn, natürlich mit Regen. Der heutige Sonntag macht sich bemerkbar. Die Autobahn ist leer und durch Lyon kommen wir das erste Mal in unserem Leben ohne Stau durch. Und der Regen hört nach Lyon auch auf. Gegen 14 Uhr erreichen wir schon unser heutiges Etappenziel. Eigentlich war Comps vorgesehen aber nach der Abfahrt von der Autobahn haben wir den Hinweis auf diesen Platz gesehen. Da wir morgen früh wieder auf die Autobahn müssen sparen wir uns die 25 km hin und zurück. Hier können wir auch das erste Mal unsere Aufbautür offen lassen, Außentemperatur 16°. Jetzt werden die gefütterten Winterschuhe zu warm und kommen ins Lager. 

Wir machen heute noch eine Erkundungstour durch den Ort. Der Bäcker macht um 6:30 auf, da werde ich lieber unsere Brötchen aufbacken. Dann sind wir unabhängiger.

01.02.2020 Langres

Stellplatzbeschreibung

Nach einem kurzfristigen zweitägigen Krankenhausaufenthalt von Manni dürfen wir heute endlich nach Spanien starten. Um 7:40 Uhr kommen wir bei starkem Regen los. Staufrei kommen wir nach 221 km in Wasserbillig an der luxemburgischen Grenze an. Hier wird das Wohnmobil noch einmal voll getankt für 1,121 / l. Noch ein wenig eingekauft und dann geht es auch gleich weiter. Die wenigen Kilometer durch Luxemburg fahren wir störungsfrei. Doch dann kündigt das Navi in 5 km einen Unfall mit Wartezeit an. Das ist dann schon in Frankreich. Doch wir kommen rollend in 20 Minuten an der Unfallstelle vorbei. Bis Nancy haben wir viel Verkehr doch dann fängt die Bezahlautobahn an. Schlagartig lässt auch der Verkehr nach. So kommen wir ganz entspannt nach 505 km um 14:45 Uhr in Langres an.

Der kräftige Regen hat uns die ganze Fahrt begleitet. Doch am Zielort hört er auf und wir können trocken aufbauen und mit Wilko gehen. Zu Hause hatte ich mehrere Gerichte vorgekocht und eingefroren. Davon können wir heute Nutzen ziehen und haben schnell einen leckeren Gulasch auf dem Tisch.

Mit vollgegessenem Bauch hat nun keiner von uns mehr Lust nochmal in den Ort zu gehen. So wird gefaulenzt und Fußball geguckt.