Nicht zu glauben aber wahr. 31.12.2018

Silvester unter

spanischer Sonne

 

Wir wünschen allen Lesern unserer Homepage einen guten Rutsch und für 2019 für jeden einzelnen ein erfolgreiches und gesundes Jahr. Das letztere, die Gesundheit, ist das höchste Gut. Das haben wir im letzten Jahr am eigenen Leib erlebt. 

Deshalb unser Wunsch für euch alle: Bleibt gesund. 

Dazu wünschen wir euch allen aber auch Harmonie und Freundschaft. Nicht nur in der Familie sondern im gesamten Umfeld. Unsere Wünsche für das neue Jahr gehen daher an jeden einzelnen von euch der das hier liest.

Und wenn jemand Groll auf uns haben sollte, sprecht uns an. Warum soll man nicht miteinander sprechen. 

In diesem Sinn

Prosit Neujahr

31.12.2018 La Azohia

Heute Traumwetter. Keiner von uns fühlt Silvester. Dafür ist das Wetter einfach zu schön. Ich kann heute auch wieder draußen kochen. Nachmittags spiele ich mit Wolfgang drei Partien Skibo. Bei der letzten Runde gebe ich mir, trotz mehreren Jokern, alle Mühe ihn gewinnen zu lassen. Doch bei einer ganzen Hand voll Jokern aussichtslos. Das demotiviert natürlich. Ich hoffe du spielst trotzdem noch mal mir. 

Wir bleiben abends im Wohnmobil. Manni geht früh schlafen. Ich gucke erst einen Film und dann die Übertragung vom Silvesterabend  in Berlin. Mal sehen wie lange...

30.12.2018 La Azohia

Heute ist das Wetter wieder Klasse. Teilweise bewölkt aber ab nachmittags klarer Himmel. Es braucht zwar eine Jacke aber es ist ok. Heute feiern wir Wolfgangs gestrigen Geburtstag. Elli hat das Klasse angerichtet. Wir sind zu 8 Leuten. und haben Spaß ohne Ende. Wolfgang sagt am Ende dass er seit langem nicht so eine schöne  Geburtstagsfeier hatte. Das freut uns natürlich alle, waren wir doch ein Teil davon. Es hat aber auch wirklich viel Spaß gemacht. 

29.12.2018 La Azohia

Das wichtigste des Tages: Wolfgang hat Geburtstag. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Glückwunsch

Das Wetter ist heute mehr als bescheiden. Regen, Wind und kühl. Zwischendurch kurze trockene Abschnitte. Heute ist spanischer Winter. Heute Nacht wurde unsere spanische Gasflasche leer. Manni fragt Uwe und der ist so nett uns eine neue mitzubringen. Danke noch mal dafür. Heute ist absolut kein Tag für draußen. Nach dem Mittagessen spiele ich schon zwei Runden Skibo mit Alfred und Christel. Manni macht derweil den Generator an. Unsere Batterien sind nicht mehr ganz voll und werden es heute auch nicht mehr. Nach einer 3/4 Stunde zeigt mir die Victron App dass die Batterien wieder voll geladen sind. Der Moppel kann wieder aus. Nachmittags wird gestrickt und am Abend fragt Alfred Manni ob ich noch mal zocken komme. Nach meinem Gang mit Wilko gehe ich noch mal rüber und wir spielen noch mal zwei Runden. Zum Abend lässt der Wind nach so dass wir fernsehen können. 

28.12.2018 La Azohia

Morgens geht am klaren Himmel die Sonne auf. Das gibt Hoffnung. Doch gegen Mittag kommen Wolken. Trotzdem reicht es für unsere Batterien. 

Mittags koche ich uns Schmorgurken. Immer noch mit der Restflasche von Alfred. Das Ding will einfach nicht leer gehen obwohl die Flasche laut Waage schon leer sein müsste. 

Am späten Nachmittag kommen Anna und Peter mit Paula vorbei. Das wird noch mal eine richtig lustige Runde. Die zwei sind total ok. Paula kommt auch super mit Wilko, und er mit ihr, zurecht. 

27.12.2018 La Azohia

Das Wetter wird wieder bewölkt. Es ist ziemlich kalt. Ich gehe erst nach dem Mittagessen raus. Da ruft Alfred ob wir noch Skibo spielen. Ich gehe zu ihm rüber. Christel ist im Waschsalon. So spiele ich alleine mit ihm. Die erste Runde gewinnt er, die zweite ich. Nach einem längeren Gang mit Wilko setzen wir uns noch ein wenig raus. Doch zeitig geht es heute rein. Zu kühl.

26.10.2018 La Azohia

2. Weihnachtsfeiertag. Allerdings nur für uns Deutsche. Die Spanier haben heute keinen Feiertag. Macht aber nichts. Ich bin heute mit Kochen dran und freue mich darüber. Ich mache das ja gerne. Gestern schon Suppenfleisch gekocht, Eierstich und Markklösschen gemacht sowie Bohnen im Speckmantel vorbereitet. So brauche ich heute nur das Gemüse in die Suppe geben und meine Schweinefilet Medaillons mit Champignons braten und die Nudeln kochen. Die Möhren für die Suppe schneide ich zu Sternen, kommt aber in der Suppe nicht so wirklich durch. War ein Versuch, demnächst müssen dafür die Möhrenscheiben dicker sein.

Das wichtigste aber, es schmeckt allen und sogar Alfred isst. Das ist toll für den Pingel...

Als Tischwein gibt es einen sehr süßen und einen halbtrockenen Weißwein. Die meisten mögen den süßen, Holla, der andere für mich. 

Zum Nachtisch habe ich eine Pfirsichhälfte für jeden mit einem Eis aus Mousse, Honig und Nüssen, mit Sahne garniert. Rund herum ein gelungenes Menue. Alle sind zufrieden. So mag es eine Köchin. Vor allem toll wenn es den Gästen geschmeckt hat,

25.12.2018 La Azohia

Elli hat uns heute zum Weihnachtsessen eingeladen. Morgen bin ich dran. Der Vormittag ist bedeckt aber pünktlich zum Essen kommt die Sonne durch. 

Elli hat das super gemacht. Alleine schon den Tisch hat sie festlich mit einer weißen Tischdecke gedeckt. Sowas habe ich gar nicht an Bord. Als Vorspeise gibt es eine Hühnersuppe, zum Hauptgang Entenkeulen Confit, eine französische Spezialität. Die hat Elli richtig toll mit Orangenscheiben angerichtet. Dazu hat Elli selber Knödel gemacht. Eine sehr leckere Soße und Rotkohl runden den Hauptgang ab. Dazu gibt es einen tollen Weißwein. Zum Nachtisch gibt es selbst gemachten Vanillepudding in Sternform mit Caramelsirup und Sahne. Ein wirklich Klasse Menue. Und es hat super geschmeckt. An dieser Stelle noch mal ein herzliches Dankeschön dafür.

Nach dem Essen und Spülen gibt es einen Mittagsschlaf den ich draußen in der Sonne halte. Doch es dauert nicht lange da trüben Schleierwolken den Himmel wieder ein. Sofort wird es kalt. Heute gehen alle sehr zeitig in ihre Wohnmobile. 

24.12.2018 Wir wünschen allen frohe Weihnachten

24.12.2018 La Azohia

Heute vormittag fahren wir gemeinsam mit Elli und Wolfgang zum Einkaufen und Wasser bunkern. Zuerst fahren wir die BP Tankstelle an der RM-332 in Mazarron an. Hier füllen wir Wolfgangs Kanister und unseren Tank auf. Danach geht es zum Mercadona in Puerto Mazarron. Anschließend noch zum Lidl. Wir kaufen, außer einigen Dingen die ich noch zum Kochen brauche, nur schwere Artikel. So muss ich in der nächsten Zeit nur noch leichte Sachen mit dem Fahrrad holen. Es ist kurz nach 12 Uhr und wir steuern den WOK neben dem Lidl an. Doch der öffnet erst um 12:30 Uhr. So geht Manni noch einmal mit Wilko und wir drei gehen in den China Laden stöbern. Die zwei Reihen Weihnachtsartikel sind ab Morgen unverkäuflich...

Pünktlich um 12:30 Uhr gehen wir rüber zum WOK. Manni wartet natürlich schon auf uns. Das Buffet ist riesig, es schmeckt super und wir hauen alle ordentlich rein. 

Zurück am Platz parken wir einige Meter weiter hinter unserem alten Standort. Hier stehen wir gerader als vorher. Am Nachmittag kommt Uwe mit einem selbst gebackenen Käsekuchen. Dazu noch eine Flasche Sekt. Wir sind alle noch proppe Satt vom Wok aber anstandshalber nehmen wir Frauen je ein Stück. Den Sekt schlagen wir aber aus. Die anderen verziehen sich nach und nach in ihre Mobile. Wir vier bleiben heute bis ca. 19:30 Uhr draußen sitzen. Danach gehen auch wir alle in unsere Wohnmobile. 

23.12.2018 La Azohia

Heute morgen fahren wir mit den Rädern zu fünft nach Puerto Mazarron auf den Markt. Ehrlicherweise alles eine Enttäuschung. Jeder Stand wiederholt sich und vieles ist einfach nur Plunder. Oliven an einem Stand sind sehr preiswert, da hätte ich zu Hause das drei bis vierfache gezahlt. Da nehme ich welche mit. An einem Stand finde ich auch Schlüpfer mit 95% Baumwollanteil. Das Stück 1 Euro. Hier schlage ich zu, Mehr brauche ich hier nicht. Wir treffen uns gegen 12:30 Uhr mit unseren Mitfahrern und sind alle bereit zur Rückfahrt. 

Kurz vor der Abfahrt nach La Azohia liegt immer noch der tote Fuchs. Diesmal mache ich ein Bild von dem armen Kerl 

Zurück am Platz hat Christel Kartoffelsalat mit Gurke gemacht. Dazu stehen kleine Lummerschnitzel bereit die ich braten soll. Also Ofen raus und braten...

Uwe sitzt auch noch eine Weile bei uns und isst Kartoffelsalat mit Schnitzel. Später gehen Manni und ich noch zu Elli und Wolfgang rüber. Wir besprechen die Abfahrt für morgen und haben noch einen schönen Abend

22.12.2018 La Azohia

Wir lassen es heute morgen gemütlich angehen. Aufgrund der niedrigen Nachttemperatur, jetzt am Morgen nur 9° draußen, hier drinnen 15° mache ich die Heizung an. Nach knapp 15  Minuten kommt die Wärme. Die große Pumpe für die Alde war eine sehr gute Investition. 

Als die Sonne wieder hinter dem Berg hochkommt beginnt wieder das Leben auf dem Platz. Elli kommt gegen 11 Uhr mit einer Flasche Anislikör vorbei. Da sind vielleicht noch 2 1/2 Schnäpse drin. Wir machen kurzerhand mit 3 Leuten die Flasche leer. Sie soll ja schließlich in den Glascontainer. Dann muss allerdings noch gegen geschmeckt werden ob unsere Flasche, einer anderen Marke, genauso schmeckt. Derweil wird die Runde immer größer. Jetzt muss auch noch der 43er gegen geschmeckt werden. Das Original ist etwas vollmundiger aber schmecken tuen beide.

Das ganze verzögert natürlich wieder mein Kochen. Manni knurrt schon wieder, Aber ich stelle das Essen, mit nur einer Stunde Verspätung, auf den Tisch. Er bekommt noch den Rest der Paella mit Wolfsbarschfilet von gestern und ich esse gefüllte Kohlrabi ohne Fleisch.

Heute nachmittag merke ich dass Sky Ticket im Ausland zwar funktioniert, allerdings zählt hier nicht das freie Streaming Angebot meines Anbieters. Rats fats das Volumen weg. Dumm gelaufen. Werde im Januar, bei der Bundesliga Rückrunde, noch mal Axel seine Lösung probieren was die verbraucht. 

Am Abend sitzen wir heute noch lange draußen. Kein Wind und mit langer Bekleidung und Jacke ist das ok.

Dabei können wir wieder diesen tollen Sonnenuntergang genießen und später das Abendrot mit Blick auf das Mittelmeer mit den Anglern.

Ich wünsche allen Lesern einen wunderschönen 4. Advent

21.12.2018 La Azohia

Heute ist Wintersonnenwende und damit der kürzeste Tag des Jahres. Von nun an geht es wieder bergauf...

Der Tag begrüßt uns mit strahlendem Sonnenschein und milden Temperaturen. Lediglich beim Fahrradfahren ist der Fahrtwind recht kühl. Elli und ich radeln heute wieder nach Puerto Mazarron. Unterwegs halten wir in Isla Plana an der Ferreteria. Vielleicht kann ich hier meinen Aufbauschlüssel nachmachen lassen. Doch das wird verneint. Nun stehen Aldi, Lidl und Mercadona auf dem Programm. Schnell haben wir unseren Einkaufswagen gut gefüllt bevor wir überhaupt einige Artikel unserer Einkaufslisten darin haben....An der letzten Station, im Mercadona treffen wir Uwe an der Kasse. Der ist so lieb und nimmt unsere Einkäufe von hier in seinem Smart mit. So brauchen wir nur unsere Aldi und Lidl Schätze nach Hause bringen. Danke noch mal dafür. 

In der Zwischenzeit hat Manni einen Spaziergang mit Wilko gemacht und er hat dabei rundum Fotos vom Platz und der Umgebung gemacht.

Zurück am Platz will Alfred für die Männer einen Männernachmittag machen. Ich wollte jetzt eigentlich kochen. Alfred möchte aber gerne meinen Kocher für seinen Männernachmittag nutzen. Den habe ich heute Morgen erst geschrubbt. Hoffentlich geht das gut. Ich einige mich mit Manni dass es unser Essen erst heute am späten Nachmittag gibt und so kann Alfred seine Eier mit Speck machen. Ich stricke derweil meinen Socken fertig und kann mit Wolfgangs beginnen. Vorher bestelle ich im Camping Center Jülich noch zwei neue Schlüssel für unsere Aufbautüren und Klappen. 

Damit es mir nicht zu spät und zu kalt wird bitte ich um meine Kochstelle. Alfred und Uwe geben sich alle Mühe ihn wieder sauber zu bekommen. Bevor ich ihn aber wieder unter Hitze setze putze ich ihn selber lieber noch mal. Was nicht drauf ist kann auch nicht einbrennen....

Es gibt heute Paella mit Wolfsbarschfilet. Und das ganze wieder super lecker. Manni kommt zum Essen, ihm ist es mittlerweile draußen auch zu kalt. Nach dem Spülen, Ofen sauber machen, alles einräumen, Müll mit Wilko wegbringen geht es endlich auf die Couch. Heute ist mein Fernsehabend. Manni geht eh früh ins Bett. Die beiden Borussia heute im Free TV. Datenvolumen gespart...

20.12.2018 La Azohia

Heute beginnt der Tag wolkig. Am Vormittag kommt der Wind stark aus den Bergen herunter. Es hat nur kühle 14°. Ich gehe zum Spar gucken ob ich dort Gehacktes bekomme. Ich frage nach carne picada und sie fragt direkt ob vom beef. Ich bejahe. So bekomme ich das Hack frisch durchgedreht Zum Nachtisch und kann am Wohnmobil direkt mit meinen Kohlrouladen beginnen. Der Kohl ist nicht so fest wie bei uns und deswegen wird er mir beim blanchieren auch leider etwas weich. Gerade deswegen lässt er sich aber besonders gut wickeln. Pünktlich zum Essen kommt die Sonne raus und heizt uns ordentlich ein. Die Kohlrouladen schmecken uns allen. Zum Nachtisch möchte keiner Yoghourt. Aber der Pfirsich Aperitif von Axel kommt super an. Der ist aber auch lecker. Und den haben wir, seit Axel ihn uns geschenkt hat, immer im Kühlschrank gehabt. Auch zu Hause. Nur da war uns nicht danach. Aber jetzt hat er super gepasst.

Noch mal herzlichen Dank an Axel und Inge. 

Nach dem Essen, Spülen und aufräumen gehen Elli und Wolfgang nach Hause. Ich frage Alfred und Christel ob sie eine Runde Skibo spielen wollen. Die Beiden springen direkt darauf an. Aus dem einen Spiel werden mehrere und später steigt auch Wolfgang mit ein. Es macht Spaß und die Zeit verfliegt wie im Flug.

 

19.12.2018 La Azohia

Der Tag beginnt wieder sehr sonnig. Heute ist bei Alfred und Christel Reibekuchenessen. Als die Sonne hoch kommt schäle ich draußen schon mal einen Teil der benötigten Kartoffeln. Wir werden 9 Personen sein. Der Vormittag ist sonnig und so schließe ich kurz nach 11 Uhr meinen Fahrrad Akku zum Laden an. Ich bekomme über 13 Ah rein. Eine gute Stunde später kommen immer wieder Wolken. Ich lade trotzdem weiter und gegen 15 Uhr schaltet Manni den Wechselrichter aus. Der Akku ist voll. Abends hat die Batterie dann immer noch 13,04 V. 

Gegen 13 Uhr beginnt Christel mit dem Reiben der Kartoffeln. Ich baue unseren Cadac auf und helfe dann Elli und Christel beim Reiben. Elli muss dann aber auch los zum Tätowierer. Christel und ich würzen gemeinsam den Reibekuchenteig und dann kann es auch schon mit dem Backen los gehen. Bei der Menge Teig dauert das gute zwei Stunden. Hauptsache ist dass es am Ende allen gut schmeckt und das tut es. Alle sind sehr zufrieden, ihnen schmecken unsere Reibekuchen. Uwe sagt sogar er habe noch nie so leckere Reibekuchen gegessen. Wir sitzen noch bis nach Einbruch der Dunkelheit zusammen, Dann wird es aber wieder kalt und jeder geht rein.

 

18.12.2018 La Azohia

Heute Morgen erkunde ich erst mal den Spar Markt nebenan. Hier gibt es ziemlich alles wenn man bei anderen Einkäufen was vergessen hat. Gut zu wissen.

Elli und ich planen heute eine große Rad- und Shopping Tour. Kurz nach 12 geht es los. Zuerst nach Puerto Mazarron  Am neuen Kreisel, der ist für Radler ja riesig, geht es Richtung Ort. Erstes Ziel ein Modegeschäft. Hier kaufe ich Söckchen und ein T-Shirt. Danach zum neuen Einkaufszentrum. Alles sehr großzügig gebaut. Hier gibt es jetzt ein Dänisches Bettenlager, einen Aldi, Tiermarkt, Chinese und und. Danach fahren wir weiter nach Mazarron, Hier besuchen wir einen Laden der sehr viele deutsche Artikel hat. Danach geht es noch zum Mercadona und nach den letzten Einkäufen nach Hause. 32 km kommen zusammen.

In der Mittagswärme losgefahren ist es auf dem Rückweg recht kühl und ich ziehe meine Jacke an.

Zurück am Platz relaxen wir noch bei Elli und Wolfgang vor dem Wohnmobil.

17.12.2018 La Ahozia

Nach entspannter Fahrt über die Bezahlautobahn nehmen wir die Ausfahrt Mazzaron  um an der BP Tankstelle an der RM 332 noch Wasser zu bunkern. Wir tanken dort noch und brauchen daher für das Wasser nicht zahlen. Danach geht es zum Stellplatz in La Azohia der ja nicht offiziell ist.

Wir parken hinter Alfred quer und gucken erst mal nach einem anderen Platz. Aber da, wo wir jetzt stehen, ist es für Wilko optimal. Er ist im Viereck und kann niemanden anmachen.

Uns geht es so wie damals auf der Ziegenwiese. Der Platz ist schön mit super Blick auf das Meer. Uns gefällt es. Vor allem nette Leute drum herum. Elli hat für uns eine Gulaschsuppe gekocht. Die war super lecker. Noch mal herzlichen Dank dafür: Das ist fast wie nach Hause kommen...

Nachmittags noch relaxen und quatschen. Dann noch ein toller Sonnenuntergang. Schön...

16.12.2018 La Hoya

Das wichtigste des Tages: Renate hat Geburtstag. An dieser Stelle noch einmal herzliche Glückwünsche.

Heute geht es mit Erwin und Waltraud zuerst zum Markt und dann zum Chinesen zum Essen. Wir hatten uns beide darauf gefreut. Doch Wilko macht uns einen Strich durch die Rechnung. Die Nacht hat er uns mit Durchfall aus dem Bett geholt. Manni wollte daraufhin nicht mitkommen. Das Risiko den Hund länger alleine im Wohnmobil zu lassen zu groß. Ich habe mein hierbleiben auch angeboten aber das wollte Manni auf gar keinen Fall. Ich soll ihm eine Portion vom Chinesen mitbringen. 

So geht es kurz vor 10 Uhr los. Zuerst zum Markt. Ich finde absolut nichts was mich interessiert. Einzig auf dem Obst- und Gemüseteil erstehe ich diverse Gemüse für die nächsten Tage. Dann geht es weiter zum Chinesen. Der ist mittlerweile an einer anderen Stelle. Das Essen ist wieder super und ich frage mich wieder mal wie die Leute hier ihre Kosten kalkulieren. Mein Essen kostet 8,50 Euro. Dazu gehören 1 Begrüßungsgetränk, eine halbe Flasche Rotwein, Knabberzeug, wahlweise Suppe, 1 Frühlingsrolle oder Salat, Reis oder Nudeln, 3 Sorten Fleich: Huhn, Rind und Ente. Zum Nachtisch wahlweise Eis, Kaffee oder Pudding, dann noch einen Schnaps und zum Abschluß noch eine Flasche Wein zum mitnehmen. Wie geht das?

Für Manni nehme ich eine Portion Ente knusprig mit 8 Schätzen mit, 9,50 Euro. Auch da noch eine Frühlingsrolle bei. Wir bekommen beide unsere Portionen nicht auf. Ich bekomme schon im Lokal ein Schälchen um meine Reste, die Hälfte, mitzunehmen. Mannis Rest, ebenfalls die Hälfte, packe ich im Wohnmobil um. So haben wir morgen, nach der Weiterfahrt, jeder ein schnelles Essen. Und das alles zu dem Preis....

Manni hätte übrigens mitgekonnt. Wilko hat tagsüber ganz normale Verdauung. Schade drum. Oder hat der Hund geahnt dass wir beide weg wollten? Wer weiß...

Heute können wir länger draußen sitzen. Das Wetter ist warm und kaum Wind. Der fängt erst nach Einbruch der Dunkelheit wieder an. Doch bis dahin haben wir alles wieder verstaut und sind für morgen reisefertig.

15.12 2018 La Hoya

Heute geht es mit Erwin und Waltraud wieder zum Einkaufen. Manni kommt heute mit. Er will sich die Waren auch mal angucken. Den Lidl können wir nicht direkt anfahren weil heute Markt ist. Erwin parkt hinter dem Camping Park. Die Einkäufe im Lidl sind schnell erledigt. Alles wird noch im Wohnmobil verstaut und dann geht es zum Markt. Am zweiten Stand wird Manni fündig. Er ersteht für 6 Euro eine neue Uhr. Wir gehen noch weiter über den Markt und dann zum Mercadona. Die Einkäufe tragen wir gemeinsam zu Erwins Wohnmobil. Zurück am Platz bereite ich unser heutiges Essen zu. Salat mit gebratenen Hähnchenbruststreifen und geschmorten Champignons. Ohne Dressing. Das kommt vom Braten. Im Salat Tomaten, Eisbergsalat, Gurken und Hirtenkäse sowie hart gekochte Eier. Super lecker. 

Am Nachmittag gucke ich die Bundesligakonferenz. Bayern gewinnt aber Mönchengladbach spielt unentschieden und behält knapp den 2. Tabellenplatz. Mal sehen wie es weitergeht.

14.12.2018 La Hoya

Die ganze Nacht hindurch gibt es immer wieder starken Wind mit stürmischen Böen. Manchmal schüttelt es uns ganz schön durch. Auch im Laufe des Tages gibt es immer wieder starke Böen. Erst am Nachmittag lässt der Wind nach. Der Tag heute wird mit sauber machen, aufräumen, Wasser umpumpen und Spaziergängen verbracht. Zu Mittag gibt es wieder Fisch, Wolfsbarschfilet und Kabeljau mit Salat. Nachmittags können wir noch super draußen sitzen. Als die Sonne hinter den Bäumen verschwindet wird es zusehends kälter. Erwin kommt noch auf einen Plausch vorbei. Aber dann treibt uns die Kälte doch hinein.

13.12.2018 La Hoya

Kurz nach neun Uhr fragt Waltraud ob wir mit zum Lidl möchten. Ich fahre mit. Wir sind insgesamt 6 Mitfahrer. Nach dem Lidl geht es noch zum Mercadona. In einer Seitenstraße hinter dem Lidl sehen wir Ralf und Sabine. Danach wird eine Apotheke angesteuert, die Zeit nutzt Erwin um in einen Baumarkt zu gehen. Danach weiter zum Markt. Dort sind aber wegen des heutigen Regens kaum Stände. Als letztes wird noch eine weitere Apotheke angefahren und danach geht es wieder heim. Es ist Klasse dass die Beiden diese Einkaufstouren anbieten.

Wieder am Platz werden die Einkäufe verstaut und ich mache unsere letzte eingefrorene Portion "Essen für Unterwegs" warm. Möhren durcheinander mit Frikadellen. 

Den restlichen Tag verbringen wir im Wohnmobil. Es schauert immer mal wieder und am späten Nachmittag setzt stärkerer Wind ein. Wir fahren vorsorglich die Antenne ein. Zum Abendprogramm lässt der Wind nach und wir fahren sie wieder aus.

 

12.12.2018 La Hoya / Elche

Gegen 08:40 Uhr starten wir. Ralf und Sabine winken uns noch hinterher. Die Beiden starten auch heute zur Weiterfahrt. Unser erstes Ziel ist die Tankstelle beim Lidl. Hier kostet der Diesel nur 1,109 / l. Wir tanken 89 l für 99 Euro. Jetzt ist unser Tank wieder voll und wir können das nächste "Preiswunder" entspannt abwarten. 18 l tanken wir auch noch an Frischwasser in Kanister. Das ist allerdings ein Geduldsspiel. Die 18 l dauern gefühlte 15 Minuten. Danach wechseln wir auf den nebenan liegenden Lidl Parkplatz und ich mache noch letzte Einkäufe. Manni sieht währenddessen Ralf und Sabine. Die Beiden tanken und fahren gleich weiter. 

Als alle Einkäufe verstaut sind geht es los auf Strecke. Kurz nach Cullera kommen wir auf die AP-7. Kostenpflichtig aber das wollen wir so. Total entspannt die Mittelmeer Autobahn entlang. Unterwegs die typische Landschaft mit Mandarinen- Orangen und Olivenhainen. Die Skyline von Benidorm hässlich. Markant das Intempo Hochhaus. Das Intempo besitzt 47 Obergeschosse mit einer Höhe von 192 Metern, womit es zu den höchsten Bauwerken Spaniens gehört und gleichzeitig eines der höchsten Wohngebäude Europas ist. In drei Untergeschossen sind Parkgaragen untergebracht. Das Intempo besteht aus zwei Wohntürmen mit einem Abstand von 20 Metern, die zwischen der 33. und der 44. Etage durch einen umgekehrten Kegel miteinander verbunden sind, der selbst acht Geschosse enthält.

Beeindruckend auch der Blick auf Alicante. Dank der Bezahlautobahn kommen wir super und ohne viel Verkehr durch. Kurz vor Elche verlassen wir die Autobahn und bezahlen für die ganze Strecke 24,55 Euro. 

Um 12 Uhr kommen wir bei Erwin und Waltraud an und werden wieder super herzlich empfangen. 

 

11.12.2018 Cullera

Heute bin ich der frühe Vogel. Um kurz nach 6 Uhr aufgestanden, Frühstück gemacht, in Ruhe Zeitung gelesen und dann Betten abgezogen und alle Wäsche sortiert. Kurz vor 9 Uhr bin ich schon im Waschsalon. Das hat sich gelohnt. Alle Waschmaschinen sind frei. Ich fülle eine für meine 30° Wäsche und die große für meine 60 ° Wäsche. Es kommt kein weiterer Nutzer. Logischerweise habe ich auch die beiden Trockner für mich. So kann ich nach dem Trocknen noch in aller Ruhe meine gesamte Wäsche am großen Tisch falten. Als ich fast fertig bin kommt ein Spanier mit einem Riesenberg Wäsche. Auch er freut sich dass er direkt los legen kann. Die beiden Deutschen die dann mit dem Rad ankommen müssen nun warten. Meine schön gefaltete Wäsche kommt jetzt wieder in die großen Taschen und auf mein Rad. Gegen 10:30 Uhr radele ich wieder zum Platz. Dort hat Ralf inzwischen unsere Kühlschranktechnik gesäubert und überholt.

Ich beginne sofort meine Wäsche wieder einzuräumen und die Betten zu beziehen. Dann noch Staub gewischt und gesaugt. 

Da jetzt alles erledigt ist entscheiden wir uns dafür morgen weiter zu fahren. Ich fahre nachmittags noch einmal zum Mercadona. Danach beginnen wir mit dem Einpacken. Zuerst die Hülle von der Front ab und Manni putzt die Scheiben sauber. Ich gehe derweil mit Wilko noch eine große Runde am Strand. Der hat wieder Spaß. Zurück genießen wir noch ein Bier in der Sonne. Dann verabschiede ich mich von Siegrid und ihrem Mann. Wir räumen ein und ich packe noch unseren Teppich ein. Jetzt sind wir startklar. Wir verabschieden uns auch noch von Ralf und Sabine. Ihr Lieben, danke für alles. Und Ralf, wenn wir 6000 kg Schrott mal verkaufen wollen melden wir uns...

 

10.12.2018 Cullera

Nach dem Frühstück gehe ich mit der Kamera an den Strand. Es ist 7:40 Uhr und ich muss noch warten bis die Sonne hochkommt. Aber diese Morgenstimmung alleine ist schon wunderschön. Pünktlich um 08:10 Uhr ist Sonnenaufgang. 

Heute kommt Siegrid mit ihrem Mann an. Sie hat mich vor kurzem angemailt weil sie unsere Homepage liest und nicht mehr auf Wolfgangs Blog kam. Wir hatten danach Mail Kontakt. Die beiden sind, mit ihren 3 Katzen, über Pau gekommen. Sie hatten in Frankreich nur einmal 20 Minuten Wartezeit wegen dem Streik. Sie waren bis jetzt jeden Tag auf Achse und wollen jetzt erst mal runterkommen. Genauso ging es uns vor 8 Tagen als wir hier ankamen. 

Heute gehen wir zeitig rein. Vom Meer bläst, ein zwar nur leichter, aber sehr kühler Wind. 

09.12.2018 Cullera

Das wichtigste des Tages: Christel hat Geburtstag. An dieser Stelle noch einmal unsere herzlichsten Geburtstagsgrüsse. Bleibe uns gesund!!! Und besucht uns in Spanien...

Ein schöner Sonnentag beginnt. Wir lassen den Tag ruhig angehen, Duschen heute hat oberste Prorität. Kurz vor Mittag kommt Ralf und nimmt sich ein Mezzo Mix aus unserer Kühlbox. Er will einfach nur entspannen. Da komme ich Dusel daher und spreche die Kühlschrankwartung an. Aber er geht darauf ein. Wird Morgen erledigt. Dann kommt Manni vom Entsorgen zurück. Ralf gibt Manni eine kurze psychologische Erklärung was mit Angehörigen in schlimmen und stressigen Situationen passiert.  Manni spricht ihn noch auf den Motorhaubenverschluss an. Da springt Ralf sofort auf und nimmt sich das Übel zur Brust. Es ist unfassbar. Er kann es einfach nicht lassen und sitzen bleiben. Unfassbar ist aber auch dass wir die gut 1800 km ohne fest verschlossene Motorhaube gefahren sind. Manni wusste es und hat das Risiko in Kauf genommen. Das hat ihn auch die ganze Fahrt nervös sein lassen. Krass nur dass Iveco zu Hause das bei unserem letzten Besuch nicht gemerkt hat, Wir waren doch wegen der Heizung dort und die mussten dazu die Haube mehrmals öffnen und schließen. 

Warum kriegt Ralf das mit wenigen Maßnahmen hin und jede Fachwerkstatt streikt daran??? Ralf hat es in weniger als 15 Minuten hingekriegt. 

08.12.2018 Cullera

Es nimmt kein Ende. Heute Nacht zum WC, es kommt kein Wasser. Ich will direkt einen Blick auf die Pumpenanzeige werfen, die ist aus. Da sagt Manni auch schon von oben dass die Pumpe kaputt ist. Nachts keine Möglichkeit, also erst mal wieder ins Bett. Aber der Rest der Nacht ist mehr schlaflos als entspannend. Tausend Gedanken, was ist es jetzt schon wieder. Manni geht es nicht anders. Kurz nach 6 Uhr stehe ich auf und mache Frühstück während Manni mit Wilko geht. Ich schalte die Pumpe mal ein und sie läuft, es kommt aber kein Wasser. Schnell wieder ausschalten. Nach dem Frühstück hole ich unseren Trinkwassereimer und die Gießkanne. Ich will mir aus dem Frischwassertank Wasser abzapfen um Spülwasser zu machen. Doch was ist das, aus dem knacke vollen Tank kommt kein Tropfen Wasser. Mir schwant böses. Schnell rein an das Paneel, Wasserstand abfragen, 0. Leer. 

So eine Sch…. Tank undicht? Wirre Gedanken gehen durch unsere Köpfe. Ich räume alle Staufächer aus und finde hier und da Wasserlachen. Im kleinen Staufach auf der Fahrerseite vor der Garage werde ich fündig. Auf der Erhöhung über dem Radkasten steht Wasser und der von oben kommende Schlauch hat Tropfen. Also nicht der Tank. Schnell rein und das darüber liegende Heizungsfach aufgemacht. Und da ist der Übeltäter. Ein Warmwasserschlauch ist von einer Y Verbindung gerutscht. Im Wohnbereich haben wir kein Wasser und deshalb auch erst nicht gemerkt was los ist. 

Als Sofortmaßnahme putze ich alle nassen Stellen trocken. Dann fahre ich die Heizung hoch um die Feuchtigkeit, in Zusammenarbeit mit der Sonne, zu trocknen. 

Der Boden unter unserem Wohnmobil ist gut feucht. Bevor Ralf aufwacht können wir nicht mehr machen und so fahre ich zweimal mit dem Rad zum Mercadona. Ich bin schon 5 Minuten vor der Öffnung dort. Zwei 8 l Kanister Wasser und neues Brot nehme ich beim ersten Mal mit. 4 Kanister auf einmal traue ich mir nicht zu diese sicher nach Hause zu bringen. So fahre ich nach dem  Entladen noch einmal los. Auch dieses Mal zwei 8 l Kanister. Als ich wieder auf dem Platz ankomme ist Ralf schon draußen und ich will ihm die Hiobsbotschaft überbringen. Doch Manni war schon vorher bei ihm und er weiß Bescheid. 

Da ich erst mal nichts tun kann fahre ich noch zum Lidl. In der Stadt verhaspele ich mich ein wenig aber ich weiß ja die grobe Richtung und komme auch gut hin. Zurück finde ich den Weg sofort. Ist ja auch nicht schwer...

In der Zwischenzeit hat Ralf den Gau behoben. Wir sind es ja letztendlich selber Schuld. Nachdem 2007, in unserem ersten Wohnmobil, mal eine Leitung absprang haben wir die Pumpe zu jeder Gelegenheit abgeschaltet. Nachts, wenn wir das Wohnmobil verlassen haben, immer. Aber wenn ewig nichts passiert wird man sehr nachlässig.

Was soll ich jetzt machen, kochen. Als beginne ich mit meiner Paella mit Kaninchen und Geflügel. Das dauert etwas. Als alle Zutaten sich dem richtigen Garpunkt nähern kommt Andreas und bringt uns eine erste Fuhre Wasser. Wir bekommen, dank seiner Pumpe, relativ schnell ca. 90 l in den Tank. Jetzt kann Ralf die Dichtigkeit prüfen. Wir sollen für den Rest des Tages die Pumpe anlassen und auf Geräusche hören. 

Ich schalte dazu auch noch das Warmwasser ein. Schließlich soll diese Leitung ja geprüft werden. Am späten Nachmittag bekommen wir noch mal eine Lieferung Wasser und sind wieder voll... Jetzt schalte ich auch das warme Wasser aus um zu testen ob sich danach die Pumpe noch einmal einschaltet. Alles dicht. Ralf Danke und Andreas Danke für das Wasser.

Übrigens die Paella war Klasse, morgen gibt es die Reste.

 

 

07.12.2018 Cullera

Heute startet der Tag früh leicht wolkig aber dann kommt die Sonne wieder ungehindert durch und strahlt den ganzen Tag. Am Morgen pumpen wir erst noch Wasser um und dann fahre ich einkaufen. In der Zwischenzeit kommt das E-Werk und zieht neue Kabel. Mittags gibt es noch mal den Salat von gestern mit dem Fisch der gestern zu viel war, Es schmeckt wieder köstlich und der Salat noch besser als gestern. Die spanische Gasflasche ist jetzt leer aber heute kommt kein Gaswagen. Dann halt Montag. Am frühen Nachmittag startet Ralf noch einmal vom Strand. Er fliegt gleich Richtung Tavernes und auf dem Rückflug schaltet er den Motor aus und gleitet zur Landung. Er will die strapazierten Nerven der Leute von gestern schonen. 

Wir können heute länger draußen bleiben, kein Wind vom Meer und somit am Abend milder.

06.12.2018 Cullera

Nikolaustag, und was für einer. Kommt doch gleich einer unfreiwillig eingeschwebt...

Der Tag startet wieder mit einem tollen Sonnenaufgang. Nach dem Frühstück und diversen Vorbereitungen für unser Mittagessen gehe ich gegen 10:30 Uhr raus zu Manni. Er sitzt schon in der Sonne. Nach kurzer Zeit hören wir einen Motor starten der sich anhört wie Ralf sein Fluggerät. Dann kommt der Flieger auch schon über dem Metallzaun hoch. Ich rufe nur noch die Leitung und da passiert es auch schon. Der Pilot kracht mit seinem Fallschirm in die Hochspannung. Es knallt, blitzt und die Funken fliegen. Zu diesem Zeitpunkt dachte ich Ralf wäre der Pilot. Aber der würde nie so nahe starten. Es war ein Gleiter mit einer Kabine. Das hat ihm eventuell das Leben gerettet. Er kommt direkt neben dem Strommast und einem Wohnwagengespann runter. Die Stromleitung reißt mit 2 von drei Leitungen. Die krachen auf der ganzen Länge bis zum nächsten Mast runter auf Wohnmobile und Anhänger. Es knallt und funkt überall. Ralf hat gearbeitet und kann an die Seite springen als die Kabel über seinem Hänger runter kommen. Es ist ein Wunder dass keiner schwerwiegend verletzt oder sogar getötet wird. Auch der Bruchpilot ist weitgehenst unverletzt. Ralf, und der Spanier der neben uns steht, rufen jeweils die Rettungskräfte an. Polizei und Feuerwehr kommen und sperren alles ab was stromführend sein könnte. Dann kommt auch das E-Werk und der Strom wird abgeschaltet. Die Neuverlegung der Kabel wird wahrscheinlich etwas dauern.

Nachdem wir alle wieder zur Ruhe gekommen sind mache ich mich ans kochen. Das besteht heute nur aus Fisch braten. Dazu ein morgens angerührter mediterraner Bohnensalat. 

 

05.12.2018 Cullera

Wieder ein toller Tag mit Sonne. Wir haben wirklich das schöne Wetter mitgebracht. Das sagen alle. 

Am Morgen kommt Ralf und will das neue Ladegerät einbauen. Das geht schnell und gibt Gelegenheit im Stromfach sauber zu machen. 

Er liefert wieder einmal eine super Arbeit ab. Ich kann den Wohnmobil Doctor nur empfehlen. Nach jedem gelben Schein bringt er die Wohnmobile wieder auf Vordermann...

Mittags gibt es noch einen Rest Kartoffelsalat von gestern mit Frikadellen die ich eingefroren hatte. Je eine für Manni und mich, die dritte bekommt Ralf noch mit dem letzten Rest Kartoffelsalat. Manni will abnehmen. Seit vier Wochen hat er schon 8 kg runter. Jetzt muss ich gucken dass ich auch entsprechend koche. So habe ich für morgen Fisch mit Salat geplant. Das ganze ist auch eine Chance selber abzunehmen.

Ich fahre noch zum Consum. Am dringensten brauchen wir Brot. Doch auch Fisch, Geflügel und Kaninchen wandern in den Korb. So kann ich bis zum Wochenende fettarm kochen. Morgen ist hier Nationalfeiertag und die Geschäfte haben geschlossen. Samstag ebenfalls aber dann haben die Geschäfte bis Mittag offen. 

04.12.2018 Cullera

Das wichtigste des Tages: Maik hat Geburtstag. Sorry verpasst. Trotzdem die besten Wünsche.

Heute fahre ich gegen 9:30 in den Waschsalon. Das ist eine gute Entscheidung. Ich kann sofort eine Waschmaschine nutzen. Nach mir wird es voll und die Leute müssen warten. Es gibt 2 Maschinen a 8 kg, 1 a 13 kg und zwei Trockner a 18 kg. Die kleinen Maschinen kosten 4 Euro, die größere 6 Euro und die beiden Trockner je 2 Euro. Nach einer knappen Stunde bin ich mit meiner Wäsche durch. Zu Hause nur noch falten und einräumen. 

Dann erkunde ich noch den Consum und kann jetzt einordnen was ich im Consum (näher) und im Mercadona hole. Alternativ gibt es ja auch noch den etwas weiteren Lidl. 

Mittag essen wir mit Ralf und Sabine gemeinsam Kartoffelsalat mit Würstchen und Pudding mit Caramelsoße. Allen schmeckt es und sind zufrieden.

Nach dem Essen ziehen wir mit unserem Wohnmobil um. Am Weg zum Strandaufgang in der Wiese ist ein Platz frei. Wir gehen ihn ab, der Untergrund ist fest. Wilko bleibt noch so lange bei Ralf und Sabine. Eine Frau meckert wir würden ihr die Sonne wegnehmen, wir fahren noch einen Meter zurück. Wir stehen mindestens 10 m weg und bleiben stehen. Am Abend sehen wir dass wir gar nichts wegnehmen... Außerdem hat sie eine mobile Paneele...

Nachmittags mache ich dann mit Wilko einen schönen Strandspaziergang. Er freut sich wie Bolle dass er frei laufen kann. So gehe ich erst mal Richtung Ort und dann Richtung Kanal. Zurück müssen wir bei den Katzen vorbei aber es geht. Am Platz genießen wir noch die Sonne.

03.12.2018 Cullera

Den Tag heute lassen wir in aller Ruhe angehen. Wir brauchen ja heute nicht wieder fahren...

Früh gibt es ein schönes Morgenrot. Den Vormittag verbringen wir mit Gassi gehen, saubermachen, kochen und faulenzen. Das tut mal richtig gut. Nach dem Essen wird noch die schöne Sonne genutzt und dann mache ich mich mit dem Fahrrad auf den Weg zum Mercadona. Zuerst schaue ich mir den Waschsalon an. Den werde ich wohl morgen aufsuchen. Dann habe ich nicht so viel Wäsche auf einmal. Im Mercadona gehe ich erst mal durch alle Gänge um mich über das Sortiment zu informieren. Dann wird gezielt eingekauft.

Zurück am Platz mache ich uns  zwei Sangria. Blaue Trauben von der Mosel habe ich  eingefroren und diverses anderes Obst heute gekauft. Schmeckt in der spanischen Sonne sehr gut. Als die Sonne hinter den Palmen verschwindet wird es schnell kalt und wir gehen rein.

Dann wird noch Kartoffelsalat gemacht. Damit beglücken wir morgen Ralf und Sabine. 

02.12.2018 Cullera

 

Das wichtigste des Tages: Christa hat Geburtstag. An dieser Stelle noch einmal ganz herzlichen Glückwunsch und alles Gute

 

Wir fahren heute, mit vollem Wassertank und Kanistern nach Cullera. Die Autobahn gehört uns streckenweise fast alleine. Ein sehr entspanntes Fahren gegenüber gestern. Je weiter wir südlich kommen je mehr Obstplantagen mit Orangen und Mandarinen sowie viele Olivenfelder sehen wir. Gegen 13:30 Uhr kommen wir in Cullera an. Es ist nach dem großen Regen schon wieder gut gefüllt. Wir finden trotzdem noch einen Platz, nicht der beste aber es ist ja jeden Tag Bewegung...

Wir begrüßen Ralf und Sabine und Ralf hat heute Bescherung. 5 Pakete haben wir ihm mitgebracht. Eins davon ist für Andreas. Andreas verspricht uns direkt dafür bis zum 28.12., bis dahin ist er hier, Wasser zu holen. Das ist sehr lieb, aber wir werden vorher fahren. Aber bis zu unserer Abfahrt nehmen wir das gerne an. Danke Andreas. Nachdem wir alle Pakete verteilt haben und auch gewisse Lekkerlies verteilt haben, fährt uns Andreas mit Sabine zum spanischen Buffet. Wilko darf so lange bei Ralf und Sabine bleiben. Wir wären auch zu Fuß gegangen aber Ralf hat auf den Transport bestanden. Nach einem sehr reichhaltigen und leckerem Essen gehen wir zu Fuß zurück. Das tut nach dem Essen gut. 

Am Platz freut Wilko sich dass wir wieder da sind und wir setzen uns noch zu Sabine und Ralf. Sabine macht noch einen leckeren Kaffee und wir klönen noch eine ganze Weile. 

Als die Sonne tiefer steht gehen wir in unser Wohnmobil. So langsam kommen wir zur Ruhe. Erstmal angekommen.

01.12.2018 Cambrils

Stellplatzbeschreibung

Heute starten wir bei bestem Wetter. Bis zur Autobahn ist es wieder nicht weit und wir freuen uns dass die Auffahrt und die Mautstation nicht von den Gelbwesten besetzt sind. So können wir entspannt fahren. Unterwegs sehr schöne Ausblicke auf die Pyrenäen. Wir kommen super durch und erreichen bald die letzte Mautstation vor der spanischen Grenze. Doch von weitem sehe ich schon die roten Kreuze. Die müssen die Mautstation vor wenigen Minuten dicht gemacht haben. Wir stehen ziemlich weit vorne aber nichts geht mehr. Alle Spuren dicht und hinter uns baut sich ein gigantischer Stau auf. Viele PKW und auch LKW Fahrer steigen aus und gehen nach vorne. Scheinbar bekommen sie nach längerer Zeit dort Informationen und kommen im Laufschritt zurück zu ihren Fahrzeugen. Ob es weiter geht? Jedenfalls starten alle ihre Fahrzeuge und die PKW-Fahrer versuchen quer durch alle Spuren zu fahren. Chaos pur. Es ist ein Gehupe und Chaos, unbeschreiblich. Nach knapp 3/4 Stunde kommen wir in unserer Spur nach vorne. Die Anzeige oben zeigt die Bereitschaft der Spur. Doch alle Fahrer vor uns lassen ihre Beifahrer raus, diese drücken bei Rotlicht die Schranke hoch und lassen auch die Einzelfahrer durch. Wir werden da nicht durch kommen, dazu steht die Schranke zu schräg. Doch zwei Fahrzeuge vor uns drückt die Beifahrerin die Schranke bis in die endgültige Offen Position. Die Schranke bleibt oben doch die Ampel ist rot. Die beiden vor uns fahren durch und so handhaben wir es auch, in der Hoffnung dass die Schranke oben bleibt. So zahlen wir wieder keine Maut. Hoffentlich geht das alles gut und gibt nicht noch ein Nachspiel. 

Nach der Mautstelle geht das Chaos weiter. Alle 12 Spuren der Station verengen sich in 2 Spuren die in einer Baustelle münden. Hauptsächlich ausländische LKW Fahrer benutzen die linke Spur obwohl diese verengt ist. Auf der Gegenseite stehen jede Menge Gelbwesten, aber keine Demonstranten sondern Polizisten, und schauen dem Geschehen gelassen zu. Die eigentlichen Gelbwesten sind alle sehr friedlich. Bei  unserer Weiterfahrt stehen auf der Gegenfahrbahn die LKW in Schlange bis in Spanien rein. Teils mit großen Lücken und zugezogenen Vorhängen vermuten wir dass die Spuren aus Richtung Spanien kommend bereits seit gestern dicht waren.

Der weitere Fahrtverlauf ist ok bis auf einen Unfall ca 40 km vor unserem Ziel. Dort ist ein LKW auf der dreispurigen Autobahn in die Mittelleitplanke gekracht, zum Glück aber nicht auf die Gegenfahrbahn durchgebrochen. Als wir an dem Unfallfahrzeug vorbei fahren sieht es schrecklich aus. Auf der Straße steht eine Trage bereit und Feuerwehr oder Rettungssanitäter schieben ein schmales Holzteil in das Führerhaus in dem schon mehrere Helfer sind. Damit soll der LKW Fahrer vermutlich geborgen werden. Furchtbar.

Jetzt geht es weiter zum Lidl in Cambrils. Hier kaufe ich noch einmal Getränke nach. Wichtig vor allem die großen Wasserbehälter. Leider nur 6,5 l für 59 Cent. Auch zwei Flaschen Sangria werden gebunkert. Wir sind ja jetzt in Spanien...

Dann steuern wir den Camping La Fiesta an. So langsam haben wir beide von der dauernden Fahrerei die Schn…. voll. 

Hier ist noch viel Platz. Man sieht aber überall die Spuren vom großen Regen. Nachdem ich uns eine Paella gemacht habe gehe ich noch mit Wilko ein schönes Stück den Strand entlang. Das tut gut. Eigentlich wollte ich heute auch noch Kartoffelsalat machen aber das habe ich dann vergessen. Der schmeckt aber über- oder überübermorgen auch noch....

Morgen ist unser Ziel Cullera wo wir eine Weile bleiben wollen um mal wieder zur Ruhe zu kommen. Hier gibt es ja keine Gelbwesten und es ist Sonntag, Somit dürften wir gut durchkommen.

 

30.11.2018 Port la Nouvelle

Stellplatzbeschreibung

Die Nacht und den halben Tag regnet es in einer Tour. Wir starten um 8:30 Uhr und kämpfen wieder mit unserer Scheibenlüftung. Da wir beim Ver- und Entsorgen selber nass geworden sind und der Hund beim Gassi gehen auch noch, haben wir jede Menge Feuchtigkeit zu bekämpfen. Irgend wann merke ich dass, wenn ich mein Fenster einen Spalt offen halte, die Scheiben nicht mehr beschlagen. 

Kurz nach unserem Start steuern wir Lyon an und zahlen direkt ab Autobahnbeginn 4,60 Euro Maut. Von der Peripherie bis ins Zentrum zieht es sich schon. Stopp and Go. Wir benötigen 35 Minuten um Lyon auf der Autobahn zu durchqueren. Und die Fahrweise der Franzosen entspannt einen nicht wirklich. Erst ein ganzes Stück nach Lyon wird die Autobahn wieder mautpflichtig. Wir ziehen an der Mautstation unser Ticket und sind gespannt ob meine Berechnung von erneut 70 Euro stimmt.

Leider können wir Palavas les Flots nicht ansteuern da die dortigen Plätze alle spätestens im Oktober ihre Saison beendet haben. So suche ich weiter südlich einen Platz der ganzjährig geöffnet hat. Das ist Port la Nouvelle.

Die weitere Fahrt ist heute nicht so entspannt. Der dauernde Regen mit der Gischt der Fahrzeuge ist doof. Nach 240 km noch mal eine Pause und dann weiter. Gegen 14:45 Uhr verlassen wir die Autobahn. An der Bezahlstelle erwarten uns rote Kreuze über alle Fahrspuren. An einer Durchlassstelle hocken mehrere Menschen in gelben Westen. Also steuern wir diese Spur an. Das sind die Demonstranten der Bewegung der gelben Westen die zur Zeit in Frankreich gegen die hohen Spritpreise demonstrieren. Eine junge Frau erklärt uns auf englisch dass die Fahrt heute kostenlos sei. Das ist ja für uns toll. Wir sparen ca. 70 Euro. So etwas wäre in Deutschland nicht möglich.

Nach kurzer Zeit erreichen wir dann den Stellplatz und richten uns ein. Ich habe schon am Morgen die vorgekochten Rotkohlrouladen aus dem Gefrierfach genommen und so ist unser Essen schnell fertig.

Danach mache ich mich zu Fuß auf den Weg  zum Aldi. Ca 10 Minuten Fußweg. Dann die Einkäufe zum Wohnmobil gebracht und noch mal ca. 1 km los in die entgegengesetzte Richtung zum Super U. Auch hier habe ich noch diverse Sachen gekauft und musste dann im dunkeln zurück. Dank meiner Taschenlampe konnte ich den dunklen Fußweg gut meistern. 

Morgen haben wir bis zur Grenze knapp 80 km. Es ist Wochenende und wir werden sehen ob die gelben Westen den Übergang lahm legen oder ob wir durchkommen. Danach entscheiden wir unseren weiteren Fahrverlauf.

 

29.11.2018 Villefranche sur Saone

Nach einer regenreichen Nacht beginnt der Morgen mit einem schönen Sonnenaufgang.

Um 08:30 Uhr starten wir zu unserer längsten Etappe unserer Anreise nach Spanien. Gleich am Ortsausgang kommen wir auf den Zubringer der A 31. Von nun an fahren wir bis 2 km vor unserem ausgewählten Stellplatz Autobahn. Ab Nancy wird die Autobahn gebührenpflichtig. Bei unserer Abfahrt in Villefranche s/S Süd bezahlen wir 70,80 Euro. Dafür waren die ganzen Kilometer stressfrei zu fahren. 

Um 13:40 Uhr erreichen wir unser heutiges Ziel. Wir waren 2014 bereits einmal mit Jutta und Herbert auf diesem Platz. Daher komme ich auch mit dem Einchecksystem am Automaten gut zurecht. Dank meiner vorgekochten und eingefrorenen Essen haben wir auch schnell ein leckeres Hühnerfrikassee auf dem Tisch. Der Nachmittag verwöhnt uns mit schöner Sonne und mit 13° ist es auch schon wieder wesentlich milder. Vor dem Dunkel werden mache ich mit Wilko noch einen schönen Gang entlang der Saone. Hier kann er klasse frei laufen. 

28.11.2018 Pont a Mousson

Stellplatzbeschreibung

Kurz nach 8 Uhr starten wir bei noch trockenem Wetter. Unterwegs beginnt es zu regnen. Als wir das Braunkohleloch vom Tagebau Garzweiler umfahren, sehen wir einen der riesigen Bagger mit einem Lichter Weihnachtsbaum auf dem vorderen Ausleger geschmückt.

Zuerst wollten wir in Wasserbillig-Mertert tanken und einkaufen. Unterwegs gegooglet sehe ich aber dass die Preise an der Autobahntankstelle in Wasserbillig nicht schlechter sind. Dafür brauchen wir den Umweg runter in den Ort durch die 3,5 t Zone nicht machen, zumal wir auf der Autobahn weiterfahren müssen. 

Das Wetter ist sehr bescheiden und unsere Führerhausheizung funktioniert jetzt zwar, dafür läuft der Ventilator erst mit entsprechendem Krach auf Stufe 4 an. Ohne Ventilator beschlagen die Scheiben, mit Ventilator gibt es was auf die Ohren. Was ist besser????

Gegen 13:45 Uhr erreichen wir unser erstes Etappenziel, Pont a Mousson. Der ansonsten schöne Ort lockt uns bei diesem Wetter nicht, wir bleiben im Wohnmobil, abgesehen von den Gängen mit Wilko.

Bis jetzt sind wir mautfrei durchgekommen. Ab morgen wird sich das ändern. Damit Manni sich nicht mit den vielen Kreisverkehren abmühen muss, war heute schon wieder heftig von der Autobahnabfahrt bis hier, nehmen wir ab morgen die mautpflichtige Autobahn Richtung Süden. Nach Rückfrage von unserem  Schwiegersohn Abdul bei seinen Verwandten in Lyon, können wir die A 6 und die A 7 durch Lyon auch ohne die französische Umweltplakette Air Crit nutzen. Somit kommen wir wesentlich schneller und stressfreier durch, kostet halt aber auch seinen Preis. Unser Etappenziel für morgen ist Villefranche-sur-Saone. Ca. 420 km ist diese Etappe lang. Danach ein Stopp in Palavas-les-Flots und wir werden Samstag Spanien erreichen.