11.03.2018 Uedem

Stellplatzbeschreibung

Unsere letzte Station auf dieser Tour. Der Tag beginnt in Gildehaus mit einem schönen Sonnenaufgang. Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg. Unterwegs meldet das Navi Sperrung auf der Autobahn und leitet uns auf die Bundesstraße. Das ist auch die schönere Strecke. Kurz vor Ankunft fängt es an zu regnen aber nicht lange. Der Nachmittag ist wieder trocken und die Sonne kommt durch. 

10.03.2018 Gildehaus

Stellplatzbeschreibung

 

Eigentlich sollte es heute nach Holland gehen. Doch ich machte heute morgen den Vorschlag doch in Deutschland zu bleiben weil wir Montag nach Hause wollen. Das hat alles etwas stark umgeworfen. Unser Ziel war Lathen. Doch dort standen die Mobile eng beieinander und nur noch eine freie Steckdose. An der Stromsäule um den See war der Boden sehr weich. Also  weiter. Nächstes Ziel Nordhorn am Vechtesee. Hier habe ich vermutlich die Koordinaten falsch eingegeben. Wir kommen am Stellplatz vorbei, proppevoll, und landen mit unseren Koordinaten an der Fußgängerzone. Die erstaunten Blicke der Passanten hätte ich mal fotografieren sollen...

Nächstes Ziel Bad Bentheim am Schloss. Ebenfalls proppenvoll. Wenn jetzt im März die Stellplätze schon so voll sind, was soll das erst im Sommer werden? Man merkt deutlich dass es immer mehr Wohnmobile gibt.

Noch ein Versuch, Gildehaus ein Ortsteil von Bad Bentheim. Nicht zu fassen. Der Stellplatz ist leer. Wir sind das einzige Wohnmobil. Doch am Nachmittag kommt auch hier Bewegung in die Sache. Eine Firma beginnt am Waldweg, von der Ost- zur Westmühle, Leuchtmasten zu installieren. Ich gehe mit Wilko eine größere Runde und frage unterwegs was hier aufgebaut wird. Das ganze ist Teil eines Kunstprojektes. Alle Bentheimer Orte sind scheinbar darin eingebunden. An der Ostmühle werden am späten Nachmittag die Segel an den Flügeln gesetzt, das Backhaus wird in Betrieb genommen und die Beleuchtung des Waldes funktioniert mit Musikuntermalung. Verwunderlich dass hier am Stellplatz und der Mühle überhaupt keine Infos zu diesem Projekt zu finden sind. 

09.03.2018 Aurich

Nach starkem Regen in der Nacht beginnt der Tag freundlich. Wir machen uns nach dem Frühstück auf den Weg nach Aurich. Wir erkunden den Ort und machen es uns danach im Wohmo gemütlich.

08.03.2018 Wilhelmshaven

Heute Morgen im Schaufenster beim Fiedler noch Matjes, Bratheringe und Sprotten gekauft. Dann geht es durch den Wesertunnel nach Wilhelmshafen.

Hier haben wir erst tolles Wetter. Doch am Nachmittag zieht es sich zu und es beginnt zu regnen. Wir genießen mittags frische Matjes mit Bratkartoffeln. 

07.03.2018 Bremerhaven

Stellplatzbeschreibung

Diese Nacht um 4 Uhr ist das riesige Containerschiff, aus Hamburg kommend, an uns vorbei gefahren. Ich habe es gesehen. Mit seiner Beleuchtung rundum wirkt es auch im Dunkeln gigantisch groß.

Heute ist es leider mit dem schönen Wetter der letzten Tage vorbei. Es nieselt und ist diesig. Wir lassen uns heute morgen viel Zeit. Der Elbfischer hat erst um 11:30 Uhr die Küche auf.

Vorher Ver- und Entsorgen wir noch an der neuen Station in Grünendeich vor dem Bauhof.

Der Stint schmeckt einfach nur köstlich und wir sind nach dem Essen pupe satt.

In Stade werden noch kurz ein paar Kleinigkeiten eingekauft dann geht es ab nach Bremerhaven. Es stehen nur wenige Fahrzeuge am Fischkai, natürlich sind alle schönen Eckplätze belegt. Das Wetter wird am Nachmittag mal kurz besser aber dann fängt es wieder leicht an zu regnen.

Für Morgen ist Wilhelmshaven geplant.

06.03.2018 Hollern-Twielenfleth

Stellplatzbeschreibung

Nach einem tollen Sonnenaufgang fahren wir zu unserem Carglas Termin. Die 12 km sind schnell absolviert und wir kommen auch direkt dran. So sind wir schon 10 Minuten vor unserem eigentlichen Termin um 09:30 Uhr fertig. Wir kaufen noch Gas und Lebensmittel. Dann telefoniere ich mit Nordstrand wegen unserem Forumstreffen im Juni. Der Betreiber hatte gestern Abend auf meine Mails geantwortet und angeboten dass wir vorbei kommen sollen. Das geht heute allerdings nicht. Er ist im Umbaustress und hat heute 3 Gewerke da. Wir vereinbaren ein Telefonat für nächste Woche wenn wir wieder zu Hause sind.

Nun geht es los Richtung Bremerhaven. Unterwegs wirft Manni ein dass wir bei dem tollen Sonnenschein ja auch noch einmal eine Nacht in Hollern-Twielenfleth an der Elbe stehen könnten. Eine Nacht kommen wir wohl locker mit einer Batterie ohne Strom aus. Ich gucke auf die Webcam, nur 1 Wohnmobil da. Also Navi neu gefüttert und jetzt haben wir ein neues Ziel. Unterwegs sehen wir in Jork ein Hinweisschild auf Stint. Das lässt uns nicht mehr los und in Twielenfleth angekommen googeln wir. Und wirklich, es ist Stintzeit. Der Stint, ein kleiner Fisch der Familie der Edelfische kommt jetzt um die Zeit zum ablaichen in die Elbe und schwimmt den Fischern quasi vor die Haustür. Er sollte auch nur hier und fangfrisch, dann hat er einen gurkenähnlichen Geruch, verzehrt werden. Jegliches einfrieren und transportieren schadet der Qualität. Wir telefonieren mit dem Elbefischer in Jork. Wir können morgen zum Essen mit dem Wohnmobil dort parken. Wir freuen uns auf Morgen.

Hier kommen heute noch mehrere Containerriesen vorbei, Der längste ist 366 m lang. Im Hamburger Hafen liegt noch ein 400 m langes Schiff. Ob wir das noch bei der Ausfahrt aus der Elbe sehen? 

Morgen Mittag, nach dem Stint Essen, geht es dann nach Bremerhaven.

05.03.2018 Kiel

Stellplatzbeschreibung

In der Nacht hat es zu regnen begonnen. Das kommt auf dem gefrorenen Boden nicht so gut und es wird glatt. Manni kommt trotzdem gut zum Brötchen holen. Da es auch Eisregen gab muss ich diverse Eispanzer vor Fahrtantritt vom Wohmo lösen. Die Außentemperaturen steigen sehr schnell und so taut alles schnell auf.

Heute setzen wir nach Kiel um. Morgen ist unser Carglas Termin. Wir sind bei Ankunft irritiert. Vor uns eine Einfahrt aber nur bis 7 m. Ich gehe kurz gucken und winke Manni durch. Alles sieht hier so fremd aus. Jede Menge Baucontainer. Ob die alle wegen der Havarie am südlichen Schleusentor aufgebaut sind? Ich gehe erst mal auf die Suche nach der Anmeldung und komme dann an dem Platz an den wir kennen. Der Platzwart erlaubt uns, trotz unserer Länge, auf dem Saisonplatz zu stehen. Das ist toll denn hier guckt man direkt auf die Schleuse. 

 

Der Frachter "Akacia" war Montagabend kurz vor Mitternacht gegen ein Tor der Südkammer der großen Schleuse in Kiel-Holtenau gefahren. Der unter portugiesischer Flagge fahrende Containerfrachter war so schnell unterwegs, dass der Bug das Tor teilweise durchbrach. Defekte Maschinen haben nach Polizeiangaben dafür gesorgt, dass das Schiff nicht wie geplant vor dem Schleusentor stoppte, sondern schneller wurde. Auch eine Notankerung blieb erfolglos. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt.

 

Das aus dem Kanal kommende und in Richtung Ostsee fahrende Schiff „Akacia“ (8,3 m tief / 150 m lang / 23 m breit / 11.600 BRZ) steckte vom 19.02. 23:54 Uhr bis zum 20.02. 15:30 im fördeseitigen Schiebetor der großen Südkammer der Schleuse Kiel-Holtenau. Es hatte das Tor durchbrochen und saß nun praktisch auf dem Tor.
Die Bergung des Schiffes wurde vom Reeder in Abstimmung mit dem WSA Kiel-Holtenau durchgeführt. Im Schiff wurde Ballastwasser umgepumt, dadurch kam der Bug etwas höher. Danach war es möglich, mit Schlepperhilfe den Steven des Havaristen vom Schiebetor zu lösen. Schiff und Schlepper blieben bis zum 21.02.2018 in der Schleusenkammer liegen, vertäut an der südlichen Kammerwand. Da das zerstörte Schleusentor die Kammer nicht mehr ausreichend gegen die Förde abdichtet, entspricht der Kammerwasserstand derzeit dem der Förde (Ostsee). Das Schiff konnte die Schleusenkammer erst verlassen, als der schwankende Wasserstand der Förde sich dem Kanalwasserstand angeglichen hatte und das kanalseitige Schleusentor gefahren werden konnte. Das war am 21.02. vormittags der Fall.

Text vom WSA Kiel

 

 

Der Schaden am Tor

Als der Havarist am 21.02. (Mittwoch) um 11:30 mit zwei Schleppern die Schleusenkammer Richtung NOK verlassen hatte, wurden die Inspektionsarbeiten durch Taucher am Tor gestartet. Den Schaden unter Wasser zu inspiezieren war die prioritärste Aufgabe. Es bestand die Hoffnung, dass trotz des Schadens ein Torwechsel noch möglich ist. Der Tauchereinsatz am 21.02. nachmittags hat nunleider ergeben, dass das Tor auch unter Wasser in einem so erheblichen Maß zerstört ist, dass es mit WSA-eigenen, technischen Mitteln nicht aufgeschwommen und entfernt werden kann. Zwei Gründe sprechen dagegen:

 

1.    Das Tragwerk des Schleusentores ist auch unter Wasser so stark geschädigt, dass die Stabilität des Tores infrage steht. Bis 7 m unter der Wasserspiegeloberfläche hat der Havarist das Tor zerstört. Ein großer Teil des Tores ist nicht mehr vorhanden. Wenn das Tor in diesem Zustand aufschwimmen würde, wäre ein Versagen des Tragwerks die mögliche Folge. Dem Tor fehlt aufgrund der großen Beschädigung die notwendige Stabilität.

 

In der 10. Kalenderwoche (diese Woche) wird das Schleusentor mit einer Seilsäge in zwei Teile zersägt. Die Sägearbeiten werden von einer Kieler Firma ausgeführt. Die Firma wird bereits heute (Montag) dem Einrichten der Baustelle beginnen.

 

Sobald das Schiebetor in zwei Hälften zersägt ist, werden wir den Torantrieb nutzen, um die mit dem Torantrieb verbundene Torhälfte von der anderen Torhälfte ein paar Meter weg zu ziehen. So entsteht zwischen beiden Torhälften eine Lücke. Diese ist wichtig, damit sich die beiden Torteile bei den noch folgenden Arbeiten nicht gegenseitig im Weg stehen / sich nicht gegenseitig behindern (verhaken) können.

 

In der 11. Kalenderwoche ist geplant, die Torteile nacheinander von einem Schwimmkran aus der Torbahn herausheben zu lassen. Der Schwimmkran soll beide Teile auf Pontons absetzen.

In der 12. Kalenderwoche soll die nun für Taucher zugängliche Torlaufbahn auf Schäden inspiziert werden. Anschließend wird eines der zwei beim WSA Kiel-Holenau zur Verfügung stehenden Reservetore in die Torlaufbahn eingebaut. Ziel ist es, die große Südkammer in der letzten Märzwoche (13. Kalenderwoche) wieder für die Schifffahrt frei zu geben.

Text vom WSA Kiel

04.03.2018 Schacht-Audorf

Der heutige Sonntag ist wieder ein schöner Wintertag. Wir genießen den Tag und morgen geht es weiter nach Kiel. Dort haben wir Dienstag einen Termin wegen unserem Steinschlag in der Windschutzscheibe. 

Die unendliche Geschichte mit unserer kaputten Batterie findet heute auch ein Ende. Wir verzichten auf eine angebotene Kulanz. Die erscheint uns nicht als wirkliches Kulanzangebot und wir machen deutlich dass wir  die bisherige Geschäftsbeziehung beenden. Aus unserer Sicht besser ein Ende ohne Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Unser Vertrauen in einen Hersteller und in einen Dienstleister ist dahin.

03.03.2018 Schacht-Audorf

Heute ist es wieder bitter kalt aber ein wunderschöner sonniger Tag. Der Ostwind lässt es noch viel kälter erscheinen. Ich mache heute einige Aufnahmen von Schiffen im Kanal und recherchiere die Daten zu den Schiffen. Das geht einfach mit den AIS Daten der Schiffe im Kanal. 

Beim letzten Spaziergang mit Wilko kann ich noch den Sonnenuntergang am Kanal einfangen. Auf dem  letzten Bild ist die untergehende Sonne genau durch einen Torbogen der Eisenbahnschleife auf der anderen Kanalseite zu sehen. 

02.03.2018 Schacht-Audorf 

Heute fällt immer mal wieder etwas Schnee. Wilko genießt die Spaziergänge am Kanal. Da nicht viel los ist kann ich ihn immer frei laufen lassen. Und der heutige Schneefall macht ihm besonders Spaß. Auf einem der heutigen Spaziergänge sehen wir eine Gruppe Blässhühner.

01.03.2018 Schacht-Audorf

Stellplatzbeschreibung

 

Das wichtigste des Tages. Christel und Lothar feiern Goldhochzeit. An dieser Stelle noch einmal herzliche Glückwünsche für euch Beide. 

 

Heute machen wir Platzwechsel und setzen, nach diversen Einkäufen, nach Schacht-Audorf um. In der Fotogalerie seht ihr gleich diverse Schiffe die teils ganz schön befroren sind. Ich frage mich wie die so die Anker setzen können.

Gegen unseren Steinschlag haben wir am kommenden Dienstag einen Termin bei Carglas in Kiel. Es gibt in Rendsburg auch eine Filiale, die hat aber kein LKW Tor. Dank unseres Druckers den wir an Bord haben konnte ich sowohl die Terminbestätigung von Carglas als auch die Deckungszusage unserer Versicherung ausdrucken. 

Das Wetter hier oben ist heute wieder sehr schön mit viel Sonne aber sehr kalt. Weiter nördlich geht nichts mehr. Um Flensburg in einem breiten Streifen von der Ost- zur Nordsee geht nichts mehr. Dort gibt es Schnee bis zu 50 cm, in Verwehungen natürlich deutlich höher. Lt. Webcam ist auch Nordstrand betroffen so dass wir nicht mehr in diese Richtung fahren werden. 

 

28.02.2018 Osterrönfeld

Stellplatzbeschreibung

Nach einer sehr kalten Nacht, um 7 Uhr -10,9°, geht es bei viel Sonne weiter. Die Fahrt über die Elbfähre Wischhafen ist entspannt. Wir kommen direkt mit der ersten kommenden Fähre rüber. Neben und in dem Fahrwasser schwimmen Eisschollen. Auf der anderen Fährseite in Glückstadt ist die Warteschlange vor der Fähre sehr lang. Vor allem durch LKW. Dann kommen wir problemlos bis Osterrönfeld an den Nord-Ostsee-Kanal durch. Unser erster Halt gilt dem neuen Platz von Spann-an neben dem Kanal-Cafe.

27.02.2018 Bremervörde

Stellplatzbeschreibung

Das wichtigste des Tages, Elli hat Geburtstag. An dieser Stelle noch einmal unsere herzlichsten Glückwünsche.

Heute Morgen kann Manni nicht auf frühe Abfahrt drängen. Wir haben um 11:15 Uhr einen Termin mit Wilko in Hambergen beim Tierarzt. Wilko benötigt noch einmal eine Langzeit Antibiotika Spritze. Ich hatte bereits von zu Hause aus dem Tierarzt die Diagnose und Empfehlung der heimischen Tierärztin zu gefaxt. So war sichergestellt dass das benötigte Antibiotikum vorrätig ist. Der Termin konnte kurzfristig vereinbart werden. 

Im Wartezimmer saß ich genau gegenüber einer Tabelle die das Alter der Hunde nach Größe und Gewicht auf das Alter der Menschen umrechnet. Ich war geschockt als ich dort sah dass Wilko in knapp 6 Wochen 85 Jahre alt wird. Das war mir überhaupt nicht so bewusst. 

Nach dem Tierarzt fahren wir zu Elli und Wolfgang. Das Wetter ist zwar frostig aber sonnig mit Wolken. So nehmen wir Wilko und seine Decke mit. Manni bindet ihn auf der Terrasse an. Willi ist im Moment nicht da. Elli hat ein leckeres Menü gezaubert. Sie hat falsches Wildschwein mit Klößen und Rotkohl gemacht. Super lecker. Zum Nachtisch noch ein köstliches Dessert aus Joghurt mit Mango. Dazu einen leckeren Rotwein, natürlich nicht für Manni. Der muss ja noch fahren. Wir haben uns nach der langen Zeit viel zu erzählen. 

Zwischenzeitlich kommt Kater Willi nach Hause. Er bekommt natürlich sofort sein Futter. Dann sitzt er vor der Terrassentür und beobachtet unseren Wilko. 

Dann setzt plötzlich Schneefall ein. Wilko bekommt draußen schnell eine weiße Hülle und wir entscheiden sofort aufzubrechen. Elli und Wolfgang haben natürlich Verständnis dass wir unseren Hund ins Trockene bringen wollen und so verabschieden wir uns. 

Jetzt geht es weiter nach Bremervörde. Wir sind gerade auf die Landstraße abgebogen da überholt uns kurz danach ein PKW und Zack, ein Stein trifft unsere Scheibe. Ein ordentlicher Steinschlag. Ich möchte am liebsten sofort einen Car Glas oder eine ähnliche Firma suchen aber Manni meint das geht noch.

So fahren wir, teils bei dichtem Schneetreiben, nach Bremervörde. Auf dem Stellplatz steht noch ein weiteres Wohnmobil. Sogar das Wasser ist offen. Also bleiben wir hier bis zum nächsten Tag. Dann soll es an den Nord-Ostsee-Kanal gehen.

 

26.02.2018 Lübberstedt

Bei schönstem frostigen und sonnigen Winterwetter fahren wir los. Nach einer, dank dem Navi staufreien Fahrt, kommen wir kurz vor Mittag an. Gertrud hat Grünkohl mit Pinkel gekocht, super lecker. Nach dem Essen ziehen wir uns in unser Wohnmobil zurück. Manni tankt noch Wasser aus dem Anschluss im Heizungsraum. Unterwegs haben wir seit Andernach kein Wasser bekommen, überall waren die Zapfstellen zugefroren. Am frühen Nachmittag klopft es am Wohnmobil. Wolfgang steht davor. Er und Elli sind vom Einkaufen vorbei gekommen. So können wir direkt die mitgebrachten Katzen Leckerlis übergeben. Wir verabreden uns für morgen.

Dann verbringen wir mit Helmut und Gertrud, Kerstin und Reinhard und später auch noch mit Markus einen gemütlichen Nachmittag und Abend.

Noch mal ein ganz besonderer Dank an Gertrud für den leckeren Grünkohl und die tolle Bewirtung mit Abendbrot und Frühstück.

25.02.2017 Hörstel

Stellplatzbeschreibung

Gegen 9:30 Uhr sind wir startklar und verabschieden uns von allen. An der Entsorgung geht nichts. Die Luke für die Toilette geht zwar auf aber das Wasser ist eingefroren. Keine Spülung und kein Frischwasser. Der Jeton ist weg. Zudem ist die Abdeckung vom Abwasserablauf bei uns angefroren so dass wir auch kein Abwasser ablassen können. Sollten wir jetzt wohl nicht mehr drauf machen....Waren heute morgen immerhin -9,8 °

Nach einer entspannten Fahrt, das Navi hat uns brav um die Leverkusener Brücke gelotst, kommen wir mittags in Hörstel am Dortmund-Ems-Kanal an. Hier finden wir einen schönen Platz mit Blick auf den Kanal. Doch dann legt ein Schiff an und wir haben nur noch eingeschränkte Sicht. Aber das ist in einem Hafen nun mal so. Inzwischen geht die Abdeckung von unserem Abwasserablauf wieder auf. Da werden wir wohl morgen entsorgen können.

Morgen geht es nach Lübberstedt.

24.02.2018 Bad Münstereifel

Stellplatzbeschreibung

Wir Frauen gehen heute shoppen. Unsere Nachbarn fahren mit Herbert und Bodo in Herbert`s Halle. Ich kaufe bei Gerry Weber und Sterntaler. Jutta kauft auch bei diversen Geschäften. Lisa findet leider nichts. Auf dem Rückweg verabreden wir uns telefonisch mit den anderen. Und punktgenau treffen wir uns am Schwimmbad um dort gemeinsam zu essen. 

Abends gemütliches Beisammensein.

23.02.2018 Bad Münstereifel

Nach einer kalten Nacht fahren wir die Ver- und Entsorgung am oberen Platz an. Die untere ist noch demontiert. Beim Wasser tanken und Entsorgen müssen wir aufpassen. Das Abwasser, das neben den Ablauf spritzt, fängt langsam an zu frieren. Aber das Frischwasser läuft.

Die Fahrt verläuft ruhig an diesem erneuten sonnigen Tag. Von Rheinbach aus geht es quer durch die schöne Vor Eifel. In Bad Münstereifel stehen wir erst auf einem mittleren Platz. Nachdem ich im Bad anmelden war ist der Eckplatz frei geworden. Darauf haben wir uns noch einmal umgestellt. So können wir Wilko raus lassen und anbinden ohne Kontakt zu irgend welchen Nachbarn. 

Nachdem wir uns häuslich eingerichtet haben und Mittag essen kommen auch Birgit und Andreas an. Sie berichten dass, nach unserer Abfahrt, in Andernach die untere Ver- und Entsorgung wieder installiert wurde.

Wir wollen nachmittags gerade zu viert in die Stadt da schreibt Jutta dass sie gerade vorbei gefahren sind. Wir gehen trotzdem los. Nachdem wir ein Brot gekauft haben trennen wir uns von Andreas und Birgit und gehen zurück zum Stellplatz. Die Freude des Wiedersehens ist groß. Wilko erkennt direkt das Wohnmobil.

Dann kommen auch noch Bodo und Lisa. Unsere Runde ist jetzt komplett. Wir sitzen später zu sechs in unserem Wohnmobil da kommen Andreas und Birgit erst aus dem Ort zurück. Die beiden haben einen größeren Rundgang gemacht.

Abends sitzen wir alle in Jutta`s und Herbert`s  Wohnmobil. Das ist einfach ein Raumwunder.

 

 

22.02.2018 Andernach

Stellplatzbeschreibung

Auch heute verwöhnt uns die Sonne wieder. Mittags gehen wir mit Andreas und Birgit, unseren Nachbarn, zum Franziskaner essen. Der Franziskaner ist der Metzgerei Selbach in Andernach angegliedert und bietet täglich einen relativ preiswerten Mittagstisch. In der Metzgerei kaufe ich noch Blut- und Leberwurst in Büchsen sowie frische Eifeleier. 

Abends sitzen wir noch gemütlich mit Andreas und Birgit im Wohnmobil zusammen. Es wird noch viel über Wohnmobile und alle möglichen Themen gefachsimpelt.

21.02.2018 Andernach

Endlich. Es geht wieder los. Bei bestem sonnigen Winterwetter, trocken aber kalt, starten wir. Ursprünglich war Mayschoss geplant. Manni stellte aber gestern Abend noch Andernach zur Auswahl. Schönes Wetter und Schiffe gucken hat immer etwas. Also Andernach...

Gegen 11 Uhr kommen wir an und sind total happy, unser Eckplatz mit der besten Sicht ist frei. 

Nachmittags machen wir noch einen Spaziergang mit Wilko. Dabei sehen wir dass unsere Nachbarn, die wir Freitag in Bad Münstereifel treffen wollen, auch da sind. Außer der Hündin ist aber niemand zu Hause. 

Nach der langen Zeit des nicht fahren können genießen wir unseren ersten Tag im Wohnmobil sehr. 

 

16.02.2018 zu Hause

Bald können wir nach langer Pause wieder los. Manni hat vorher noch eine neue LED Lampe in die Trittstufe eingebaut. Unser Sohn hat dazu das Loch vergrößert. 

Dann haben wir noch ca 10 Raummeter Holz verarbeitet. Wer weiß wann wir wieder einen ganzen Winter hier bleiben müssen....Bei der ersten Holzlieferung von 5 Raummetern  ging die Husqvarna kaputt. Also musste eine neue her. Manni hat sich für die gleiche Marke entschieden. Nachdem ich unseren Holzlieferanten inständig gebeten habe Manni nicht mehr so Riesenklötze zu liefern bekamen wir bei der zweiten Lieferung der nächsten 5 Raummeter tatsächlich klasse geschnittenes Holz. Beim ersten Mal Kirsche, jetzt Fichte. Aber dafür auf 30 gesägte halbierte Baumscheiben. Manni brauchte nicht ein mal sägen.

Ich habe, nachdem ich mir mit dem Spalter böse blaue Flecken geholt habe, nur noch gestapelt. Aber auch das ist eine Herausforderung. Bei den letzten Schubkarren, die Manni mir brachte, kippten mir die letzten 2 Lagen um. Ich konnte gerade noch zur Seite springen. Also das ganze noch mal stapeln. Wie heißt es so schön, Holz macht 3 mal warm. Einmal beim Fällen, einmal beim verarbeiten und stapeln und dann beim heizen.,,,

Jetzt freuen wir uns auf Mittwoch. Wenn alles so klappt wie in den letzten langen Wochen können wir dann endlich wieder los. Zum Wochenende ein Treffen in Bad Münstereifel und dann Richtung Norden.