25.09.2022 Rückfahrt

Wir starten kurz nach 6 Uhr. Wir nehmen den Hüttenschlüssel mit falls die Schranke unten abgeschlossen ist. Die Schranke ist auf.Wir fahren also noch zu Thomas um den Schlüssel in seinen Suzuki zu werfen. Dann entscheiden wir uns doch für die Großglockner Hochalpenstraße für die Rückfahrt. Es läuft auch super bis in die Kitzbühler Alpen. Hier sind offenbar auch sehr viele Gäste auf dem Weg nach Hause, haben jetzt ihr Frühstück fertig und starten. Es wird voll. Und zwar dauervoll. Bei den Spritpreisen fragt man sich langsam ob die Menschen ihr letztes Geld in Sprit investieren. Für die 888 km kommen wir mit einer Durchschnittgeschwindigkeit von 84 km/h nach über 12 Stunden zu Hause an. Im Prinzip, die ganze Strecke Dauerstau bis auf minimale Ausnahmen. Das ist nicht mehr normal, zumal an einem Sonntag. Pause machen wir nur jeweils kurz für Joschi. Pinkeln oder Kacken. Er verhällt sich während der Fahrt super.

Auf jeden Fall kommen wir gut an. Die lange Fahrzeit stresst und mein Rücken ist auch nicht begeistert, obwohl sitzen noch am Besten klappt. Während ich fahre geht es mir eigentlich am Besten. Sitzen und Konzentration auf etwas anderes.

Zu Hause noch auspacken, kurz mal ins Fernsehen gucken und ohne Essen ins Bett. Endlich wieder gut schlafen. Für uns sind die Matratzen in der Hütte einfach zu weich und die Betten zu tief. War trotzdem eine super schöne Zeit auf der Hütte. Der Blick in die Berge, unbezahlbar. Und die Menschen dort, Thomas und Christine, einfach super. Fazit: Es war wieder super auf der Hütte. Aber jetzt richte ich den Blick nach vorne auf meine Konsultation beim Professor Stoffel in Krefeld am Dienstag. Hauptsache er kann meine Schmerzen abstellen. Ich wünsche euch, meinen treuen LesrInnen , eine schöne weitere Zeit. Ich melde mich erst wieder wenn es interessantes zu berichten gibt. Macht es alle bis dahin gut.

24.09.2022 Heiligenblut

Heute ist unser letzter Tag auf der Hütte. Morgen geht es wieder nach Hause. Heute Morgen ist das Wetter anders. Die Sonne versteckt sich hinter Wolken und Rauch. Rauch von jede Menge brennenden Reisighaufen hier auf der Alm. Die müssen teilweise schon im Dunkeln angezündet worden sein. Thomas sagt später dass bei schönem Wetter, wegen der Rauchentwicklung, diese Haufen nicht abgebrannt werden konnten. Da heute kein Balkonwetter ist fange ich schon zeitig an zu packen. Mittags gibt es noch einmal Leberkäse. Nachmittags trägt Manni dann den Großteil unseres Gepäcks runter zum Auto. Just da kommen Christine und Thomas, sie haben ihre Kühe eingezäunt.. Ich koche uns Kaffee und wir sitzen noch kurz gemütlich zusammen. Die Beiden werden heute Abend noch einmal kommen. Jetzt ruft sie noch die Arbeit. Wir packen weiter, Morgen, ganz früh, wollen wir los.

23.09.2022 Heiligenblut

Nach einer wunderschönen klaren Sternennacht ist Morgens wieder alles weiß vom Frost. Doch sobald die Sonne hinter den Bergen hochkommt leckt sie den Frost weg. Da unser PKW im Ostschatten von der Hütte steht bleibt es fast bis Mittag befroren. Manni wäscht einmal den groben Dreck weg. Das bringt aber gar nichts weil wir gegen Mittag nach Döllach runter fahren. Der staubige, 5 km lange, Güterweg von der Alm runter saut das noch nasse Auto wieder total ein. Auf der Runterfahrt haben wir heute sehr viel Gegenverkehr in dem sich jeder eine Ausweichstelle suchen muss. In Döllach geben wir unser Leergut ab und kaufen noch Käse, Brot und Leberkäse ein. Dann fahren wir zum Jungfernstübl am Jungfernsprung. Ich habe vorher gegooglet, geöffnet, schließt um 18 Uhr. Dumm nur wenn diese Angaben nicht aktualisiert werden. Das Stüberl hat geschlossen. Wir fahren zurück Richtung Döllach zum Gradenwirt. Hier bekommen wir tolles Essen, Manni Schweinebraten mit Klößen und Sauerkraut und ich eine Forelle Müllerin mit Kartoffeln und Salat. Es schmeckt uns Beiden sehr gut. Die Forelle ist riesig und auch Mannis Portion hat es in sich. Von den Preisen her kann man in der heutigen Zeit nicht mal meckern. Der Schweinebraten 9,90 € und die Forelle 14,90 €. Das teuerste, wie überall, die Getränke.Für einen Almdudler und eine 0,2er Cola zusammenn 5,50 €. 

Zurück zur Hütte fahren wir über Heiligenblut. Kurz nach der Abfahrt von der Hochalpenstraße nach Apriach haben wir einen kleineren Almabtrieb vor uns. Eine kleine Herde Kühe mit Kälbern, insgesamt ca. 10 Stück Vieh. Begleitet nur von einem Mann und einer Frau. Doch die Beiden sind eingespielt und haben die kleine Herde unter Kontrolle. An einer kleinen breiteren Stelle lassen sie uns sogar vorbei, wir werden dabei ängstlich von den Kälbern beobachtet. Für uns kein Problem, wir wären auch dahinter geblieben.

Oben auf der Hütte, im Gegensatz zu heute Mittag ist die Schranke unten auf, genießen wir den herrlichen Sonnentag. Manni nimmt sich nochmal unser Auto zur Brust. Abends gibt es noch eine Hütten Jause. Einfach nur lecker.

22.09.2022 Heiligenblut

Heute Morgen sind die Wiesen draußen mit Frost überzogen. Auch unser Auto hat eine Frosthaube. Wir genießen einen weiteren Hüttentag. Im Tagesverlauf wird es sonnig und, wenn windgeschützt, warm. Das ist am Vormittag auf der Ostseite und Nachmittags auf der Südseite so. Heute Reste Essen brauche ich nicht kochen. Nur am Mittag einmal den Herd hochheizen zum Würstchen warm machen. Joschi genießt mehrmals am Tag seinen Freilauf im Kasergarten. Am Nachmittag kann ich endlich das Taubenschwänzchen im Bild einfangen. Das Taubenschwänzchen gehört zu den Schwärmern, einer Gruppe eigentlich nachtaktiver Schmetterlinge. Das Taubenschwänzchen aber fliegt auch tagsüber vor allem Blüten mit langem Kelch an, weil es da den Vorteil seines gut drei Zentimeter langen Saugrüssels gegenüber kurzrüssligen Insekten am besten ausspielen kann. Gerne kommen die Taubenschwänzchen in Gärten, wo sie an Geranien, an Lichtnelken und Phlox Nektar tanken. Selbst bei Regen ist das Taubenschwänzchen im Gegensatz zu vielen anderen Insekten aktiv. An besonders heißen Tagen meiden die Taubenschwänzchen die Mittagszeit und fliegen vor allem morgens und in den Abendstunden bis in die Nacht hinein.

21.09.2022 Heiligenblut

Wir wollen heute das schöne Wetter an der Hütte genießen. Manni geht nach dem Frühstück mit Joschi noch mal an der langen Leine raus und, als hätte er es geahnt, kommen die 3 Pferde im Galopp angerannt. Manni schafft es gerade noch mit Joschi auf die Treppe.

Danach verschwinden alle Tiere von unserem Almabschnitt und Manni beginnt mit dem Grillaufbau. Er holt mit der Schubkarre Steine um auf der großen Steinplatte einen Steinkranz anzulegen. Darüber kommt später der Schwenkgrill. Joschi entdeckt inzwischen die Viehtränke. Oh, da gibt es ja Wasser. So viel? Da muss ich mal eine Pfote reinhalten. Wow, da ist ja richtig Wasser drin, Da steige ich doch direkt mal ganz rein. Unser verrückter Wasserhund liebt sowas.

Während Manni unten rumwerkelt mache ich noch einen Kartoffelsalat für uns. Anshließend gehe ich zu den Beiden runter. In der Sonne ist es wunderschön. Wir genießen jeder ein Bier. Joschi bleibt brav im Gatter obwohl er unten durch könnte. Das hat er aber nicht raus und wir werden es ihm auch nicht zeigen. Er liegt hinter dem Gatter und jault weil er nicht bei uns ist. Nachdem wir ihn einige Zeit haben schmoren lassen, er muss sowas aushalten, holt Manni ihn zu uns. Er bleibt diesmal auf Kommando sehr gut bei uns liegen. Joschi hat heute wieder viel gelernt.

Mannis Grillholz ist mittlerweile so weit dass ich die Rippchen holen kann. Da es keine Grillzange und auch keine große Fleischgabel gibt behelfen wir uns mit einem Schaumlöffel und einem großen Fleischmesser. Das passt. Nach gut 90 Minuten sind unsere Rippchen durch. Ich hole noch den Kartoffelsalat und neue Getränke. Wir lassen es uns scshmecken. Nach dem Essen, wir sitzen noch gemütlich, steht plötzlich eine Kuh mit ihrem Kalb hinter uns. Manni will Joschi ins Gatter bringen, doch der büchst aus. Oh weia. Doch die Tiere regeln das ganz alleine. Joschi will erst auf die Kuh an, oh, die ist ja riesig. Also nimmt er sich das Kalb vor. Doch das hat selber Angst, genau wie Joschi. Die Kuh ist scheinbar eine erfahrene Mutter und sieht das alles locker. Sie nimmt eine Körperhaltung an die unserem Jungspund signalisiert sich zurückzuziehen und das macht er dann auch.. Ohne Probleme kommt er zu uns und ist scheinbar froh dass wir ihn gerufen haben.

So hat er wieder eine Lektion gelernt.

Den super schönen Tag lassen wir noch oben auf dem Balkon ausklingen.

20.09.2022 Heiligenblut

Heute Morgen hart es nicht mehr geschneit. Nach dem Frühstück rufe ich in der Arztpraxis von Frau Dr. Lackner in Heiligenblut an. Ich brauche ein Rezept für neue Schmerztropfen. Ich werde sonst nicht bis zu Hause hin kommen. Das ist hier total easy. Die Praxis hat eine Hausapotheke und ich brauche kein Rezept obwohl verschreibungspflichtig. Wir fahren kurz nach 9 Uhr runter. Eine halbe Stunde bis Heiligenblut muss man von hier oben rechnen. Die Ärztin bekomme ich nicht zu Gesicht. Das regelt alles die Arzthelferin. Sie schreibt von meinem Personalausweis die Adresse auf, fragt warum ich die Tropfen nehme, ich zahle 6,06 Euro für die Tropfen. Das ist hier die Rezeptgebühr. Die Rechnung der Ärztin werde ich dann irgendwann nach Hause bekommen. 

Von Heiligenblut aus fahren wir zum Jungfernsprung.

Anschließend geht es weiter nach Döllach. Die dortige gewohnte Zufahrt ist heute wegen Bauarbeiten gesperrt. Da wir uns auskennen, Christine hatte recherchiert dass wir seit 19 Jahren her kommen, nehmen wir eine andere Zufahrt um die Bergstraße von Döllach Richtung Heiligenblut zu nehmen. Just vor uns biegt ein Holztransporter mit einem kurzen Anhänger in den Bergweg ab. Ist aber interessant hinter ihm zu fahren. Wenn die Kehren zu eng für sein langes Gespann sind setzt er zurück und stellt den kleinen Hänger quer um ihn danach mit um die Kurve zu nehmen. Das Manöver können wir mehrmals beobachten. Der Fahrer hat es drauf. Er biegt irgendwann rechts auf einen 3,5 t Weg ab.

Wir fahren weiter zu unserer Almhütte. Auf dem Güterweg der Alm halten wir nochmal an weil hier viele Pilze stehen. Doch die entpuppen sich oben, obwohl sehr gut aussehend, als wurmstichig. Nach dem Mittagessen und einer Pause gibt es wieder Christines Kuchen mit Kaffee. Danach gehe ich die letzten Pilze an. Bevor Manni sich seine Knochen kaputt klettert machen wir Schluss. Ich habe am Ende des Tages noch 7 Pilzketten hängen. Ein großes Glas habe ich nun voll, wenn die restlichen Ketten trocken sind wird es vielleicht noch mal knapp für ein halbes Glas reichen. Ist doch super. Am frühen Abend schneit es noch mal, bleibt aber nicht liegen. Die Luft ist heute sehr kalt durch den Wind.

19.09.2022 Heiligenblut

Es hat in der Nacht wieder geschneit. Dementsprechend sind die Morgen Temperaturen. Ich mache heute die Pilze von gestern soweit fertig dass ich sie am Nachmittag nur noch auffädeln brauche. Gegen 11 Uhr fahren wir runter nach Heiligenblut. Frisches Brot und Hähnchenkeulen für Joschi stehen auf der Einkaufsliste. Wir beeilen uns, sollen wir doch um 12 Uhr bei Thomas und Christine zum Essen sein. Das haut gerade so hin. Christine hat eine sehr leckere Grießnockerlsuppe gemacht. Zum Hauptgang Schnitzel vom Frieder, eigenes Schwein, Kartoffel, zerlassene Butter, Preiselbeeren und gemischtem Salat. Alles super lecker. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank für die Einladung zum Essen. 

Joschi haben wir draußen bei ihnen angebunden. Er hat Wasser und seinen Gummiknochen und ist zufrieden.

Nach dem Essen, während der Trauerzeremonie für die verstorbene Queen, Christine hatte den Fernseher an, fahren wir wieder hoch zur Hütte. Jetzt stehen bzw. liegen auch Pferde kurz vor unserer Hütte. Manni will noch mal in die Pilze, ich gucke am Tab auf dem Balkon in der Sonne weiter die Zeremonie der Beerdigung der Queen. Schon gigantisch was da minutiös geplant abläuft. Sind aber auch teils bewegende Momente.

Manni bringt wieder jede Menge Pilze mit. Die kommen morgen dran. Heute muss ich noch die heute morgen geschnittenen auffädeln. Das werden 4 Ketten. So langsam füllt sich mein erstes Glas.

Morgen früh werde ich Frau Dr. Lackner in Heiligenblut anrufen. Ich komme bei meiner Dosierung von 3 x 30 Tropfen meines Schmerzmittels nicht bis zum Wochenende hin.

Joschi kann heute Abend nur an der langen Leine raus. Die Kühe haben es sich hier gemütlich gemacht.

18.09.2022 Heiligenblut

Thomas ruft heute Morgen an und sagt das Essen für heute ab. Ich habe damit gerechnet. Sie müssen ihre Kühe mit den Kälbern aus dem Fleißtal runterholen. Der frühe Wintereinbruch zwingt sie dazu. Sie treiben sie direkt bis zu ihrem Hof. Kein Problem für uns. Ich mache uns Bratkartoffeln mit Leberkäse und Spiegelei. Sehr lecker, vor allem die Bratkartoffeln im Speck gebraten. Manni hat heute noch einmal fette Beute an Pilzen gesammelt. Ich werde sie morgen verarbeiten.

Nachmittags genießen wir noch mal Christines Kuchen mit Kaffee. Abends kommt Thomas noch mal vorbei. Er ist geschafft vom Kuhabtrieb. Die Kinder und Enkel haben mitgeholfen. 33 Tiere galt es zusammen zu halten auf dem knapp 7stündigen Weg nach unten.

 

17.09.2022 Heiligenblut

Lieben Dank an alle Gratulanten

Manni fährt heute Morgen noch einmal nach Heiligenblut Brot kaufen. Es hat in der Nacht geschneit. Oberhalb unserer Hütte ist es weiß. Auch bei uns fällt im Laufe des Tages, alles was im Tal als Regen fällt, in kristallierter Form, teils Schneegriesel, teils Schnee, runter.

Kurz vor Mittag kommt Thomas und bringt einen selbst gebackenen Kuchen von Christa zu meinem Geburtstag, Ich freue mich sehr darüber und am Nachmittag genießen wie die ersten zwei Stücke mit Kaffee draußen auf dem Südbalkon..Super lecker und noch mal lieben Dank dafür. Wir können noch eine gute Stunde draußen sitzen, die Sonne kommt ein bisschen durch. Doch dann geht es in die warme Hütte. Ich gucke Bundesliga Konferenz und am Abend dann das Heimspiel Borussia Mönchengladbach gegen Leipzig. Ein Fest für Borussia Fans. LeIpzig, mit unserem vergangenen Trainer Rose, geht mit 3:0 für BMG leer aus. Hat Spaß gemacht beim zuschauen, weiter so ihr Borussen.

16.09.2022 Heiligenblut

Das wichtigste des Tages

Christel hat Geburtstag

An dieser Stelle noch einmal herzlichen Glückwunsch

und gute Besserung euch Beiden

Heute lassen wir es ganz ruhig angehen. Manni hat am Morgen Mühe Joschi auszuführen. Ein großer Pulk der Kühe mit ihren Kindern kommt zu uns an die Tränke. Da kann Joschi natürlich nicht hin.

Ich koche uns in aller Ruhe einen Hühnertopf und Manni geht noch einmal in die Pilze. Vormittags ist es weitgehend trocken, Mittags teils etwas sonnig und dann wieder Regen. Jetzt, gegen 18:45 Uhr ist es wieder trocken. Nach gestern, T-Shirt Wetter und kurzer Hose ist heute das Gegenteil angesagt. Es soll in der Nacht bis auf 2 Grad abkühlen. Aber das wussten wir und sind entsprechend ausgerüstet. 

Unsere spontane Reise hier her hat einen Grund. Wir hatten ursprünglich ab dem 24.09. gebucht. Doch mein akuter Bandscheibenvorfall, der sich nicht alleine zurückziehen wird, erfordert Behandlung. Ich habe am 27.09. Termin in Krefeld und wir hätten nicht fahren können. Ich habe im Belegungsplan der Hütte gesehen dass plötzlich momentan frei war. Ich habe Thomas direkt angerufen und so konnten wir vorgestern anreisen weil bei den ursprünglichen Mietern, für jetzt, auch gesundheitliche Probleme auftraten. So können wir das Hüttenleben wenigstens bis zum 24.09. genießen. Am 25. fahren wir dann wieder heim. Mal sehen was dann wird. Die Kühe sind gerade alle weg und Joschi genießt die Alm in vollen Zügen.

15.09.2022 Heiligenblut

Joschi fühlt sich hier oben sauwohl. Wir fahren heute nach Lienz zum Hofer. Wocheneinkauf. Jetzt haben wir auf der Hütte erst mal Ruhe. Nach dickem Vormittagsregen haben wir einen super sonnigen Nachmittag. Manni macht sich mit Joschi auf in die Pilze. Sie finden jede Menge und ich verarbeite sie direkt. Am Ende hängen die Pilzketten zum Trocknen unter der Hüttendecke. Das werden leckere Beilagen zu vielen Gerichten.

Abends kommen Thomas und Christa, unsere Hütten Gastgeber. Sie bringen uns leckeren Speck und Hauswurst mit. Manni gibt seine Mars Mitbringsel und alles ist ok.

14.09.2022 Anfahrt Heiligenblut

Wir fahren schon um 6 Uhr los. Ist ja auch eine weite Strecke. Unterwegs haben wir jede Menge Staus und auch viel Regen. Erst kurz vor dem Alpenrand wird das Wetter besser. Wir machen vor der Großglockner Hochalpenstraße noch eine größere Pause zum Essen und ein wenig Einkaufen. Nur für heute. Morgen kaufen wir vor Ort. Wir kommen erst gegen 18 Uhr an. Die Fahrt war schon heftig für uns. Normalerweise mit dem Wohnmobil ist das einfacher.

Vor Ort alles gewohnt super. Ganz lieben Dank an Christa und Thomas.